National Air and Space Museum

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Die Spirit of St. Louis, mit der Charles Lindbergh am 20. Mai 1927 den Atlantik überquerte, ist eines der berühmtesten Exponate des Museums

Das National Air and Space Museum (NASM; deutsch „Nationales Luft- und Raumfahrtmuseum“) ist ein der Smithsonian Institution angegliedertes Museum in den Vereinigten Staaten. Die Gründung erfolgte 1946. Es besteht aus drei Anlagen. Zwei davon sind der Öffentlichkeit zugänglich: das National Mall Museum in Washington, D.C. und das Steven F. Udvar-Hazy Center in Virginia.

Das NASM ist das weltweit größte Museum für Luft- und Raumfahrt, mit über 60.000 Artefakten und mehr als 650 Kubikmeter Archivmaterial.[1]

National Mall Museum

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Die Apollo-Mondlandefähre im National Air and Space Museum ist ein Exemplar, das für Testzwecke auf der Erde verwendet wurde. Das Ausstellungsstück ist so dekoriert, dass es äußerlich dem Landemodul von Apollo 11 ähnelt.
Das mit Muskelkraft angetriebene Flugzeug Gossamer Condor, mit dem 1977 der erste Kremer-Preis gewonnen wurde

Das National Mall Museum befindet sich in einem Gebäude am gleichnamigen Park in Washington, D.C. Gezeigt werden zahlreiche Exponate aus der Geschichte der Luft- und Raumfahrt, darunter die Spirit of St. Louis oder Gestein vom Mond.

Unter anderem sind folgende Exponate im National Air and Space Museum ausgestellt:

Steven F. Udvar-Hazy Center

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Steven F. Udvar-Házy Center
Boeing Aviation Hangar

Weil eine räumliche Erweiterung des National Mall Museums nicht möglich war, wurde mit dem Steven F. Udvar-Hazy Center ein neuer Standort in Virginia errichtet. Dieser liegt südlich des Flughafens Washington-Dulles-International in Chantilly (Virginia). Er wurde im Dezember 2003 eröffnet.[2] Benannt ist das Gebäude nach Steven F. Udvar-Házy, einem Mäzen des Museums, der über die Firma ILFC der Luftfahrt stark verbunden und bekannt ist.

Der neue Komplex bietet sehr viel größere Flächen und Gebäude als das Stammhaus.

  • Im Zentrum steht der große Boeing Aviation Hangar,[3] in dem Exponate auf drei Ebenen ausgestellt werden. Dort können Exponate wie eine SR-71 Blackbird, die B-29 Superfortress Enola Gay oder eine Concorde besichtigt werden.
  • Der etwas kleinere James S. McDonnell Space Hangar stellt unter anderem das Space Shuttle Discovery aus.[4]
  • Der Komplex wird durch den Donald D. Engen Observation Tower[5] ergänzt. Der Aussichtsturm gewährt einen Rundblick auf den Washington Dulles International Airport und seine Umgebung.
  • Die neueste Erweiterung ist der Mary Baker Engen Restoration Hangar,[6] in dem Besucher aktuelle Restaurierungsarbeiten an historischen Exponaten betrachten können.
Exponate
Die SR-71A Blackbird
Die B-29 Enola Gay
Robinson R44 im Boeing Aviation Hangar

Die Ausstellung[7] im Steven Udvar-Házy Center umfasst vielfältige Exponate aus dem Bereich Luft- und Raumfahrt. Neben Flugzeugen, Hubschraubern oder Ultraleichtflugzeugen werden beispielsweise auch Triebwerke und Flugmotoren gezeigt. Berühmte Exponate[8] sind:

Ebenfalls sind viele Vertreter des deutschen Flugzeugbaus ausgestellt.

Paul E. Garber Facility

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Es gibt noch einen weiteren Standort des Museums, den Paul E. Garber-Komplex in Suitland-Silver Hill, Maryland.

Hier werden Exponate aufgearbeitet und gelagert, er ist für die Öffentlichkeit nicht mehr geöffnet.

Commons: National Air and Space Museum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Largest aerospace museum. Abgerufen am 1. Oktober 2021 (deutsch).
  2. Smithsonian National Air and Space Museum: Udvar-Hazy Center. Abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).
  3. Smithsonian National Air and Space Museum: Floor Plans & Guides. Abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).
  4. Smithsonian National Air and Space Museum: Space Shuttle Discovery. Abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).
  5. Donald D. Engen Observation Tower. Abgerufen am 6. Oktober 2020 (englisch).
  6. Smithsonian National Air and Space Museum: Mary Baker Engen Restoration Hangar. Abgerufen am 27. Juni 2021 (englisch).
  7. National Air and Space Museum: Steven F. Udvar-Hazy Center. Abgerufen am 29. August 2023 (englisch).
  8. Exponate im Steven F. Udvar-Hazy Center

Koordinaten: 38° 53′ 18″ N, 77° 1′ 12″ W