Suzuka
Suzuka-shi 鈴鹿市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kinki | |
Präfektur: | Mie | |
Koordinaten: | 34° 53′ N, 136° 35′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 194,46 km² | |
Einwohner: | 195.250 (1. September 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 1004 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 24207-1 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Japanische Zelkove | |
Blume: | Rhododendron indicum | |
Rathaus | ||
Adresse: | Suzuka City Hall 1-18-18, Kambe Suzuka-shi Mie-ken 513-8701 Japan | |
Webadresse: | www.city.suzuka.lg.jp | |
Lage der Stadt Suzuka in der Präfektur Mie | ||
Suzuka (japanisch 鈴鹿市 Suzuka-shi, deutsch ‚kreisfreie Stadt Suzuka‘) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Mie auf Honshū.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Suzuka lief seit der Asuka-Zeit eine wichtige Ost-West-Straßenverbindung. Im Zentrum der Stadt lag die Burg Kambe (神戸城, Kambe-jō), von der noch Reste erhalten sind.[1] Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Suzuka lagen zwei Poststationen (宿場町 Shukuba-machi) der Tōkaidō während der Edo-Zeit: Ishiyakushi und Shōno.
Die kreisfreie Stadt Suzuka entstand 1942 durch den Zusammenschluss von 14 Städten und Dörfern aus den Landkreisen Suzuka und Kawage.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße:
- Nationalstraße 1, Richtung Tokio oder Kyōto
- Zug:
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Suzuka ist das Zentrum der traditionellen Handwerkskunst Ise-Katagami, zum Herstellen von Papierschablonen für das Färben.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannt wurde Suzuka vor allem durch die Motorsport-Rennstrecke Suzuka International Racing Course, auf der unter anderem seit 1987 der Große Preis von Japan im Rahmen der Formel 1 stattfindet und auf der zwischen 1963 und 2003 der Große Preis von Japan im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Mans – seit 1990
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Präfektur Mie
- Präfektur Shiga
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Saitō Ryokuu (1867–1904), Schriftsteller und Kritiker
- Nobutsuna Sasaki (1872–1963), Schriftsteller
- Yukiko Takahashi (* 1967), Volleyball- und Beachvolleyballspielerin
- Takashi Etō (* 1991), Hochspringer
- Reo Hatate (* 1997), Fußballspieler
- Kōki Tachi (* 1997), Fußballspieler
- Haruki Yoshida (* 2003), Fußballspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ M. Miura (Hrsg.): Shiro to jinya sōran. Saikoku-hen. Gakken, 2006, ISBN 978-4-05-604379-2. S. 29.