Stephan Hechinger

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Orgel in Pfarrkirche Lanzenkirchen/NÖ

Stephan Hechinger (* 24. September 1793 in Hayingen/Deutschland; † nach 1867) war ein österreichischer Orgelbauer.

Stephan Hechinger erhielt seine Ausbildung als Orgelbauer bei seinem Vater Anton Hechinger (1755–1835) in Hayingen. Er ließ sich dann in Wien als Orgelbauer nieder, wo er in Wien-Neubau Nr. 284[1] eine eigene Werkstätte errichtete und viele Orgeln in Wien und Niederösterreich baute. Er war auch mit Orgelreparaturarbeiten in Wien beschäftigt. Bei der Wiener Industrieausstellung 1839 präsentierte Hechinger erstmals eine Physharmonika als neuartiges Orgelregister. Dabei handelt es sich um ein Zungenregister mit durchschlagenden Zungen gleich einem Harmonium oder Akkordeon. Sein jüngerer Bruder Franz Sales Hechinger (1800–1887) war ebenfalls als Orgelbauer tätig.

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1825 Payerbach Pfarrkirche Payerbach I/P 9 nicht erhalten, Orgel von Rudolf Novak, Klagenfurt
1832 Steinabrückl Pfarrkirche Steinabrückl
I/P 10
1836 Aspangberg-St. Peter Pfarrkirche St. Peter am Neuwald
I/P 6 [2]
1837 Schrattenberg Pfarrkirche Schrattenberg I/P 10
1843 Lanzenkirchen Pfarrkirche Lanzenkirchen
I/P 10 restauriert durch Wolfgang Karner/Lanzenkirchen
1848 Kleinfrauenhaid Pfarrkirche Kleinfrauenhaid
II/P 17 [3]
1850 Altenmarkt an der Triesting Pfarrkirche Altenmarkt an der Triesting I/P 9
1859 Mauerbach Kartause Mauerbach I/P 5
  • Organ Index: [1]

Einzelnachweise

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  1. Bericht über die zweite allgemeine österreichische Gewerbs-Producten-Ausstellung im Jahre 1839. Wien 1840. S. 448.
  2. https://organindex.de/index.php?title=Aspangberg-St._Peter,_St._Peter_am_Neuwald
  3. https://www.martinus.at/institution/5048/orgeln/artikel/article/4634.html