U-Bahnhof Steinfurther Allee
Steinfurther Allee | |
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U-Bahnhof in Hamburg | |
Basisdaten | |
Stadtteil | Hamburg-Billstedt |
Eröffnet | 29. September 1990 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 32′ 28″ N, 10° 8′ 21″ O |
Nutzung | |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | 133, 233, 333, 432, 619, 733[1] |
Fahrgäste | 13.891 (Mo–Fr, 2019)[2] |
Der U-Bahnhof Steinfurther Allee ist eine Haltestelle der U-Bahn-Linie U2 im Hamburger Stadtteil Billstedt im Bezirk Hamburg-Mitte. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „SF“.[3] Der U-Bahnhof hat täglich 13.891 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019)[4].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits in den 1960er Jahren gab es Planungen für einen U-Bahnhof an dieser Stelle, um die Umgebung des Rantumer Wegs zu erschließen. Mit der Aufgabe der Planungen der U-Bahn in Richtung Glinde 1974 wurde dies zunächst nicht weiterverfolgt. Im Zuge der Verlängerung der Linie U3 nach Mümmelmannsberg begann ab 1987 der Bau des Bahnhofs. Der U-Bahnhof Steinfurther Allee wurde mit dieser Streckenverlängerung am 29. September 1990 eröffnet. Seit dem Linientausch 2009 verkehrt auf diesem Streckenast die Linie U2.
Der U-Bahnhof ist barrierefrei erreichbar.
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Tunnelhaltestelle verfügt über Seitenbahnsteige, die ein wenig versetzt angeordnet wurden. Die Zugänge sind winklig gegenüber der Bahnstrecke versetzt, was sich auch in der Gestaltung der Fliesen widerspiegelt, die sich an der Lage der Zugänge und des oberirdischen Zugangsgebäudes orientieren. Das Gebäude dient zugleich als Busbahnhof, über den die östlichen Vororte Hamburgs angebunden werden.
Darüber hinaus ist das Bauwerk als Mehrzweckgebäude für den Zivilschutz konstruiert. Im Krisenfall finden hier 1200 Menschen Schutz, die Streckentunnel und alle Zugänge können durch Sperrtore verschlossen werden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie | Verlauf |
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Niendorf Nord – Schippelsweg – Joachim-Mähl-Straße – Niendorf Markt – Hagendeel – Hagenbecks Tierpark – Lutterothstraße – Osterstraße – Emilienstraße – Christuskirche – Schlump – Messehallen – Gänsemarkt (Oper) – Jungfernstieg – Hauptbahnhof Nord – Berliner Tor – Burgstraße – Hammer Kirche – Rauhes Haus – Horner Rennbahn – Legienstraße – Billstedt – Merkenstraße – Steinfurther Allee – Mümmelmannsberg |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen auf hamburger-untergrundbahn.de ( vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
- Das ist neu zum Fahrplan 2017 - nimmbus.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Haltestelle Steinfurther Allee: hvv.de, abgerufen am 3. Februar 2019.
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022