The Scabs

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The Scabs
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Allgemeine Informationen
Herkunft Diest, Belgien
Genre(s) Garage Rock, Punk
Aktive Jahre
Gründung 1979, 2007
Auflösung 1996
Website www.thescabs.be
Gründungsmitglieder
Guy Swinnen
Francis Vangeel
Berre Bergen
Frankie Saenen

{{{Logobeschreibung unten}}}
The Scabs beim Casa Blanca Festival, 2012

The Scabs sind eine flämische Garage-Rock- und Punk-Band. Die Gruppe stammt aus Diest und spielte von 1979 bis 1996 zusammen. Nach 2007 absolvierte sie in unregelmäßiger Reihenfolge Reunion-Auftritte.

Die Urbesetzung der Scabs fand sich im Jahr 1979 zusammen. Sie bestand aus dem Sänger und Gitarristen Guy Swinnen, dem Gitarristen Berre Bergen, dem Bassisten Francis Vangeel und dem Schlagzeuger Frankie Saenen. Stark beeinflusst war die Gruppe vom British Punk der späten 1970er; in den frühen 1980ern wurden sie gelegentlich als belgische Antwort auf die britische Punkband The Clash bezeichnet. Die erste Single So Called Friends erschien im Jahr 1981. Nach zwei weiteren selbstproduzierten Singles unterzeichnete die Gruppe einen Plattenvertrag bei EMI. Nach der Mini-LP Here’s to You Gang! und dem wenig erfolgreichen Album Debüt-Album For All the Wolf Calls trennte sich EMI von der Band.

Beendet wurde die anschließende Durststrecke erst nach einigen Umbesetzungen und dem Wechsel zu einem neuen Label. Als neuer Bassist stieß 1984 Fons Sijmons zur Gruppe. Eine neue, stärker an Garage-Rock-Bands sowie dem Stil der frühen Rolling Stones orientierte Spielweise brachte 1986 der Gitarrist Willy Lambregt (Künstlername: Willy Willy). Nachdem Lambregt, der mit der Sängerin Dani Klein bereits bei der Formation Arbeid Adelt! zusammengearbeitet hatte, kurzzeitig zu der Pop-Band Vaya Con Dios hinübergewechselt war, kehrte er 1990 zu den Scabs zurück. 1987 kam die Gruppe bei dem belgischen Independent-Label Play It Again Sam unter Vertrag. Ihren Erfolgszenit hatte die Band mit den beiden Alben Royalty in Exile (1990) und Jumping the Tracks (1991). Nach 1993 geriet die Band erneut in eine kommerzielle Flaute. 1994 verließ Willy Lambregt die Gruppe nach internen Auseinandersetzungen. Als neuer Gitarrist stieg Tjenne Berghmans, der vorher bei den Formationen Betty Goes Green und Clouseau gespielt hatte.

Bis 1995 brachte die Gruppe drei weitere Alben sowie eine Live-CD auf den Markt. 1996 lösten sich The Scabs auf. Anlässlich des 25. Band-Geburtstags gaben sie 2007 drei Reunion-Konzerte, unter anderem im Ancienne Belgique in Brüssel. 2008 und 2009 folgten weitere Konzert- und Festival-Auftritte – unter anderem auf dem Festival TW Classic und dem Suikerrock-Festival.

Der Name der Band kommt von dem englischen Begriff „Scab“, umgangssprachlich ein Synonym für „Streikbrecher“. Der Name stammt von Guy Swinnen, der diesen wählte, nachdem er eine BBC-Reportage über einen Bergarbeiterstreik in England gesehen hatte. Die wörtliche Bedeutung von Scab lautet: Schorf (auf einer Wunde).

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 BEFTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1990 Royalty in Exile BEF31
(5 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Charteinstieg: 2007
1995 Sunset over Wasteland BEF12
(6 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: 15. September 1995
1996 Hard to Forget – A Compilation of the Finest Tracks BEF38
(11 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: 18. November 1996
2010 The Singles BEF45
(9 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: 12. November 2010
2015 Ways of a Wild Heart BEF1
(20 Wo.)BEF
Erstveröffentlichung: 2. Februar 2015
2019 Favourites BEF5
(13 Wo.)BEF

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • For All the Wolf Calls (1984)
  • Skintight (1987)
  • Gangbang (Kompilation, 1988)
  • Jumping the Tracks (1991)
  • The Early Years (Kompilation, 1992)
  • Dog Days are Over (1993)
  • Live Dog (Livealbum, 1993)
  • Odds & Outtakes (Kompilation, 1993)

EPs

  • Here’s to You Gang! (1983)
  • Rockery (1986)
  • Inbetweenies (1993)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 BEF
1983 Matchbox Car
Here’s to You Gang!
BEF40
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
No Pay Today
BEF40
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
1985 Lazy Girls
For All the Wolf Calls
BEF40
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
1990 Hard Times
Royalty in Exile
BEF33
(6 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Time
Royalty in Exile
BEF44
(4 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
1991 Don’t You Know
Jumping the Tracks
BEF25
(3 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
1992 Robbin’ the Liquor Store
Jumping the Tracks
BEF48
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Nothing on My Radio
Jumping the Tracks
BEF32
(2 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
1993 Can’t Call Me Yours
Inbetweenies
BEF44
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
She’s Jivin’
Dog Days are Over
BEF19
(9 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF
Erstveröffentlichung: 21. Juni 1993
The Party’s Over
Dog Days are Over
BEF33
(1 Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/Belgien vor 1995BEF

Weitere Singles

  • So Called Friends (1981)
  • There Is Nothing Wrong (1981)
  • Trapped by the Train (1983)
  • The One and Only (1984)
  • Live Your Life (1984)
  • Stay (1986)
  • The Pimp (1987)
  • Halfway Home (1988)
  • Crystal Eyes (1988)
  • I Need You (1990)
  • Little Lady (1990)
  • Hard to Forget (1992)
  • Four Aces (1994)
  • All You Ever Do (1994)
  • Let Him Whine (1994)
  • Silly Me (1995)
  • Seven Seas (1995)
  • Lonely Man (1995)
  1. a b Chartquellen: BEF
Commons: The Scabs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien