Ulrike Schmidt (Volleyballspielerin)

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Ulrike Schmidt
Porträt
Geburtstag 30. März 1969
Geburtsort Remscheid, Deutschland
Größe 1,79 m
Hallenvolleyball
Position Mittelblock/Universal
Vereine
1983–1987
1987–1990
1990–1992
1992–1993
1993–1998
1998–2000
TG RE Schwelm
TV Hörde
USC Münster
TSG Tübingen
USC Münster
Bayer 04 Leverkusen
Nationalmannschaft
75 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
1990 – WM-Teilnehmerin China
1991 – Deutsche Pokalsiegerin
1992 – Deutsche Meisterin
1992 – Europapokalsiegerin der Pokalsieger
1993 – EM-Fünfte in Brünn
1994 – CEV-Pokalsiegerin
1996 – Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin
1996 – CEV-Pokalsiegerin
1997 – Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin
1998 – Hallenvolleyballerin des Jahres
Beachvolleyball
Partnerin 1994–1995 Maike Friedrichsen
1996–2000 Gudula Staub
2001 Andrea Ahmann
2001 Jana Vollmer
2002 Ina Mäser
2002 Sara Goller
2003 Claudia Frank
2004 Antje Röder
Erfolge
1994 – Deutsche Vizemeisterin
1996 – Deutsche Meisterin
1997 – Deutsche Vizemeisterin
1998 – Fünfte FIVB Open Espinho
1998 – Deutsche Meisterin
1999 – Siebte FIVB Open Dalian
1999 – WM-Fünfte Marseille
1999 – EM-Vierte
1999 – Deutsche Vizemeisterin
2000 – Vierte FIVB Open Berlin
2000 – Olympia-Neunte Sydney
2000 – Deutsche Meisterin
2000 – Beachvolleyballerin des Jahres
2001 – EM-Dritte
1996–2003 14 Siege DVV-Masters
1997–2004 34 Turniere FIVB World Tour
Stand: 31. Oktober 2023

Ulrike Schmidt (* 30. März 1969 in Remscheid; heute Ulrike Koppers) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Schmidt begann ihre aktive Laufbahn in der Halle 1983 bei der TG Roten Erde Schwelm und als Beachspielerin 1994. In der Halle spielte sie sehr erfolgreich für TV Hörde, USC Münster, TSG Tübingen und Bayer 04 Leverkusen. Mit dem USC Münster wurde sie dreimal Deutscher Meister, dreimal DVV-Pokalsieger und dreimal Europapokalsieger. Ihre größten Erfolge im Sand erreichte sie mit Maike Friedrichsen (1994–95) und mit Gudula Staub (1996–2000), mit der sie bei den Olympischen Spielen in Sydney Platz neun belegte. Mit Andrea Ahmann gewann Ulrike Schmidt bei den Europameisterschaften 2001 die Bronzemedaille. Im September 2004 beendete sie ihre Aktivitäten mit einem fünften Platz bei den Deutschen Beachvolleyballmeisterschaften in Timmendorfer Strand. Sie wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports 1995 als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[1] In den „ewigen“ Bestenlisten des Volleyballmagazins wurde sie 2007 zur wertvollsten Spielerin der letzten 20 Jahre in der deutschen Bundesliga gekürt.

Schmidt ist ausgebildete Diplomsportlehrerin, Sport- und Touristikmanagerin und besitzt die A-Trainerlizenz des DVV. Sie war für den DVV als Bundestrainerin für die Nachwuchsarbeit (männliche U18/U19) verantwortlich. Beim Westdeutschen Volleyball Verband (WVV) war sie bis 2016 Landesverbandstrainerin für den Bereich Beachvolleyball.

Einzelnachweise

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  1. Westfälische Nachrichten: Letzte Runde ist eingeläutet – Hochgeschwindigkeits-Endspurt: Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas, Münsters Sportler des Jahres 2012, 30. Januar 2013