Yang Yang (A)

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Yang Yang
Yang Yang
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 24. August 1976[A 1]
Geburtsort Tangyuan, Heilongjiang
Größe 166 cm
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 2006
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 18 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Team-WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 1998 Nagano 3000-m-Staffel
Gold 2002 Salt Lake City 500 m
Gold 2002 Salt Lake City 1000 m
Silber 2002 Salt Lake City 3000-m-Staffel
Bronze 2006 Turin 1000 m
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Silber 1994 Guildford 3000-m-Staffel
Silber 1996 Den Haag 3000-m-Staffel
Gold 1997 Nagano Mehrkampf
Gold 1998 Wien Mehrkampf
Gold 1998 Wien 3000-m-Staffel
Gold 1999 Sofia Mehrkampf
Gold 1999 Sofia 3000-m-Staffel
Gold 2000 Sheffield Mehrkampf
Gold 2000 Sheffield 3000-m-Staffel
Gold 2001 Jeonju Mehrkampf
Gold 2001 Jeonju 1000 m
Gold 2001 Jeonju 1500 m
Gold 2001 Jeonju 3000-m-Staffel
Silber 2001 Jeonju 500 m
Gold 2002 Montreal Mehrkampf
Gold 2002 Montreal 500 m
Gold 2002 Montreal 1000 m
Gold 2002 Montreal 1500 m
Silber 2002 Montreal 3000-m-Staffel
Gold 2003 Warschau 500 m
Gold 2003 Warschau 3000-m-Staffel
Silber 2003 Warschau Mehrkampf
Bronze 2003 Warschau 1000 m
Bronze 2003 Warschau 1500 m
Gold 2005 Peking 500 m
Silber 2005 Peking 3000-m-Staffel
Shorttrack-Team-WMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 1995 Zoetermeer Team
Gold 1998 Bormio Team
Gold 1999 St. Louis Team
Gold 2000 Den Haag Team
Gold 2001 Nagano Team
Silber 2002 Milwaukee Team
Silber 2003 Sofia Team
Silber 2005 Chuncheon Team
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup September 1998
 Weltcupsiege mindestens 70[A 2]
 Gesamtweltcup 1. (98/99, 99/00, 00/01, 01/02)
 500-m-Weltcup 2. (98/99, 00/01, 01/02)
 1000-m-Weltcup 1. (99/00, 00/01, 01/02)
 1500-m-Weltcup 1. (98/99, 99/00, 00/01, 01/02)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 8 3 3
 1000 Meter 14 8 2
 1500 Meter 16 2 1
 3000 Meter 7 7 1
 Staffel/Team 10 0 0
letzte Änderung: Karriereende

Yang Yang (chinesisch 楊揚 / 杨扬, Pinyin Yáng Yáng; * 24. August 1976 in Tangyuan, Heilongjiang[A 1]) ist eine ehemalige chinesische Shorttrack-Läuferin und heutige Sportfunktionärin. 2002 gewann sie die erste chinesische Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen. Seit 2020 ist sie Vizepräsidentin der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).

Yang gehörte ab Mitte der 1990er-Jahre bis zu ihrem Rücktritt 2006 dem chinesischen Shorttrack-Nationalteam an. Sie gewann in dieser Zeit zwei olympische Goldmedaillen – in Salt Lake City 2002 über 500 Meter und 1000 Meter – sowie achtzehn Weltmeistertitel (zuzüglich vier Erfolgen bei Teamweltmeisterschaften). Zwischen 1999 und 2002 belegte sie viermal in Folge den ersten Rang der Mehrkampf-Gesamtwertung im Weltcup. Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere wurde Yang Sportfunktionärin und -botschafterin. Von 2010 bis 2018 war sie Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees und übernahm zum 1. Januar 2020 die Vizepräsidentschaft der Welt-Anti-Doping-Agentur. Sie war als Vorsitzende der Athletenkommission an der Organisation der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking beteiligt.

Während ihrer Zeit als Sportlerin wurde Yang Yang in Wettkampflisten als Yang Yang (A) geführt. Der dem Namen zugefügte Buchstabe (A) diente der Unterscheidung zu einer zweiten, ebenfalls im Shorttrack aktiven Athletin mit dem Namen Yang Yang. Während die chinesischen Namen beider Shorttrackerinnen verschieden geschrieben werden und unterschiedliche Bedeutungen haben (楊揚 – „Wehende Fahne“ versus 楊陽 – „Sonnenschein“), sind ihre romanisierten Formen identisch.[1]

Ursprünglich sollten die beiden Buchstaben L und S zur Abgrenzung herangezogen werden, wobei das L für large die ältere Yang markieren sollte und das S für small die jüngere. Die jüngere Yang Yang behielt diesen Buchstaben und startete ab 1995 unter dem Namen Yang Yang (S), die ältere empfand die angestrebte Unterscheidung als abwertend und wählte das (A).[2] Später erklärte sie, den Buchstaben ausgesucht zu haben, weil er der erste im westlichen Alphabet sei und für besonders gute Leistungen in der Schule stehe.[1] Eine alternative Erklärung ist die Abkürzung der Geburtsmonate der beiden Yangs: August und September.[3] Auch nachdem Yang Yang (S) ihre Karriere 2002 beendet hatte, behielt Yang Yang (A) den Namenszusatz bis zum Ende ihrer eigenen Laufbahn bei, weil sie ihn als erweiterten Teil ihrer Identität betrachtete.[1] In Datenbanken der Internationalen Eislaufunion erscheint sie weiterhin als Yang Yang (A), während sie in Artikeln über ihre späteren Tätigkeiten als Sportfunktionärin Yang Yang genannt wird.

Aktive Sportlerin

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Yang Yang wurde in Tangyuan, einem Kreis der bezirksfreien Stadt Jiamusi in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, geboren. In ihrer Kindheit lernte sie Eislaufen und besuchte ab 1986 die Sportschule in Qitaihe.[4] Wenige Jahre später kam sie an die Sportschule der Provinzhauptstadt Harbin. In dieser Zeit entdeckte sie der Eisschnelllauftrainer Jin Meiyu. Jin sagte später, Yang habe als Jugendliche schlechtere körperliche Voraussetzungen gehabt als viele andere seiner Schülerinnen, sie sei ihm aber durch ihre Technik und insbesondere ihre Durchhaltefähigkeit aufgefallen.[5] 1991 gewann Yang 15-jährig ihren ersten nationalen Meistertitel in der jungen Eisschnelllauf-Disziplin Shorttrack, die im Folgejahr zum ersten Mal Teil des olympischen Programms war. Yang etablierte sich im Eliteteam der Provinz Heilongjiang, gewann weitere nationale Rennen und trainierte ab 1993 mit dem chinesischen Nationalkader. Geschwächt durch vorheriges Übertraining verpasste sie die teaminterne Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer.[4][6] Mitte der 1990er-Jahre nahm sie erstmals an Weltmeisterschaften teil und gewann als Staffelläuferin ihre erste internationale Medaille.[A 3]

Yang Yang (rechts) beim Weltcup in Montreal (etwa 2000)

1997 wurde Yang in Nagano mit Streckensiegen über 500 Meter und 1000 Meter als erste Chinesin Shorttrack-Weltmeisterin im Mehrkampf. Sie teilte sich den Erfolg mit der punktgleichen Südkoreanerin Chun Lee-kyung.[7] Yang verteidigte ihren Titel bis 2002 durchgehend und war damit die erste Shorttrackerin, die sechs WM-Goldmedaillen im Mehrkampf gewann. Hinzu kamen im Zeitraum von 1997 bis 2005 insgesamt fünf WM-Siege mit der Staffel und sieben Weltmeistertitel auf Einzelstrecken. Mit 26 Medaillen bei Weltmeisterschaften, darunter 18 goldenen, zählt sie zu den erfolgreichsten WM-Teilnehmerinnen.[A 3][A 4] Darüber hinaus wurde Yang viermal mit der chinesischen Auswahl Teamweltmeisterin und gewann sieben Goldmedaillen bei Winter-Asienspielen sowie zwei Titel bei Winter-Universiaden.[8] In den ersten vier Saisons des seit 1998 ausgetragenen Shorttrack-Weltcups war sie jeweils die Siegerin der Gesamtwertungen im Mehrkampf und über 1500 Meter. Zudem stand sie dreimal auf Rang eins der 1000-Meter-Rangliste. In den vier Jahren zwischen 1998 und 2002 feierte Yang den Großteil ihrer insgesamt 60 Einzel-Weltcupsiege (darunter 15 Erfolge im Mehrkampf). Verantwortlich für ihr Training in dieser Zeit war Xin Qingshan als chinesischer Nationaltrainer.[9]

Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewann Yang über 500 Meter und 1000 Meter die ersten beiden chinesischen Goldmedaillen in einer Wintersportart in der olympischen Geschichte des Landes. Bereits bei ihrer Olympiapremiere 1998 in Nagano hatte sie als Mitfavoritin gegolten, aber als einzige Medaille Staffelsilber (mit Sun Dandan, Wang Chunlu und Yang Yang (S)) gewonnen – über 1000 Meter war sie wegen eines Manövers gegen Chun Lee-kyung in der letzten Kurve disqualifiziert worden.[10] In Salt Lake City schlug Yang am 16. Februar 2002 über 500 Meter Ewgenija Radanowa aus Bulgarien und eine Woche später über 1000 Meter die Koreanerin Ko Gi-hyun. Zudem holte sie mit der Staffel in gleicher Besetzung wie 1998 eine zweite Silbermedaille hinter den Athletinnen aus Südkorea. Mit insgesamt drei Medaillen gehörte sie zu den erfolgreichsten Sportlerinnen der Winterspiele 2002.

Nach 2002 endete Yangs internationale Siegesserie: Im Weltcup lösten ihre Mannschaftskollegin Fu Tianyu und die Kanadierin Amélie Goulet-Nadon sie in der Saison 2002/03 an der Spitze der Gesamtwertungen ab. Bei den Weltmeisterschaften 2003 gewann sie hinter Choi Eun-kyung Silber im Mehrkampf. Yang zog sich nach der WM für ein Jahr, das sie im Rahmen ihres Studiums in den Vereinigten Staaten verbrachte, vom Wettbewerbsgeschehen zurück. 2004/05 trat sie aber wieder international an,[11] feierte erneut mehrere Weltcupsiege und errang bei den Weltmeisterschaften 2005 ihren 18. und letzten Weltmeistertitel (über 500 Meter). Ihre letzten Wettkämpfe bestritt sie bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, bei deren Eröffnungsfeier sie chinesische Fahnenträgerin war. In Turin gewann Yang als Dritte über 1000 Meter hinter Jin Sun-yu und Wang Meng ihre fünfte olympische Medaille. Nach den Olympischen Spielen erklärte sie ihren Rücktritt vom aktiven Sport.[12]

Sportfunktionärin und -botschafterin

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Schon während ihrer aktiven Laufbahn war Yang Yang Mitglied verschiedener Sportgremien. 2005 wurde sie Teil des neugegründeten 13-köpfigen Athletenkomitees innerhalb der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Sie gehörte zu diesem Zeitpunkt auch dem Athletenkomitee der Internationalen Eislaufunion (ISU), dem Chinesischen Olympischen Komitee und der Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) an.[13] Im Anschluss an ihren Rücktritt als Shorttrackerin trat sie im Sommer 2006 der IOC-Kommission für Frauen und Sport bei[14] und wurde im Februar 2010 als vierte Festlandchinesin zum IOC-Mitglied gewählt.[15] Nach zwei vierjährigen Amtszeiten endete 2018 ihre IOC-Mitgliedschaft, in der sie sich nach eigener Aussage besonders um die Gleichstellung der Geschlechter bemühte.[16] Von 2016 bis 2019 war sie ISU-Ratsmitglied, ehe sie im November 2019 auf Vorschlag des IOC Executive Boards für drei Jahre zur Vizepräsidentin der Welt-Anti-Doping-Agentur gewählt wurde. Sie folgte auf die Norwegerin Linda Helleland. Das Amt des Präsidenten übernahm Witold Bańka aus Polen.[17] Die Amtszeiten von Bańka und Yang begannen am 1. Januar 2020.[18] Beide wurden im November 2022 für eine weitere Amtszeit bis Ende 2025 gewählt.[19]

Neben ihren Funktionsämtern im internationalen Sport engagierte sich Yang auch auf nationaler Ebene sportpolitisch. Sie ist Mitglied der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes und setzte sich 2015 für die Bewerbung Pekings für die Olympischen Winterspiele 2022 ein.[4] Nachdem Peking die Winterspiele zugesprochen bekommen hatte, übernahm sie die Rolle als Vorsitzende der Athletenkommission im Organisationskomitee.[20] Yang war Gründerin der 2013 eröffneten Feiyang-Eishalle im Shanghaier Stadtteil Pudong und beteiligte sich in den folgenden Jahren an weiteren ähnlichen Projekten. Als Motivation dafür nannte sie 2019 den Wunsch, das Interesse an Wintersport in der breiten chinesischen Bevölkerung zu erhöhen – insbesondere in den Landesteilen, die klimatisch und historisch keinen Bezug zu Sport auf Schnee und Eis haben.[21] Zur Förderung des Schulsports in China gründete sie 2009 die Champion Foundation.[16]

2015 trat Yang der Laureus World Sports Academy bei. Sie ist zudem weltweite Botschafterin (Global Ambassador) für die Special Olympics.[22] Nach den Winterspielen 2006 folgte Yang dem Beispiel des US-Eisschnellläufers Joey Cheek und spendete ihre Medaillenprämie in Höhe von 10.000 US-Dollar an das Kinderhilfswerk Right To Play.[23] Seit 2021 unterstützt sie das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR), das sie 2023 zur Goodwill-Botschafterin ernannte.[24]

Persönliches und Ehrungen

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Yang Yang hat eine anderthalb Jahre jüngere Schwester.[25] Ihr Vater, ein Polizist,[26] starb 1993, als Yang 18 Jahre alt war. Wegen finanzieller Belastungen durch Operationen ihrer Mutter lebte die Familie zwischenzeitlich mit hohen Schulden.[5] Von 2002 bis 2007 absolvierte Yang ein betriebswirtschaftliches Bachelorstudium an der Tsinghua-Universität in Peking.[27] Um ihre Englischkenntnisse zu verbessern, verbrachte sie – mit finanzieller Unterstützung des chinesischen Shorttrack-Teams[28] – ab 2003 ein Jahr in den Vereinigten Staaten, zunächst an der University of Utah in Salt Lake City, dann in San Francisco. Sie kehrte 2004 nach Peking zum nationalen Trainingszentrum der Shorttracker zurück und begründete diesen Schritt später damit, dass sie die Teamatmosphäre vermisst habe und sich in den USA manchmal alleine gefühlt habe.[1] Ende 2007 heiratete Yang einen chinesisch-amerikanischen Geschäftsmann.[29] 2012 bekam sie einen Sohn, 2015 eine Tochter.[30]

Als wesentlich für ihre Erfolge nannte Yang bei einem Vortrag 2018 an erster Stelle, dass sie sich ihres Erfolges niemals sicher gewesen sei und ständig daran gearbeitet habe, etwa ihre Rennstrategie zu verbessern.[12]

Im Februar 2003 wurde Yang mit den 2002 China Sports Awards – dem chinesischen Äquivalent zu den Laureus World Sports Awards – als Sportlerin des Jahres (von Sportjournalisten) und als populärste Sportlerin des Jahres (von Fans) ausgezeichnet. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua bezeichnete Yangs Goldmedaillen bei den Winterspielen von Salt Lake City anlässlich der Ehrung als „historischen Durchbruch“.[31] Neun Jahre später erhielt sie angesichts ihrer Wahl in das Internationale Olympische Komitee und der Gründung ihrer Stiftung die Auszeichnung für einen Besonderen Sportbeitrag (Sports Special Contribution).[32] Als sportliche Nachfolgerin Yangs machten chinesische Medien die aus der gleichen Provinz stammende Wang Meng aus, die 2006 und 2010 insgesamt vier Olympiasiege feierte.[33]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen

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Von 1998 bis 2006 zählte Yang Yang bei drei aufeinanderfolgenden Winterspielen zum chinesischen Aufgebot. Sie nahm an zehn Wettkämpfen teil, in denen sie fünf Medaillen, darunter zwei goldene, gewann.

Olympische Winterspiele 500 m 1000 m 1500 m Staffel
Jahr Ort
1998 Japan Nagano 15. 8. Silber 2.
2002 Vereinigte Staaten Salt Lake City Gold 1. Gold 1. 4. Silber 2.
2006 Italien Turin Bronze 3. 11. DSQ
Commons: Yang Yang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Alan Abrahamson: Generation Blurs the Lines in China. In: Los Angeles Times, 10. Februar 2006, S. 14. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest oder auf latimes.com.
  2. Same names confuse Games auf deseret.com. 29. Oktober 2001. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
  3. Alan Abrahamson: No Silver Whining. In: Los Angeles Times, 17. Februar 2002, S. U1. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  4. a b c Wang Jing: Yang Yang: From Queen on the Ice to Winter Olympics Ambassador. In: China Today. September 2021, S. 56–57. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via Ebsco.
  5. a b Ni Yinbin: Skating queen reigns over city rink. In: Shanghai Daily [Shanghai], 24. Februar 2012. Abgerufen am 25. Dezember 2021 auf archive.shine.cn.
  6. 奥运冠军杨扬:从“小不点儿”到“冰上女王”. Erschienen am 21. Mai 2019 auf sohu.com. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  7. Eintrag in der Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  8. Yang Yang in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  9. Lei Lei: Xin Qingshan speeds towards. In: China Daily [New York], 8. Dezember 2003, S. 8. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  10. David Wallechinsky: The complete book of the Winter Olympics, Vancouver 2009, S. 144f. Yang hatte im 1000-Meter-Viertelfinale einen Weltrekord aufgestellt und im Finale bis zur letzten Kurve geführt.
  11. Lei Lei: Veteran skater back on ice. In: China Daily [New York], 18. September 2004, S. 11. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest; Porträt von Yang Yang auf laureus.com. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  12. a b ‘I am Yang Yang (A)‘: Olympic icon inspires youth. In: Shanghai Daily. 8. Mai 2018. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  13. Xinhua: Chinese speed skater appointed WADA Athlete Committee member. 30. März 2005. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  14. Lei Lei: Veteran skaters bid farewell to ice rink. In: China Daily [New York], 19. August 2006, S. 11. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  15. Xinhua: China's former skater Yang Yang elected as new IOC member. 12. Februar 2010. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  16. a b Feature: Yang Yang, a flagbearer for gender equality in sports auf xinhuanet.com. 5. Dezember 2020. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  17. Xinhua: Banka elected WADA president, Yang Yang first Chinese WADA vice president. 7. November 2019. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  18. Tweet der WADA zur Wahl von Bańka und Yang am 7. November 2019. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
  19. Euan Cunningham: Banka and Yang re-elected to head up WADA through 2025 auf sportcal.com. 21. November 2022. Abgerufen am 9. März 2024.
  20. Porträt auf specialolympics.org. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
  21. Yang finds her calling on road to Beijing 2022. In: Shanghai Daily. 2. Februar 2019. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest; He Qi: Get your skates on: Cool idea becomes Shanghai hotspot. In: China Daily [Peking], 2. Februar 2019, S. 16. Abgerufen am 25. Dezember 2021 via ProQuest.
  22. Porträt von Yang Yang auf laureus.com. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  23. Ron C. Judd: The Winter Olympics : an insider's guide to the legends, the lore, and the game. Seattle 2009, S. 130.
  24. Porträt von Yang Yang auf unhcr.org. Abgerufen am 9. März 2024.
  25. 姐姐是动力 我为她自豪--杨柯谈杨扬(图) auf sports.sohu.com. 7. Januar 2004. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  26. 母亲的乖乖女 妹妹的好姐姐--冬奥金牌得主杨扬 auf sports.sina.cn. 22. Februar 2002. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
  27. Xinhua: IOC member Yang Yang expects sport to act more than competition in future China: interview. 18. August 2010. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  28. Janet Rae Brooks: Yang's skating career takes different track. In: The Salt Lake Tribune [Salt Lake City, Utah], 30. August 2003, S. B3. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  29. 组图:杨扬早与商业巨子完婚 老公乃美籍华人 auf sports.qq.com. 23. Februar 2010. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
  30. Sun Xiaochen: Trailblazing champ excels off ice. In: China Daily [Peking], 8. Mai 2018. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  31. Xinhua: World champion gymnast upsets Yao for China's Sportsman of the Year. 28. Februar 2003. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  32. Xinhua: Li Na, Sun Yang win China's CCTV Sports Personality of Year 2011. 15. Januar 2012. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  33. Lei Lei: Time for veterans to shine. In: China Daily [Peking], 6. Februar 2014, S. 12. Abgerufen am 26. Dezember 2021 via ProQuest.
  1. a b Sowohl in Bezug auf das Geburtsjahr als auch auf den Geburtsort Yangs gibt es widersprüchliche Angaben. Auf chinesischen Seiten sind das Geburtsjahr 1975 und der Geburtsort Tangyuan, Jiamusi, verbreitet, vgl. Eintrag in der Internet-Enzyklopädie Baidu Baike; Li Xiang: Yang Yang, first Chinese WADA vice president, and the one true queen on ice auf CGTN (8. November 2019); Wang Jing: Yang Yang: From Queen on the Ice to Winter Olympics Ambassador. In: China Today (September 2021). Die Encyclopædia Britannica nennt 1976 als Geburtsjahr und Qitaihe als Geburtsort. Olympedia schreibt 1976 und Tangyuan. Die Internationale Eislaufunion vermerkt in ihrer Datenbank ebenfalls 1976 und Tianyuan [sic!].
  2. Die Zahl umschließt auch Weltcupsiege im Mehrkampf. Staffelweltcupsiege sind in der Ergebnisdatenbank der Internationalen Eislaufunion (ISU) – der dieser Artikel im Allgemeinen folgt – nicht vollständig vermerkt, weil nicht bei allen Staffelrennen Informationen über die beteiligten Läuferinnen vorliegen.
  3. a b Laut der Ergebnisdatenbank der ISU nahm Yang Yang (A) an den Weltmeisterschaften 1994 in Guildford teil, gewann dort Silber mit der Staffel und wurde Fünfte der Mehrkampf-Gesamtwertung. Im offiziellen Ergebnisprotokoll von 1994 wird lediglich der Name Yang Yang erwähnt, ohne weitere Kennzeichnung, um welche der beiden Athletinnen es sich handelt. Im 2013 erschienenen Artikel Youth Games to be unforgettable (The Statesman [Peshawar], 14. Juni 2013) heißt es, die erste WM-Teilnahme von Yang Yang (A) habe 1995 in Gjøvik stattgefunden. Dort gewannen die Chinesinnen in Weltrekordzeit die Staffelgoldmedaille, die in der ISU-Datenbank Yang Yang (S) zugeschrieben wird. Ein chinesisches Profil von Yang Yang (A) aus dem Jahr 2002 (中国冬奥会首枚金牌获得者大杨扬资料 auf sports.sohu.com, 17. Februar 2002) nennt ebenfalls den WM-Sieg von 1995 als ersten Erfolg von Yang Yang (A). Es erscheint möglich, dass in der Datenbank des Weltverbandes die beiden Sportlerinnen vertauscht wurden. Das würde bedeuten, dass Yang Yang (A) in ihrer Laufbahn 19 (statt 18) Weltmeistertitel gewonnen hätte.
  4. World Championships - Athlete Medal Table in der Ergebnisdatenbank der Internationalen Eislaufunion (ISU). Die ISU als Ausrichter der Welttitelkämpfe führt die Sieger auf Einzelstrecken (ausgenommen 3000 Meter) seit 2001 als Weltmeister, zuvor errungene Streckensiege zählen nicht als WM-Titel. Zwischen 1997 und 2001 feierte Yang insgesamt siebzehn Streckensiege, von denen zehn nicht als WM-Siege gelten. In einigen Berichten über Yang werden in Bezug auf die von ihr gewonnenen Titel Zahlen genannt, die deutlich über denen der ISU liegen.