Untereppenried
Untereppenried ist ein Ortsteil des Marktes Winklarn (Verwaltungsgemeinschaft Oberviechtach) im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf in Bayern und liegt in der Region Oberpfalz-Nord.
Untereppenried Markt Winklarn
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 12° 28′ O |
Höhe: | 500 m |
Postleitzahl: | 92559 |
Vorwahl: | 09676 |
Untereppenried
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Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Untereppenried liegt im Naturpark Oberpfälzer Wald, etwa 2 km östlich vom Kernort Winklarn entfernt am Ufer der Ascha und an der südlichen Seite der Bundesstraße 22.
Nachbarorte sind im Norden Obereppenried, im Südosten Winklarn, im Süden Zengeröd und im Nordwesten Forst.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eppenried, später geteilt in Untereppenried südlich der B22 und Obereppenried nördlich der B22, wird im Musterungsprotokoll von 1587 erstmals schriftlich erwähnt.[2]
Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Untereppenried zum Patrimonialgericht Thannstein.[3]
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Eppenried, bestehend aus Untereppenried und Obereppenried, als Teil der Pfarrei Winklarn mit 12 Häusern und 72 Einwohnern aufgeführt.[4] Am 31. Dezember 1990 hatte Untereppenried 16 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Winklarn.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberer Bayerischer Wald, Naturpark, Maßstab 1 : 50.000
- ↑ Erich Mathieu: Zur Geschichte der Stadt Oberviechtach. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 66.
- ↑ Hans Forstner: Die entwicklung der Landkreisverwaltung. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 160.
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 386
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 816