Thio-Superaspartam
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Thio-Superaspartam | |||||||||
Summenformel | C22H22N4O5S | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 454,5 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Thio-Superaspartam ist ein synthetischer Süßstoff, der sich chemisch vom Superaspartam ableitet.[2] Die chemische Struktur weist gegenüber Superaspartam kein Sauerstoffatom in der Harnstoffeinheit, sondern ein Schwefelatom auf. Die strukturelle Ähnlichkeit zu Suosan, einem weiteren synthetischen Süßstoff, bleibt erhalten.[3][4]
Thio-Superaspartam wurde 1985, also 3 Jahre nach Superaspartam, von Chemikern der Universität Claude Bernard Lyon bei der Suche nach Süßstoffen auf Aspartam-Basis entdeckt.[5]
Die Süßkraft von Thio-Superaspartam liegt etwa bei 50.000.[3][6][4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Klaus Roth: Chemische Leckerbissen. John Wiley & Sons, 2014, ISBN 978-3-527-33739-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, 1992, ISBN 978-3-662-08304-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Lyn O’Brien-Nabors: Alternative Sweeteners. Fourth Edition Auflage. CRC Press, 2012, ISBN 978-1-4398-4615-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ The Saccharin Saga – Part 11 :: ChemViews Magazine :: ChemistryViews. Abgerufen am 19. Juli 2019 (englisch).
- ↑ Klaus Roth, Erich Lück: Kalorienfreie Süße aus Labor und Natur. In: Chemie in unserer Zeit. Band 46, Nr. 3, Juni 2012, S. 168, doi:10.1002/ciuz.201200587.