This Is the Life (Album)

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This Is the Life
Studioalbum von Amy Macdonald

Veröffent-
lichung(en)

27. Juli 2007[1]

Aufnahme

2006

Label(s) Vertigo Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Folk-Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

44:15

Produktion

Pete Wilkinson[2]

Studio(s)

Los Angeles

Chronologie
This Is the Life A Curious Thing
(2010)

This Is the Life ist das Debütalbum der schottischen Singer-Songwriterin Amy Macdonald. Es wurde im Vereinigten Königreich am 30. Juli 2007[3] veröffentlicht und verkaufte sich bisher mehr als 2,5 Millionen Mal.[4]

Amy Macdonald bei der Präsentation ihres Albums

Das Album entstand ab Sommer 2006[5] in den Londoner Soho Recordings Studios unter dem Produzenten Pete Wilkinson von Melodramatic Records. Gemischt wurde es größtenteils von Toningenieur Bob Clearmountain in Los Angeles.[6] Die Musik und alle Texte wurden von Amy Macdonald geschrieben, ausgenommen das Lied L.A. von Wilkinson und Macdonald.[7] Das Album wurde vom Label Melodramatic Records in Zusammenarbeit mit Mercury Records veröffentlicht.[7]

Außer der Stimme und der akustischen Gitarre von Amy Macdonald wurden bei der Aufnahme viele zusätzliche Instrumente wie Bass, Cello, Drums und weitere Perkussionsinstrumente, Elektrische Gitarre, Klavier, Keyboard, Saxophon, Flügelhorn, Trompete, Viola und Violine eingesetzt.[7]

  • Die Musik wurde von Mike Pattenden, einem Rezensenten der Times, als „Jangly Indie Folk mit kraftvoller Stimme“ beschrieben, der an die Cranberries erinnere.[8]
  • Elle J. Small von der BBC schrieb, Macdonald trage eine „alte Stimme auf ihren jungen Schultern“ und man brauche ein reifes Ohr, um Zugang zu ihrer am Folk orientierten Erzählweise, ihrer erwachsenen Stimme und ihrer von der Country-Musik beeinflussten Gitarre zu finden. Das erste Lied Mr Rock & Roll sei ein radiofreundliches Mitsing-Stück, voller keltischer Lagerfeuer-Romantik. Doch könne man die Authentizität ihres Werks bezweifeln. Wort und Ton klängen etwas gezwungen und würden eher zu einer weisen 39-Jährigen passen, als zu einer naiven 19-Jährigen.[9]
  • Das deutsche Onlinemagazin laut.de beschrieb das Album als „Countryfolkpop, der das richtige Maß noch sucht“. Es machte ebenso wie die britischen Rezensenten bei Amy Macdonald eine reife Stimme aus, bemängelte aber, dass sie in höheren Lagen häufig in schrille Töne abgleite. Zu häufig würden die Texte im Vordergrund stehen. Auch langweile manchmal die Akustikgitarre, Streicher würden eine übertriebene Theatralik erzeugen. Highlights seien dagegen Mr Rock & Roll sowie das Lied This Is the Life. Obwohl es noch nicht ganz ausgereift sei, scheine aber an diversen Stellen doch Potenzial durch und es würden Ansätze für einen eigenen Stil gezeigt.[10]
  • Sharon Mawer schrieb in ihrem Review auf Allmusic, das Album erwecke nostalgische Gefühle und erinnere an Kirsty MacColl.[3]

Covergestaltung

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Auf dem Cover sind auf einer Farbfotografie der Londoner Fotografin Valerie Philips Kopf und Schulterpartie Amy Macdonalds zu sehen. Darunter steht in großen weißen Majuskeln der Name der Künstlerin und darunter in kleinerer Schrift der Titel des Albums. Die Ränder wurden so bearbeitet, dass sie wie zu einer alten, zerstoßenen Schallplatte gehörend aussehen. Die Gestaltung erinnere laut Allmusic an die Alben der Siebziger.[3]

Nummer Name des Liedes Dauer
1. Mr Rock & Roll 3:35
2. This Is the Life 3:05
3. Poison Prince 3:28
4. Youth of Today 4:00
5. Run 3:50
6. Let’s Start a Band 4:05
7. Barrowland Ballroom 3:58
8. L.A. 4:06
9. A Wish for Something More 3:46
10. Footballer’s Wife 5:06

Songinformationen

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Footballer’s Wife spiegelt die Besessenheit britischer Boulevardzeitungen wider, während Poison Prince die Drogenabhängigkeit von Pete Doherty[11] thematisiert. Der Text von L.A. handelt von ihrer Begeisterung für Jake Gyllenhaal.[12] Dabei wurde sie von Pete Wilkinson unterstützt. Ihr Song Barrowland Ballroom bezieht sich auf den gleichnamigen Veranstaltungsort in Glasgow.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Das Album war in Europa vorwiegend in deutschsprachigen Ländern ein großer Radio- und Verkaufserfolg. Im Vereinigten Königreich war es am ersten Sonntag nach Veröffentlichung auf Platz zwei in den Britischen Singlecharts[14] und am 13. Januar 2008 sogar auf Platz eins.[15] Am 14. März 2008 erreichte es Doppel-Platin-Status mit 600.000 verkauften Exemplaren.[16]

In der Schweizer Hitparade stieg das Album am 24. Februar 2008 auf Platz 58 in die Charts ein. Es arbeitete sich auf Platz eins vor und blieb für fünf Wochen[1] lang. Mehr als 100 Wochen Charts spiegeln sich wider in Vierfach-Platin und mehr als 150.000 CDs in der Schweiz. In Deutschland gelangte es auf Platz drei[17] und erreichte im Juni 2009 Vierfach-Platin-Status[18] sowie im Februar 2011 mit 900.000 verkauften Exemplaren Neunfach-Gold. Die Millionenmarke knackte das Album schließlich 2012,[18] somit ist es eines der meistverkauften Alben in Deutschland seit 1975. In Österreich war der Höchststand ebenfalls Platz drei.[1]

Neben dem ersten Platz im Vereinigten Königreich, der Schweiz, Dänemark und den Niederlanden, erreichte das Album in Belgien Platz zwei, in Norwegen und Schweden Platz fünf, in Frankreich Platz sechs, in Irland Platz 16 und in den US-amerikanischen Billboard Charts Platz 92.[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[17]3 (102 Wo.)102
 Österreich (Ö3)[19]3 (82 Wo.)82
 Schweiz (IFPI)[1]1 (110 Wo.)110
 Vereinigte Staaten (Billboard)[20]92 (2 Wo.)2
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]1 (77 Wo.)77
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2007)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[21]47
ChartsJahres­charts (2008)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[22]8
 Österreich (Ö3)[23]13
 Schweiz (IFPI)[24]2
 Vereinigtes Königreich (OCC)[25]21
ChartsJahres­charts (2009)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[26]10
 Schweiz (IFPI)[27]18
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[28]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2007 Poison Prince DE66
(8 Wo.)DE
CH58
(9 Wo.)CH
Mr Rock & Roll DE21
(40 Wo.)DE
AT19
(35 Wo.)AT
CH3
(65 Wo.)CH
UK12
(16 Wo.)UK
L.A. UK48
(2 Wo.)UK
This Is the Life DE2
(56 Wo.)DE
AT1
(43 Wo.)AT
CH2
(94 Wo.)CH
UK28
(18 Wo.)UK
2008 Run DE36
(9 Wo.)DE
UK75
(1 Wo.)UK

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Belgien (BRMA)[29] 2× Platin60.000
 Dänemark (IFPI)[30] Platin40.000
 Deutschland (BVMI)[31] 5× Platin1.000.000
 Europa (IFPI)[32] 2× Platin(2.000.000)
 Frankreich (SNEP)[33] Gold75.000
 Griechenland (IFPI)[34] Gold3.000
 Irland (IRMA)[35] Gold7.500
 Italien (FIMI)[36] Gold35.000
 Niederlande (NVPI)[37] 2× Platin140.000
 Norwegen (IFPI)[38] Gold15.000
 Österreich (IFPI)[39] 2× Platin40.000
 Polen (ZPAV)[40] Gold10.000
 Russland (NFPF)[41] Gold10.000
 Schweden (IFPI)[42] Gold20.000
 Schweiz (IFPI)[43] 5× Platin150.000
 Spanien (Promusicae)[44] Gold30.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[45] 3× Platin900.000
Insgesamt 9× Gold
22× Platin
2.500.500

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  2. hitparade.ch
  3. a b c allmusic.com This Is The Life – Amy MacDonald
  4. amymacdonald.co.uk (Memento vom 18. März 2009 im Internet Archive) What A Week!!!
  5. "A Curious Thing": Amy Macdonalds neues Album. n-tv.de, 29. Januar 2010; abgerufen am 6. Mai 2010
  6. Biography. Amy Macdonald. In: amymacdonald.co.uk. Mercury Music Group, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2010; abgerufen am 27. April 2011 (englisch).
  7. a b c Booklet zu This Is the Life
  8. Mike Pattenden: Amy Macdonald: This Is the Life. timesonline.co.uk
  9. Elle J Small: Amy MacDonald – This Is the Life. BBC.
  10. “This Is The Life” von Amy MacDonald – Album. Kritik. In: laut.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2012; abgerufen am 27. April 2011.
  11. SWR3 Poplexikon: Amy MacDonald: Poison prince (Memento vom 28. Februar 2009 im Internet Archive)
  12. Amy Macdonald – Biografie. songwriters.de; abgerufen am 7. Oktober 2008
  13. Swiss Music Awards 2009 – gelungene zweite Ausgabe (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  14. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch).
  15. MacDonald tops the UK album chart. BBC, 13 January 2008.
  16. dailymail.co.uk Why Amy Macdonald’s a reluctant wag
  17. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  18. a b Gold/Platin-Datenbank. musikindustrie.de
  19. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  20. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch).
  21. Jahrescharts 2007 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch).
  22. Jahrescharts 2008 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  23. Jahrescharts 2008 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  24. Jahrescharts 2008 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  25. Jahrescharts 2008 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch).
  26. Jahrescharts 2009 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  27. Jahrescharts 2009 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  28. Chartquellen: DE AT CH UK US
  29. Auszeichnung in Belgien
  30. Auszeichnung in Dänemark
  31. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 28. Juli 2024.
  32. Auszeichnung in Europa (Memento vom 29. Juli 2010 im Internet Archive)
  33. Auszeichnung in Frankreich
  34. Auszeichnung in Griechenland (Memento vom 1. Februar 2009 im Internet Archive)
  35. Auszeichnung in Irland
  36. Auszeichnung in Italien
  37. Auszeichnung in den Niederlanden
  38. Auszeichnung in Norwegen (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
  39. Auszeichnung in Österreich
  40. Auszeichnung in Polen
  41. Auszeichnung in Russland (Memento vom 24. Juli 2011 im Internet Archive)
  42. Auszeichnung in Schweden
  43. Auszeichnung in der Schweiz
  44. Awards Record. In: elportaldemusica.es. Abgerufen am 28. Juli 2024 (spanisch).
  45. Auszeichnung in Großbritannien