Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen gewann China Gold. Bei den Herren ließ Titelverteidiger China der deutschen Mannschaft, die überraschend im Endspiel ohne Jörg Roßkopf antrat, beim 3:0-Sieg keine Chance. Während des gesamten Turniers gaben die Herren Chinas nur ein Spiel ab, als Werner Schlager gegen Ma Lin siegte. Bei den Damen siegte die chinesische Mannschaft ungefährdet gegen Hongkong.
Die deutsche Mannschaft hatte in den Vorrundenspielen in Gruppe B durch Siege gegen Belgien (amtierender Vizeweltmeister), Schweden (erster WM/EM-Sieg gegen dieses Team seit 35 (!) Jahren), Russland, den Mitfavoriten Taiwan und Hongkong Platz eins belegt. Danach musste sie gegen China als Ersten von Gruppe A antreten. Dieses Spiel ging mit 0:3 verloren. Dadurch zog China ins Finale ein. Der zweite Finalteilnehmer wurde ermittelt, indem der Verlierer dieses Spiels, Deutschland, gegen den Sieger der Begegnung der Gruppenzweiten antreten musste. Dies war Südkorea, das sich gegen Schweden durchgesetzt hatte. Ein 3:1-Sieg gegen Südkorea bedeutete dann die Finalteilnahme, wo sich China klar mit 3:0 durchsetzte.
Die deutschen Damen belegten einen achtbaren 6. Platz und konnten sich damit direkt für die 1. Division bei der WM 2006 in Bremen qualifizieren. In der Vorrunde verloren sie gegen China, Südkorea und Singapur und gewannen gegen Taiwan und Russland. Dies bedeutete Platz vier. In den Platzierungsspielen um die Ränge 5 bis 8 besiegten sie Ungarn und Russland. Die anschließende 2:3-Niederlage gegen Rumänien führte zu Platz 6.
Die Deutsche Post AG verwendete am 1. März 2004 einen ovalen Sonderstempel 53111 Bonn mit der Abbildung eines Tischtennis-Spielers und dem Uhrenturm von Doha.