Ulrike Tarfusser
Ulrike Tarfusser (* 15. August 1964 in Bozen) ist eine Südtiroler Politikerin.
Biographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die in Nals wohnhafte Tarfusser – Cousine des Juristen Cuno Tarfusser[1] – arbeitete nach ihrer Matura zunächst für den elterlichen Betrieb, ab 1984 dann als Angestellte beim Südtiroler Bauernbund. Nachdem sie zunächst in der Südtiroler Volkspartei aktiv gewesen war, wechselte sie 1992 zur neugegründeten Partei „Die Freiheitlichen“, deren Vizeobfrau sie 1993 wurde. Nach der Ermordung von Christian Waldner durch Peter Paul Rainer rückte Tarfusser 1997 für Waldner bis zum Ende der Legislaturperiode 1998 in den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol nach. Nach ihrem Ausstieg aus der Politik arbeitete sie in einem Planungsbüro in Lana.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Südtiroler Landesregierung (Hrsg.): Südtirol-Handbuch 1998. Broschüre, Bozen 1998, S. 101 (online)
- Südtiroler Landtag (Hrsg.): Frauen und Politik. Bozen 2003, S. 73 (PDF, 411 kB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Ulrike Tarfusser in der Abgeordneten-Datenbank des Südtiroler Landtags (PDF)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gian Luigi Paracchini: La Lega: non può prendere il posto di Christian chi viene dal partito dell’ assassino. Corriere della Sera, 22. Februar 1997, abgerufen am 5. November 2014.
- ↑ Was macht eigentlich Ulrike Tarfusser?. In: ff – Südtiroler Wochenmagazin, 18. Juni 2015
Personendaten | |
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NAME | Tarfusser, Ulrike |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Politikerin (Südtirol) |
GEBURTSDATUM | 15. August 1964 |
GEBURTSORT | Bozen |