Stuttgart-Nord

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Stuttgart-Nord
Stadtbezirk der Landeshauptstadt Stuttgart
Stadtwappen Stadtkarte
Wappen von Stuttgart
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Liste der Stadtteile Stuttgarts
Höhe: 210–409 m ü. NHN
Bevölkerungsdichte: 4.054 Einwohner je km²
Postleitzahl: 70174, 70191, 70192
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bürgerbüros Nord:
Rosensteinstraße 24
70191 Stuttgart
Website: www.stuttgart.de
Bezirksvorsteherin: Sabine Mezger (CDU)
Stadtbezirk Einwohner
(Stand 05/2020)
Fläche
Nr. Stadtteil
Stuttgart-Nord 27.629 681,5 ha
121 Relenberg 5914 79,4 ha
122 Lenzhalde 2604 125 ha
123 Am Bismarckturm 421 38,2 ha
124 Killesberg 1904 98,2 ha
125 Weißenhof 2830 72,8 ha
126 Nordbahnhof 1303 49,3 ha
127 Am Pragfriedhof 1692 40,1 ha
128 Am Rosensteinpark dep1
129 Auf der Prag 5521 82,7 ha
130 Mönchhalde 2738 67,7 ha
131 Heilbronner Straße 2702 28,1 ha
128 Am Rosensteinpark ist in 129 Auf der Prag enthalten
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B10 B27 B295
S-Bahn S 4 S 5 S 6 S 60
Stadtbahn U6 U7 U12 U13 U15
Quelle: Datenkompass Stuttgart

Koordinaten: 48° 48′ N, 9° 11′ O

Stuttgart-Nord ist einer der fünf inneren Stadtbezirke der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.

Stuttgart-Nord verläuft von der Doggenburg auf den höchsten Punkt, den Gähkopf (409 m über NN) mit dem Bismarckturm, über den Killesberg und den Pragsattel zum Rosensteinpark und zum Pragfriedhof. Der Pragsattel liegt auf dem tiefsten Punkt eines Höhenrückens vom Killesberg zum Burgholzhof.

In Stuttgart-Nord befinden sich zahlreiche gute Wohnlagen und Aussichtspunkte auf die Stuttgarter Innenstadt. Hierzu zählen die Straßen der Höhen- und Halbhöhenlage wie zum Beispiel: Am Bismarckturm, Am Gähkopf, Cäsar-Flaischlen-Straße, Eduard-Pfeiffer-Straße, Feuerbacher Heide, Lenzhalde, Robert-Bosch-Straße und Schottstraße.

Der Stadtbezirk entstand 1956, als die Landeshauptstadt in Stadtbezirke eingeteilt wurde. Zunächst bestand er nur aus dem gleichnamigen Stadtteil 7000 Stuttgart-Nord. Die westliche Grenze verläuft von der Doggenburg entlang des Herdwegs, die östliche Grenze am Feuerbacher Weg, Weißenhof und Killesberg.

Bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 wurde der Stadtbezirk in 11 Stadtteile aufgeteilt. Sie heißen Am Bismarckturm, Am Pragfriedhof, Am Rosensteinpark, Auf der Prag, Heilbronner Straße, Killesberg, Lenzhalde, Mönchhalde, Nordbahnhof, Relenberg und Weißenhof.

Gemeinderatswahl in Stuttgart 2024[1]
Wahlbeteiligung 2024: 57,7 % (2019: 57,5 %)
 %
30
20
10
0
23,4
22,9
11,1
8,3
7,4
6,2
4,5
4,1
2,8
1,9
1,6
5,8
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
+4,0
−3,4
−0,5
+2,2
−0,5
−0,9
−0,8
−0,3
+2,8
−0,6
+0,1
−2,1
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
l Klima: 1,3 % (neu); Tierschutz: 1,2 % (+0,2); SL: 0,9 % (neu); Vielfalt: 0,8 % (neu); ÖDP: 0,7 % (±0,0); FeLi: 0,4 % (+0,2); Children-first: 0,4 % (neu); Andere: keine (–6,0)
Sitzverteilung im Bezirksbeirat nach den Kommunalwahlen 2024
        
Insgesamt 13 Sitze

Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in den Stadtbezirken sind maßgebend für die Anzahl der Sitze der Parteien in den Bezirksbeiräten. Die Kommunalwahl 2024 ergab die in der nebenstehenden Grafik abgebildeten Stimmenanteile und die nebenstehende Verteilung der 13 Sitze des Bezirksbeirates.[2]

Ehrenamtliche Bezirksvorsteherin des Stadtbezirkes Stuttgart-Nord ist Sabine Mezger.

Am Pragsattel kreuzen sich die Bundesstraßen 10, 27 und 295. Er ist außerdem Knoten- und Umsteigepunkt der Stadtbahnlinien von Stuttgart-Mitte und Bad Cannstatt zu den nördlichen Stadtbezirken Feuerbach, Zuffenhausen, Weilimdorf, Stammheim und zur Nachbarstadt Gerlingen.

Die Buslinien 43 und 44 der SSB verbinden den Stadtteil mit der Innenstadt.

Städtische Einrichtungen

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Freizeit und Sport

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Kultur, Religion und Sehenswürdigkeiten

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In Stuttgart-Nord gibt es zwei öffentliche Gymnasien (Eberhard-Ludwigs-Gymnasium, Hölderlin-Gymnasium), drei öffentliche Grundschulen (Grundschule im sonnigen Winkel, Mühlbachhofschule, Pragschule), die öffentliche Grund- und Hauptschule Rosensteinschule, zwei öffentliche Gewerbliche Schulen (Steinbeisschule, Werner-Siemens-Schule), eine Hochschule: die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, die öffentliche Kaufmännische Schule Stuttgart-Nord und ein öffentlicher Schulkindergarten für Kinder und Jugendliche mit mehreren Behinderungen. Die Freie Waldorfschule am Kräherwald befindet sich ebenfalls in Stuttgart-Nord.

Theater und Museen

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Kirchen und Statistik

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Folgende Kirchen befinden sich im Stadtbezirk Stuttgart-Nord:

  • Heiliger-Alexander-Nevskij-Kirche auf dem Pragfriedhof, russisch-orthodox
  • Christophkirche, Fleckenweinberg 29, evangelisch[3]
  • Erlöserkirche in der Birkenwaldstraße 24, evangelisch
  • Kirche St. Georg gegenüber dem Pragfriedhof an der Heilbronner Straße, katholisch[4]
  • Martinskirche beim Pragfriedhof, Eckartstraße 2, evangelisch[5]
  • Waldkirche, Am Kräherwald 175, evangelisch

Die Zahl der Protestanten in Stuttgart sinkt kontinuierlich. Ende 2019 hatte Stuttgart-Nord 27.727 Einwohner davon 22 % Katholiken, 22 % Protestanten und 56 % hatten entweder eine andere oder gar keine Religionszugehörigkeit.[6][7]

Der 1873 eröffnete Pragfriedhof liegt südlich unterhalb des Pragsattels an der Heilbronner Straße. Er ist mit 20 Hektar einer der größten Stuttgarter Friedhöfe. Die Feierhalle wurde von 1905 bis 1907 im Jugendstil als einziges Krematorium Stuttgarts erbaut.

Auf dem Parkfriedhof sind unter anderen folgende Personen begraben:

Feste/Veranstaltungen

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  • Lichterfest auf dem Killesberg
Commons: Stuttgart-Nord – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landeshauptstadt Stuttgart – Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2024 09.06.2024. komm.ONE, abgerufen am 15. Juni 2024.
  2. Bezirksbeirat Stuttgart-Nord. In: stuttgart.de. Landeshauptstadt Stuttgart, abgerufen am 19. November 2024.
  3. Gemeindezentrum Christophkirche. (PDF) Abgerufen am 27. Juli 2024.
  4. Kirche St. Georg. Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Mitte, abgerufen am 27. Juli 2024.
  5. Martinskirche. Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart Nord, abgerufen am 27. Juli 2024.
  6. Stuttgart fast katholischer als evangelischer Statistik 2019, abgerufen am 8. November 2020
  7. Stuttgart Statistik und Informationsmanagement Themenhefte Stuttgarter Atlas der Religionen, abgerufen am 8. November 2020