Susanne Bredehöft
Susanne Bredehöft (* 19. Juni 1957 in Köln) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bredehöft erhielt ihre Schauspielausbildung von 1977 bis 1981 an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum.[1] In der Folgezeit gehörte sie zu den Ensembles des Rheinischen Landestheaters Neuss und des Stadttheaters Oberhausen; daneben trat sie in Gastrollen an den Stadttheatern von Köln und Stuttgart sowie an der Oper Wuppertal auf. Von 2003 bis 2013 gehörte sie dem Schauspiel-Ensemble des Theaters Bonn an.
Neben ihrer Bühnentätigkeit wirkte Susanne Bredehöft in einer Reihe von Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter Christoph Schlingensiefs Mutters Maske, Das deutsche Kettensägenmassaker und Terror 2000, Tom Tykwers Der Krieger und die Kaiserin und Helge Schneiders Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1979: Uns reicht das nicht
- 1984: Kassensturz (Kino)
- 1986: Detektivbüro Roth (Fernsehserie, Folge Rosstäuschertricks)
- 1987: Schloß & Siegel (Kino)
- 1988: Mutters Maske (Kino)
- 1990: Das deutsche Kettensägenmassaker (Kino)
- 1993: Domenica (Kino)
- 1994: Terror 2000 – Intensivstation Deutschland (Kino)
- 1994: Tod eines Weltstars
- 1996: United Trash (Kino)
- 1997: Stadtklinik (Fernsehserie, Folge Die Kränkung)
- 1998: Die Mädchenfalle – Der Tod kommt online
- 2000: Der Krieger und die Kaiserin (Kino)
- 2000, 2005: Der Fahnder (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
- 2000: Schimanski – Tödliche Liebe (Fernsehreihe)
- 2000–2003: Verbotene Liebe (Fernsehserie, 5 Folgen)
- 2003: Tatort – Bermuda (Fernsehreihe)
- 2003: SK Kölsch (Fernsehserie, Folge Von Männern und Maschinen)
- 2004: Freakstars 3000 (Kino)
- 2004: Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm (Kino)
- 2004: Edelweißpiraten (Kino)
- 2004: Superwelly (Kurzfilm)
- 2005: Schimanski – Sünde
- 2005: Der Elefant – Mord verjährt nie (Fernsehserie, Folge Das Geheimnis der „MS Katharina“)
- 2006: Die Wache (Fernsehserie, Folge Bauernsterben)
- 2006: Der Junge in der Waschmaschine (Kurzfilm)
- 2007: Der Letzte macht das Licht aus! (Kino)
- 2007: Teufelsbraten
- 2008: Die Entdeckung der Currywurst (Kino)
- 2013: Heiter bis tödlich: Zwischen den Zeilen (Fernsehserie, Folge Homeshopping brutal)
- 2014: Top Girl oder La déformation professionnelle (Kino)
- 2014: Kill Me with a Kiss (Kurzfilm)
- 2016: Tempel (Fernsehserie, Folge Nur ein Kampf)
- 2017: Fikkefuchs (Kino)
- 2017: Schuld (Fernsehserie, Folge Familie)
- 2018: Teufelsmoor
- 2018: jerks. (Fernsehserie, Folge Elternhaus)
- 2019: Beck is back! (Fernsehserie, Folge Pro Bono)
- 2018: Adam und Evelyn
- 2019: Lara
- 2019: Morden im Norden (Fernsehserie, Folge Falsche Dosis)
- 2020: Viele Kühe und ein schwarzes Schaf
- 2020: Exil
- 2020: Die Heiland – Wir sind Anwalt (Fernsehserie, Folge Unter die Haut)
- 2021: Tatort: Rettung so nah
- 2021: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Folge Bis aufs Blut)
- 2021: Polizeiruf 110: Sabine
- 2022: Grand Jeté
- 2022: Gewalten
- 2022: Zum Tod meiner Mutter
- 2022: Grand Jeté
- 2023, 2024: SOKO Köln (Fernsehserie, Folgen Make Dünnwald Great Again, Der Sturm op et Rodhuus)
- seit 2023: Miss Merkel – Ein Uckermark-Krimi (Fernsehfilmreihe)
- 2023: Mord im Schloss
- 2024: Mord auf dem Friedhof
- 2023: Tatort: Des anderen Last
- 2024: Mandat für Mai (Fernsehserie)
- 2024: Die Eifelpraxis – Wann, wenn nicht jetzt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agenturprofil von Susanne Bredehöft
- Susanne Bredehöft bei IMDb
- Susanne Bredehöft bei filmportal.de
- Susanne Bredehöft bei castupload.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susanne Bredehöft bei Crew United, abgerufen am 16. Januar 2022.
Zusätzliche Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biographie auf der DVD von Helge Schneiders Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm
Personendaten | |
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NAME | Bredehöft, Susanne |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Schauspiellehrerin |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1957 |
GEBURTSORT | Köln, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland |