Unterlindelburg
Unterlindelburg Gemeinde Schwarzenbruck
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Koordinaten: | 49° 20′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 402–430 m ü. NHN |
Einwohner: | 421 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 90592 |
Vorwahl: | 09183 |
Schulstraße im unteren Dorf von Lindelburg (2023)
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Unterlindelburg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schwarzenbruck im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Unterlindelburg liegt in der Gemarkung Lindelburg.[3]
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf bildet mit Oberlindelburg im Osten eine geschlossene Siedlung. Diese liegt inmitten einer Waldlichtung. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Oberhembach zur Kreisstraße NM 17 (2,7 km südwestlich) bzw. über Oberlindelburg nach Unterferrieden zur Kreisstraße LAU 31 (1,6 km südöstlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Pfeifferhütte zur Bundesstraße 8 (1 km nordöstlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterlindelburg gehörte zur Gemeinde Lindelburg, die am 1. Januar 1972 nach Schwarzenbruck eingemeindet wurde.[5]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Unterlindelburg gibt es einen Gasthof, der jedoch derzeit geschlossen ist und einen großen Reiterhof.
Natur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Westhang des 431 m ü. NHN Lindelberges befindet sich ein aufgelassener Sandsteinbruch.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 70.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteile > Lindelburg. In: schwarzenbruck.de. Abgerufen am 6. November 2024.
- Unterlindelburg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. November 2022.
- Unterlindelburg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 6. November 2024.
- Unterlindelburg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 6. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 346 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Schwarzenbruck, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. November 2024.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 542.