Die US-amerikanischen Leichtathletik-Meisterschaften 2017 fanden vom 22. bis 25. Juni 2017 im Hornet Stadium in Sacramento, Kalifornien statt. Organisiert wurden sie vom Leichtathletikverband USA Track & Field.
Die Titelkämpfe dienten auch der Qualifikation für das US-amerikanische Team bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 in London. Hierfür mussten ein Athlet die Qualifikationsnorm bis zum 25. Juni erfüllen und bei drei zu vergebenen WM-Plätzen im Endklassement der jeweiligen Disziplin zu den drei besten Sportlern mit erfüllter Qualifikationsnorm gehören. Die Titelverteidiger der letzten Weltmeisterschaften und die Sieger der Diamond League 2016 bekamen vom Weltleichtathletikverband IAAF ein automatisches Startrecht.[1][2]
Qualifikationsnorm für die Weltmeisterschaften wurde nicht erfüllt Qualifikationsnorm für die Weltmeisterschaften wurde nicht erfüllt, durften aber dennoch teilnehmen
Weil Erik Kynard im letzten Jahr die Diamond League gewann, bekam der viertplatzierte Jeron Robinson auch einen Startplatz für die Weltmeisterschaften.
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Da Damarcus Simpson die Qualifikationsnorm nicht erfüllte, erhielt der fünftplatzierte Jeff Henderson einen Startplatz für die Weltmeisterschaften.
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Joe Kovacs gewann vor zwei Jahren die Weltmeisterschaften und war damit automatisch startberechtigt bei den Weltmeisterschaften. Als Viertplatzierter erhielt Darrell Hill auch einen Startplatz bei den Weltmeisterschaften.
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Alle drei Hammerwerfer hatten die Qualifikationsnorm nicht erfüllt. Rudy Winkler, Alex Young und Kibwé Johnson erhielten von der IAAF ein Einladung an den Weltmeisterschaften teilzunehmen.[3]
Kendra Harrison gewann im letzten Jahr die Diamond League und war so automatisch bei den Weltmeisterschaften startberechtigt. Als vierte Athletin nahm die viertplatzierte Dawn Harper auch an den Weltmeisterschaften teil.
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Tianna Bartoletta war amtierende Weltmeisterin und so automatisch startberechtigt an den Weltmeisterschaften teilzunehmen. Als vierte Athletin nahm die viertplatzierte Quanesha Burks auch an den Weltmeisterschaften teil.
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Ariana Ince hatte zwar die Qualifikationsnorm nicht erfüllt, wurde aber von der IAAF eingeladen an den Weltmeisterschaften teilzunehmen.[3]