Toftum (Föhr)

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Toftum
Gemeinde Oldsum
Koordinaten: 54° 44′ N, 8° 28′ OKoordinaten: 54° 43′ 46″ N, 8° 27′ 44″ O
Höhe: 4 m
Fläche: 4,67 km²
Einwohner: 150
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1970
Postleitzahl: 25938
Vorwahl: 04683
Toftum (Schleswig-Holstein)
Toftum (Schleswig-Holstein)
Lage von Toftum in Schleswig-Holstein
Friedrich von Warnstedts Karte von Föhr (1823)
Friedrich von Warnstedts Karte von Föhr (1823)

Toftum (friesisch: Taftem, dänisch Toftum) ist ein Ortsteil der Gemeinde Oldsum auf der Nordseeinsel Föhr.

Toftum liegt in der östlichen Verlängerung von Klintum an der Grenze von Geest und Marsch. Der Ort hat rund 150 Einwohner.[1]

Zu den Gebäuden zählt der denkmalgeschützte Lorenzenhof, der aus dem 17. Jahrhundert stammt.[1]

Der Name Toftum bezieht sich auf toft, „Hofplatz“, und -um, „Heim“.[2] Die Nachsilbe -um tragen fast alle Föhrer Dörfer.

Bereits auf Friedrich von Warnstedts Karte von 1823 erscheinen Oldsum, Klintum und Toftum als ein zusammenhängendes Reihendorf, ohne erkennbare Siedlungsgrenzen zwischen den Orten.

1970 bildete Toftum zusammen mit Oldsum-Klintum die neue Gemeinde Oldsum.

Die Gemeinde hatte eine Fläche von 4,67 km².[3][4]

Zum Stichtag der Volkszählung am 25. Mai 1987 hatte der Ortsteil Toftum 143 Einwohner in 57 Haushalten.[5]

Wirtschaft und Verkehr

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Haupterwerbszweige sind Tourismus und Landwirtschaft. Die Landesstraße 214, die „Rundföhrstraße“, führt südlich an Toftum vorbei; der Ort ist über eine Kreisstraße angebunden.

Persönlichkeiten

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  • Oluf Braren (1787–1839), nordfriesischer Maler, starb in Toftum

Einzelnachweise

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  1. a b Toftum bei foehr.info, abgerufen am 15. Oktober 2015
  2. Uwe Bonsen: Geographie von Föhr. In: Margot und Nico Hansen: Föhr: Geschichte und Gestalt einer Insel. Hansen & Hansen, Münsterdorf 1971, S. 28.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band 33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S. 26 (Digitalisat [PDF; 27,1 MB]).
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein: Historisches Gemeindeverzeichnis Schleswig-Holstein 1867–1970, Kiel 1972, S. 98
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein: Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987, Kiel 1992, S. 50