Tom Meeusen

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Tom Meeusen

Tom Meeusen (* 7. November 1988 in Brasschaat) ist ein belgischer Radrennfahrer, der vorwiegend im Cyclocross aktiv ist.

Tom Meeusen wurde 2004 in der Jugendklasse belgischer Meister im Cyclocross. Im nächsten Jahr gewann er in der Juniorenklasse das Cross-Weltcuprennen in Kalmthout und er wurde nationaler Meister im Mountainbike-Cross Country. 2006 konnte er den MTB-Titel verteidigen. Außerdem gewann er bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften die Bronzemedaille. Weitere belgische Meistertitel gewann er bei den U23 2008 im Cyclocross und 2009 im Mountainbike 2009.

Im Elitebereich gewann er in den nächsten Jahren zahlreiche Wettbewerbe. Darunter befanden sich bis 2015 vier Rennen des Cyclocross-Weltcups und neun Rennen des Superprestige. Außerdem siegte er bei sechs Rennen der Bpost bank bzw. GvA-trofee, darunter viermal bei der U23 und gewann die U23-Gesamtwertung in den Saisons 2007/08 und 2009/10. Von 2007 bis zum Frühjahr 2017 war Meeusen beim Fidea Cycling Team Vertragsfahrer, für das er auch Straßenrennen bestritt und 2011 eine Etappe der Serbien-Rundfahrt gewann. Anschließend wechselte er zur Mannschaft Corendon-Circus, die im Folgejahr eine Lizenz als Professional Continental Team erhielt.

Nachdem Meeusen in Verdacht geriet während seiner Laufbahn gegen die Dopingbestimmungen verstoßende Ozontherapien vorgenommen zu haben, strich der belgische Verband ihn aus dem Aufgebot für die Cyclocross-Weltmeisterschaften 2015, revidierte diese Entscheidung aber nachdem Meeusen hiergegen erfolgreich Klage beim belgischen Sportgericht erhoben hatte. Meeusen bestreitet die Vorwürfe. Er habe den Arzt nur wegen Problemen mit den Nasennebenhöhlen aufgesucht.[1]

2011
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
2014/2015
2015/2016
2016–2017
2005
  • Belgischer Meister - Cross Country (Junioren)
2006
  • Belgischer Meister - Cross Country (Junioren)
2009
  • Belgischer Meister - Cross Country (U23)

Einzelnachweise

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  1. Dopingverdacht: Cross-WM ohne Meeusen, Wellens und Sweeck. radsport-news.com, 19. Januar 2015, abgerufen am 16. Februar 2015.