Trennewurth

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Wappen Deutschlandkarte
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Trennewurth
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Trennewurth hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 0′ N, 9° 2′ OKoordinaten: 54° 0′ N, 9° 2′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Marne-Nordsee
Höhe: 2 m ü. NHN
Fläche: 7,79 km2
Einwohner: 238 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25693
Vorwahl: 04857
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 118
Adresse der Amtsverwaltung: Alter Kirchhof 4/5
25709 Marne
Website: www.trennewurth.de
Bürgermeisterin: Ellen Johannssen (KWV)
Lage der Gemeinde Trennewurth im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Trennewurth ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Windräder in Trennewurth

Trennewurth liegt in der Dithmarscher Südermarsch. Südöstlich der Wurt finden sich zwei Wehle, die bei Deichbrüchen im Mittelalter entstanden.

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde gliedert sich in Trennewurth, Trennewurtheraltendeich, Trennewurtherneuendeich und Trennewurtherkrooge.[2] Sie liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Marne und Meldorf. Die Bundesstraße 5 führt durch die Gemeinde.

Der Name leitet sich von der alten Wurt her, auf der das Dorfzentrum der Marschgemeinde liegt. Nach Untersuchungen mit der Radiokohlenstoffmethode stammt der älteste Teil der Wurt etwa aus den Jahren 200 v. Chr. bis 55 n. Chr. Zur Zeit der Völkerwanderung wurde sie wahrscheinlich wieder aufgegeben. Neue Besiedlungsspuren finden sich erst wieder aus dem Mittelalter. Da der Küstenstand höher als in der Frühzeit war, musste die ursprünglich vor allem aus Mist errichtete Wurt mit Klei erhöht werden.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Marne aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Trennewurth-Trennewurtherdeich.[3]

Am 1. März 1971 wurde der Name der Gemeinde Trennewurth-Trennewurtherdeich, mit 29 Buchstaben damals einer der längsten Gemeindenamen Deutschlands, amtlich in Trennewurth geändert.[4]

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale-Wähler-Vereinigung Trennewurth. Die Wahlbeteiligung betrug 55,6 %.[5]

Töchter und Söhne des Ortes

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  • Peter Jacob Johannssen (1858–1941), deutscher Agrarwissenschaftler, Lehrer an verschiedenen landwirtschaftlichen Schulen, Generalsekretär der Königlichen Landwirtschaftsgesellschaft in Hannover, Direktor der Landwirtschaftskammer Hannover sowie Landesökonomierat[6]
Commons: Trennewurth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 53 (dnb.de [abgerufen am 6. August 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 181.
  5. wahlen-sh.de
  6. Helmut Zimmermann: Johannssenstraße. In: ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 133