Suzanne Schulting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Suzanne Schulting
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 25. September 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Groningen, Niederlande
Karriere
Disziplin Shorttrack
Eisschnelllauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 12 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 17 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2018 Pyeongchang 1000 m
Bronze 2018 Pyeongchang 3000 m Staffel
Gold 2022 Peking 1000 m
Gold 2022 Peking Staffel
Silber 2022 Peking 500 m
Bronze 2022 Peking 1500 m
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Bronze 2017 Rotterdam 1000 m
Silber 2018 Montreal 3000 m Staffel
Gold 2019 Sofia Mehrkampf
Gold 2019 Sofia 1000 m
Gold 2019 Sofia 3000 m
Bronze 2019 Sofia 500 m
Gold 2021 Dordrecht Mehrkampf
Gold 2021 Dordrecht 500 m
Gold 2021 Dordrecht 1000 m
Gold 2021 Dordrecht 1500 m
Gold 2021 Dordrecht 3000 m Staffel
Gold 2023 Seoul 1500 m
Gold 2023 Seoul 3000 m Staffel
Gold 2023 Seoul Mixed-Staffel
Silber 2023 Seoul 500 m
Gold 2024 Rotterdam 3000 m Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Silber 2015 Dordrecht 3000 m Staffel
Gold 2016 Sotschi 3000 m Staffel
Silber 2016 Sotschi 1000 m
Bronze 2016 Sotschi Mehrkampf
Bronze 2016 Sotschi 1500 m
Bronze 2017 Turin 3000 m Staffel
Silber 2018 Dresden 1000 m
Gold 2019 Dordrecht 3000 m Staffel
Gold 2019 Dordrecht Mehrkampf
Gold 2019 Dordrecht 1500 m
Gold 2020 Debrecen 3000 m Staffel
Gold 2020 Debrecen Mehrkampf
Gold 2020 Debrecen 500 m
Gold 2020 Debrecen 1000 m
Gold 2020 Debrecen 1500 m
Gold 2021 Danzig 500 m
Gold 2021 Danzig 1000 m
Gold 2021 Danzig 1500 m
Gold 2021 Danzig Mehrkampf
Silber 2021 Danzig 3000 m Staffel
Gold 2023 Danzig 500 m
Gold 2023 Danzig 1500 m
Gold 2023 Danzig 3000 m Staffel
Gold 2023 Danzig Mixed-Staffel
Silber 2023 Danzig 1000 m
 Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2016 Sofia Mehrkampf
Bronze 2016 Sofia 3000 m Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup

Weltcupdebüt 31. Oktober 2014
Weltcupsiege 41 (davon 25 Einzelsiege)
Weltcup-500-m 4. (2021/22)
Weltcup-1000-m 1. (2016/17, 2018/19, 2019/20, 2021/22,
2022/23)
Weltcup-1500-m 1. (2018/19, 2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 m 3 3 0
 1000 m 12 7 4
 1500 m 10 4 6
 Team 16 10 4
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup

Weltcupdebüt 22. November 2024
Weltcupsiege 1
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 m 0 1 0
 Team 1 0 0
letzte Änderung: 14. Dezember 2024

Suzanne Schulting (* 25. September 1997 in Groningen) ist eine niederländische Shorttrackerin und Eisschnellläuferin.

Schulting startete international erstmals bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck. Dabei belegte sie den fünften Platz über 500 m. Im Weltcup debütierte sie zu Beginn der Saison 2014/15 in Montreal und errang dabei den 30. Platz über 1500 m und den 18. Platz über 1000 m. Bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht gewann sie Silber mit der Staffel über 3000 m. Zu Beginn der Saison 2015/16 kam sie in Montreal mit dem vierten Rang über 1500 m erstmals unter die ersten Zehn im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf erreichte sie beim Weltcup in Shanghai mit dem zweiten Platz über 1000 m und dem dritten Rang mit der Staffel ihre ersten Podestplatzierungen. Im Januar 2016 wurde sie bei den Europameisterschaften in Sotschi Zweite über 1000 m, Dritte über 1500 m und Vierte über 500 m und gewann damit die Bronzemedaille im Mehrkampf. Zudem holte sie die Goldmedaille mit der Staffel. Im selben Monat holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sofia Bronze mit der Staffel und Silber im Mehrkampf. Zum Saisonende wurde sie in Dordrecht Dritte über 1500 m und erreichte den siebten Platz im Weltcup über 1500 m. Bei den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul gewann sie das Superfinale über 3000 m und belegte damit den fünften Platz im Mehrkampf. In der folgenden Saison kam sie im Weltcupeinzel neunmal unter die ersten Zehn. Dabei errang sie dreimal den dritten und zweimal den zweiten Platz. Im Februar 2017 holte sie über 1500 m in Dresden ihren ersten Weltcupsieg. Zudem siegte sie in Dresden mit der Staffel und belegte in der Saison dreimal den zweiten und einmal den dritten Platz. Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin gewann sie die Bronzemedaille mit der Staffel. Zudem gelang ihr dort der 11. Platz im Mehrkampf. Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam holte sie die Bronzemedaille über 1000 m. Die Saison beendete sie auf dem zweiten Platz im Weltcup über 1500 m und auf dem ersten Rang im Weltcup über 1000 m. In der Weltcupsaison 2017/18 erreichte sie mit sechs Top-Zehn-Platzierungen im Weltcupeinzel, darunter Platz zwei über 1000 m in Dordrecht, den vierten Platz im Weltcup über 1000 m. Im November 2017 siegte sie beim Weltcup in Seoul mit der Staffel. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann Suzanne Schulting ihre ersten olympischen Medaillen. Im Einzelwettbewerb holte sie über 1000 m Gold, in der Staffel gewannen die Niederländerinnen über 3000 m Bronze. Im März 2018 errang sie bei den Weltmeisterschaften in Montreal den 24. Platz im Mehrkampf und holte mit der Staffel die Silbermedaille.

In der Saison 2018/19 gewann Schulting mit sechs Siegen den Weltcup über 1000 m und 1500 m und belegte im Weltcup über 500 m den achten Platz. Außerdem errang sie dreimal den zweiten und einmal den dritten Platz und siegte in Almaty und in Turin mit der Staffel. Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht wurde sie Europameisterin über 1500 m, im Mehrkampf und mit der Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Sofia gewann sie über 500 m die Bronzemedaille und im Mehrkampf, über 1000 m und über 3000 m jeweils die Goldmedaille. In der folgenden Saison siegte sie achtmal, davon fünfmal im Einzel. Zudem kam sie viermal auf den zweiten und zweimal auf den dritten Platz und gewann damit den Weltcup über 1000 m und 1500 m. Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen holte sie über 500 m, 1000 m, 1500 m, im Mehrkampf und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille.

Platzierungen im Shorttrack-Weltcup

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weltcupsiege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 5. Februar 2017 Deutschland Dresden 1500 m
2. 3. November 2018 Kanada Calgary 1500 m
3. 4. November 2018 Kanada Calgary 1000 m
4. 10. November 2018 Vereinigte Staaten Salt Lake City 1000 m
5. 8. Dezember 2018 Kasachstan Almaty 1000 m
6. 3. Februar 2019 Deutschland Dresden 1000 m
7. 9. Februar 2019 Italien Turin 1500 m
8. 3. November 2019 Vereinigte Staaten Salt Lake City 1000 m
9. 1. Dezember 2019 Japan Nagoya 1500 m
10. 8. Dezember 2019 China Volksrepublik Shanghai 1000 m
11. 9. Februar 2020 Deutschland Dresden 1500 m
12. 15. Februar 2020 Niederlande Dordrecht 1500 m
13. 24. Oktober 2021 China Volksrepublik Peking 1000 m
14. 30. Oktober 2021 Japan Nagoya 1500 m
15. 20. November 2021 Ungarn Debrecen 1500 m
16. 20. November 2021 Ungarn Debrecen 500 m
17. 21. November 2021 Ungarn Debrecen 1000 m
18. 29. Oktober 2022 Kanada Montreal 1500 m
19. 30. Oktober 2022 Kanada Montreal 1000 m
20. 6. November 2022 Vereinigte Staaten Salt Lake City 1000 m
21. 10. Dezember 2022 Kasachstan Almaty 1500 m
22. 17. Dezember 2022 Kasachstan Almaty 500 m
23. 18. Dezember 2022 Kasachstan Almaty 1000 m
24. 4. Februar 2023 Deutschland Dresden 1000 m
25. 5. Februar 2023 Deutschland Dresden 500 m
Weltcupsiege im Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort
1. 5. Februar 2017 Deutschland Dresden  1
2. 19. November 2017 Korea Sud Seoul  1
3. 9. Dezember 2018 Kasachstan Almaty  1
4. 10. Februar 2019 Italien Turin  1
5. 7. Dezember 2019 China Volksrepublik Shanghai  2
6. 9. Februar 2020 Deutschland Dresden  1
7. 16. Februar 2020 Niederlande Dordrecht  1
8. 31. Oktober 2021 Japan Nagoya  3
9. 21. November 2021 Ungarn Debrecen 3
10. 28. November 2021 Niederlande Dordrecht 3
11. 28. November 2021 Niederlande Dordrecht 4
12. 30. Oktober 2022 Kanada Montreal 5
13. 5. Februar 2023 Deutschland Dresden 3
14. 11. Februar 2023 Niederlande Dordrecht 6
15. 11. Februar 2024 Deutschland Dresden 3
16. 18. Februar 2024 Polen Danzig 5
2 
Mit Daan Breeuwsma, Itzhak de Laat und Lara van Ruijven.
3 
Mit Selma Poutsma, Yara van Kerkhof und Xandra Velzeboer.
4 
Mit Sjinkie Knegt, Selma Poutsma und Jens van ’t Wout.
5 
Mit Selma Poutsma, Michelle Velzeboer und Xandra Velzeboer.
6 
Mit Itzhak de Laat, Jens van ’t Wout und Xandra Velzeboer.

Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison 500 m 1000 m 1500 m
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2014/15 - - 225 65. 15 86.
2015/16 5.438 19. 9.822 12. 19.177 7.
2016/17 180 56. 29.198 1. 25.716 2.
2017/18 3.319 16. 14.193 4. 7.856 9.
2018/19 13.120 8. 40.000 1. 34.400 1.
2019/20 9.074 13. 39.355 1. 38.000 1.
2021/22 19.216 4. 28.000 1. 26.400 2.
2022/23 312 6. 470 1. 280 7.
2023/24 169 13. 150 13.

Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Team

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 1. Dezember 2024 China Volksrepublik Peking Teamsprint 7

Persönliche Bestzeiten im Shorttrack

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Distanz Zeit Datum Ort
500 m 42,330 s 27. November 2021 Dordrecht
1000 m 1:26,514 min 11. Februar 2022 Peking
1500 m 2:17,865 min 16. Februar 2022 Peking
3000 m 5:06,350 min 13. Januar 2019 Dordrecht
Commons: Suzanne Schulting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien