Tregistbach
Tregistbach | ||
Der Tregistbach bei Zangtal | ||
Daten | ||
Lage | Steiermark, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Kainach → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Im Nordosten der Stadtgemeinde Bärnbach, am südlichen Hang des Hochkogels 47° 6′ 6″ N, 15° 8′ 17″ O | |
Quellhöhe | 750 m ü. A. | |
Mündung | Im Stadtgebiet von Voitsberg, in die KainachKoordinaten: 47° 2′ 39″ N, 15° 9′ 12″ O 47° 2′ 39″ N, 15° 9′ 12″ O | |
Mündungshöhe | 389 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 361 m | |
Sohlgefälle | 49 ‰ | |
Länge | 7,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 7,9 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Rompoldgraben, Hackergraben, Altsteigbach, | |
Kleinstädte | Bärnbach, Voitsberg |
Der Tregistbach ist ein rund 7,3 Kilometer langer, linker Nebenfluss der Kainach in der Steiermark.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Tregistbach entspringt im nordöstlichen Teil der Stadtgemeinde Bärnbach in der Katastralgemeinde Hochtregist östlich der Zerstreuten Häuser Weingartsberg und westlich des Hofes Groß Hagen am südlichen Hang des Hochkogels. Er fließt in einem flachen Rechtsbogen insgesamt nach Süden. In der Stadtgemeinde Voitsberg mündet er in der Katastralgemeinde Voitsberg Vorstadt einige hundert Meter südlich der L 341 in die Kainach, die danach nach rechts abknickt. Auf seinen Lauf nimmt der Tregistbach drei größere benannte sowie mehrere kleine unbenannte Bäche auf.[1]
Im Jahr 1957 wurde der Tregistbach auf einer Strecke von 650 Metern in ein neues Bett umgeleitet, damit die darunter lagernde Braunkohle vom Bergbau Zangtal abgebaut werden konnte.[3]
Zuläufe und Bauwerke
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tregistbach. In: Digitale Gewässerkartei Steiermark. wis.stmk.gv.at, abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ Abflussuntersuchung Kainach - Einmündung Oswaldbach bis Mündung - Fluss KM 0+000 bis 56+000. (PDF) In: krottendorf-gaisfeld.gv.at. Amt der steiermärkischen Landesregierung FA 19A – Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2016; abgerufen am 28. Januar 2023.
- ↑ Ernst Lasnik: Voitsberg – Porträt einer Stadt und ihrer Umgebung. Band 1. Stadtgemeinde Voitsberg, Voitsberg 2012, S. 284.