Tieffenbach
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Tieffenbach | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Saverne | |
Kanton | Ingwiller | |
Gemeindeverband | Hanau-La Petite Pierre | |
Koordinaten | 48° 54′ N, 7° 15′ O | |
Höhe | 237–343 m | |
Fläche | 5,03 km² | |
Einwohner | 248 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 49 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67290 | |
INSEE-Code | 67491 | |
Website | http://www.tieffenbach.fr/ |
Tieffenbach ist eine französische Gemeinde mit 248 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Saverne und zum Kanton Ingwiller.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Tieffenbach liegt 250 Meter über Meereshöhe in den Nordvogesen,[1] in einem engen Talstück der Eichel, 4 Kilometer westlich vom Col de Puberg. Die Gemeinde ist Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord.
Nachbargemeinden sind Weislingen im Norden, Frohmuhl im Nordosten, Struth im Südosten, Asswiller und Durstel im Südwesten und Waldhambach im Nordwesten.
Kommunikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorf liegt die Station Tieffenbach-Struth an der Eisenbahnlinie Straßburg-Saargemünd-Saarbrücken. Es halten Regionalzüge und Busse.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tieffenbach wird schon im Jahr 718 erwähnt, als das Dorf dem Kloster Weißenburg angeboten wird.[2]
- Im 1299 wurde das Dorf Teil der Grafschaft Petite-Pierre/Lützelstein.[2]
- Die Reformation wurde um 1560 eingeführt.[2]
- Von 1734 bis 1771 gab es in Tieffenbach eine Schmiede, wo Eisen aus einer Mine zwischen Volksberg und Weislingen verarbeitet wurde.[3]
- Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Tieffenbach als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Zabern im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.
- Die Eisenbahnlinie Saargemünd-Mommenheim wurde im 1895 eröffnet.[4]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2012 | 2014 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
523[5] | 453 | 461 | 435 | 378 | 334 | 335 | 291 | 282 | 280 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 985–987.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Tieffenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Présentation du village, Dorfpräsentation, Homepage der Gemeinde
- ↑ a b c Histoire du Village, Dorfgeschichte, Homepage der Gemeinde
- ↑ La Forge de Tieffenbach entre 1734 et 1771, Die Schmiede, Homepage der Gemeinde
- ↑ Fiche Mommenheim-Sarreguemines, Florent Brisou
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Zabern