Stubache
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Stubache | ||
Kartenausschnitt, ca. 1900 | ||
Daten | ||
Lage | Salzburg, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zusammenfluss von Wurfbach und Ödbach 47° 12′ 18″ N, 12° 35′ 50″ O | |
Quellhöhe | 1000 m | |
Mündung | SalzachKoordinaten: 47° 16′ 51″ N, 12° 33′ 41″ O 47° 16′ 51″ N, 12° 33′ 41″ O
| |
Länge | ca 15 km |
Die Stubache ist ein rechter Nebenfluss der Salzach und entsteht durch den Zusammenfluss ihrer Quellgewässer Wurfbach und Ödbach.[1] Sie fließt von Süd nach Nord und bildet dabei das Stubachtal. Nach einer Länge von ca. 15 km mündet sie bei Uttendorf in die Salzach. Ihr Name wird als stiebende Ache gedeutet.[1] Der Fluss hat Gewässergüteklasse II. Ihr Wasser wird von der Kraftwerksgruppe Stubachtal genützt. Touristisch ist es u. a. durch die Rudolfshütte erschlossen.
Nebenbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die größten Zuflüsse der Stubache sind:[2]
Name | Mündungsseite | Mündungsort | Einzugsgebiet in km² |
---|---|---|---|
Wurfbach | Quellfluss | 7,1 | |
Tauernmoosbach | bis zur Sperre | 22,3 | |
Weißenbach | links | Enzingerboden | 12,9 |
Tauernmoosbach | rechts | Enzingerboden | 39,7 |
Ödbach | links | Schneiderau | 22,8 |
Guggernbach | links | Bodenasten | 12,0 |
Sturmbach | links | 3,0 | |
Scheiterbach | links | Scheitern | 4,4 |
Wilhelmsdorfer Kanal (Alte Salzach) | links | Köhbichl | 12,6 |
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Talschluss
-
Grünsee
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Stubachtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch: Etymologie der Gewässernamen und der dazugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen. De Gruyter, Berlin/Boston 2014, S. 519 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flußgebiete, Salzachgebiet und Inngebiet unter Salzach. (PDF) Hydrographisches Zentralbüro im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, 1986, S. 7–9, abgerufen am 23. Januar 2024.