Ursula Krechel

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Ursula Krechel 2019 beim Signieren

Ursula Krechel (* 4. Dezember 1947 in Trier) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt Gedichte, erzählende Prosa, Romane, Essays, Theaterstücke und Hörspiele.

Ursula Krechel wurde als Tochter des Psychologen und katholischen Familienberaters Jakob Krechel (1905–1996) geboren. Der 1971 früh verstorbenen Mutter Thea widmete sie das erste Gedicht des ersten Lyrikbands Nach Mainz! Nach dem Besuch der Volksschule in Trier-Heiligkreuz von 1954 bis 1958 und dem Abitur am Staatlichen neusprachlichen Gymnasium für Mädchen Trier (vormals Städtische Studienanstalt) 1966, studierte sie Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Köln. Bereits während des Studiums, das sie 1971[1] mit der Promotion und einer Dissertation über Herbert Ihering abschloss,[2] verfasste sie Beiträge für den Westdeutschen Rundfunk und den Kölner Stadt-Anzeiger. Von 1969 bis 1972 war sie Dramaturgin an den Städtischen Bühnen Dortmund und leitete Theaterprojekte mit jugendlichen Strafgefangenen.

Ab 1972 lebte Krechel als freie Schriftstellerin in Köln und Darmstadt und ab 1978 im Frankfurter Westend. Seit dem Ende der 1990er Jahre lebt und arbeitet sie in Berlin.

Seit den 1980er Jahren lehrt Ursula Krechel im In- und Ausland[3]. So war sie 1984 Gastprofessorin an der Warwick Universität in England, 1989/90 hielt sie Poetik-Vorlesungen in Wien, war 1991 writer-in-residence an der Washington-University St. Louis/USA, 1993/94 poet-in-residence an der Universität Essen, 1997-1999 Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig, 2000 writer-in-residence an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be’er Scheva, 2002 Escriptora convidada in Barcelona sowie im Sommersemester 2007 Research Fellow an der Washington University St. Louis/USA. Von 1998 bis 2001 und von 2008 bis 2011 war sie die Leiterin der Werkstatt Prosa im Literarischen Colloquium Berlin.

Die Autorin war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und wurde im November 2020 zu dessen Ehrenpräsidentin gewählt.[4] Auf der Mitgliederversammlung im Mai 2022 in Gotha erklärte sie im Zuge des Konflikts um PEN-Präsident Deniz Yücel, dass sie ihr Amt als Ehrenpräsidentin ruhen lassen werde. Wenig später gehörte sie mit Yücel, ihrem Mann Herbert Wiesner, Eva Menasse und anderen zu den Mitgründern des PEN Berlin.[5] Aus dem deutschen PEN mit Sitz in Darmstadt trat sie im Folgenden aus.[6]

Außerdem ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (seit 2012)[7] der Berliner Akademie der Künste (seit 2017)[8] und Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz[9].

Anfang Januar 2022 wurde bekannt, dass Krechel „den ersten Teil ihres künstlerischen Vorlasses an das Archiv der Akademie der Künste übergeben“ hat.[10]

Ursula Krechel lebt mit ihrem Mann Herbert Wiesner, dem langjährigen Leiter des Berliner Literaturhauses, in Berlin.[11]

Die Unmöglichkeit einer Emanzipation ist Thema von Erika, dem ersten Bühnenstück von Ursula Krechel, mit dem sie 1974 auf sich aufmerksam machte. Die im Milieu des rheinischen Kleinbürgertums spielende Handlung schildert den – schließlich abgebrochenen – Ausbruchsversuch der jungen Frau aus einer als bedrückend empfundenen Welt, einer einengenden Ehe und der beruflichen Aussichtslosigkeit.[12] Es wurde im Landestheater Castrop-Rauxel uraufgeführt.[13] 1976 erschien bei Luchterhand das Buch Selbsterfahrung und Fremdbestimmung. Bericht aus der neuen Frauenbewegung, in dem sie die politische und gesellschaftliche Position der Frauenbewegung seit 1968 definiert. Das Buch erreichte bis 1983 zahlreiche Auflagen.

2008 und 2012 fanden zwei Romane besonderen Zuspruch, die beide das Exil thematisieren. In dem 2008 erschienenen Roman Shanghai fern von wo beschreibt sie das Schicksal einiger der achtzehntausend Juden, die seit 1938 eines der letzten visumfreien Schlupflöcher nutzen und so im fernen fremden Shanghaier Ghetto überleben konnten. Der Roman verfolgt aber auch die Rückkehr von Exilanten nach Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und zeigt die Unbarmherzigkeit, mit der man von Amts wegen mit den Rückkehrern umging.

Krechels 2012 erschienener Roman Landgericht erhielt den Deutschen Buchpreis. Im Mittelpunkt des Romans steht der jüdische Richter Dr. Richard Kornitzer,[14] der 1947 aus dem Exil in Havanna nach Deutschland zu seiner versprengten Familie zurückkehrt „und zerbricht, als er in der Enge Nachkriegsdeutschlands den Kampf um die Wiederherstellung seiner Würde verliert“.[15] Reales Vorbild für diese Romanfigur ist der Richter Robert Michaelis.[16] 2017 erschien in Deutschland unter dem Titel Landgericht. Geschichte einer Familie eine zweiteilige Fernsehverfilmung mit Ronald Zehrfeld und Johanna Wokalek in den Hauptrollen. Im Kontext der Beschreibung von Kornitzers Exil in Havanna enthält Landgericht auch eine eindringliche Beschreibung der dort existierenden deutschsprachigen Exilgemeinde. Zu deren Mitgliedern, die von Krechel porträtiert werden, zählen beispielsweise Fritz Lamm, Hans und Lisa Fittko, Emma Kann, Julius Deutsch und Boris Goldenberg.

Zusammen mit dem Roman Geisterbahn, 2018 erschienen, entstand so eine Trilogie der Ausgegrenzten, auch eine Geschichte der Verdrängung aus der frühen Bundesrepublik. Der Roman umfasst fast 100 Jahre deutscher Geschichte in einem Panorama aus Ursula Krechels Heimatstadt Trier. Im Mittelpunkt steht eine Sinti-Familie.[17]

Ursula Krechel auf dem Erlanger Poetenfest 2018
  • Nach Mainz! Luchterhand, Darmstadt, 1977, ISBN 3-472-86442-7.
  • Verwundbar wie in den besten Zeiten. Luchterhand, Darmstadt 1979, ISBN 3-472-86491-5.
  • Rohschnitt. Luchterhand, Darmstadt 1983, ISBN 3-472-86572-5.
  • Vom Feuer lernen. Luchterhand, Darmstadt 1985, ISBN 3-472-86620-9.
  • Kakaoblau. Gedichte. Residenz, Salzburg 1989.
  • Technik des Erwachens. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-40431-8.
  • Äußerst innen. Mit Radierungen von Irmgard Flemming. Edition Flemming, Frankfurt am Main 1993.
  • Landläufiges Wunder. Gedichte. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-518-40715-5.
  • Ungezürnt. Gedichte. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-518-39282-4.
  • Verbeugungen vor der Luft. Residenz, Salzburg 1999, ISBN 3-7017-1165-8.
  • Rohschnitt. Gedicht in 60 Sequenzen. Lyrikedition 2000, München 2002.
  • Stimmen aus dem harten Kern. Gedicht. Jung und Jung, Salzburg/ Wien 2005, ISBN 3-902144-98-X.
  • Mittelwärts. Gedicht. zu Klampen, Springe 2006, ISBN 3-933156-86-6.
  • Jäh erhellte Dunkelheit. Gedichte. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2010, ISBN 978-3-902497-67-3.
  • Die da. Ausgewählte Gedichte. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2013, ISBN 978-3-99027-046-2.
  • Beileibe und Zumute. Gedichte. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2021, ISBN 978-3-99027-247-3.
  • Erika. Theaterstück. Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 1973.
  • Ich glaub, mich tritt ein Meerschwein. Theaterstück für Kinder. In: Marion Victor (Hg.): Spielplatz. Bd. 10. Frankfurt/M. (Verlag der Autoren) 1997. S. 127–135.
  • Aus der Sonne. Theaterstück. Frankfurt/M. (Verlag der Autoren) 1985.
  • Sitzen Bleiben Gehen. Theaterstück. Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 1990.
  • Liebes Stück. Theaterstück. Verlag der Autoren, Frankfurt am Main 2003.

Essays (Auswahl)

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  • Information und Wertung: Untersuchungen zum theater- und filmkritischen Werk von Herbert Ihering. Dissertation. Köln 1972.
  • Selbsterfahrung und Fremdbestimmung. Luchterhand, Darmstadt 1975, ISBN 3-472-61205-3.
  • Lesarten. Gedichte, Lieder, Balladen. Ausgewählt und kommentiert von Ursula Krechel. Darmstadt, Neuwied (Luchterhand) 1982. (= Sammlung Luchterhand 346). Erweiterte Neuausgabe unter dem Titel Lesarten: von der Geburt des Gedichts aus dem Nichts: Frankfurt/M. (Luchterhand) 1991. (=Sammlung Luchterhand 950).
  • Mit dem Körper des Vaters spielen. Essays. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-518-11716-5.
  • In Zukunft schreiben. Handbuch für alle, die schreiben wollen. Jung und Jung, Salzburg 2003, ISBN 3-902144-66-1.
  • Stark und leise. Pionierinnen. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2015, ISBN 978-3-99027-071-4.
  • Gehen. Träumen. Sehen. Unter Bäumen. Essays. Jung und Jung, Salzburg/Wien 2022, ISBN 978-3-99027-261-9.
  • 1975: Zwei Tode. Produktion: RB/HR
  • 1975: Erika. Produktion: WDR
  • 1979: Die Entfernung der Wünsche am hellen Tag. Produktion RB/WDR
  • 1979: Das Parkett ein spiegelnder See. Mit Lisa Kreuzer (Marie), Ulrike Bliefert (Amalie), Susanne von Schaefer (Sophie), Suzanne von Borsody (Elise), Edith Heerdegen (Elise als alte Frau) u. a. Regie: Bernd Lau, Produktion: BR/ WDR
  • 1979: Der Kunst in die Arme geworfen. Kantate für Sprechstimmen und das 19. Jahrhundert. Produktion: SFB/BR/NDR
  • 1984: Glückselig feindselig vogelfrei. Regie: Ursula Krechel, Produktion: NDR/ SFB
  • 1986: Der Keksgigant. Regie: Ursula Krechel, Produktion: SFB
  • 1986: Leuk und Lachen oder Die Grammatik des Austausches. Zus. mit Willem Capteyn. WDR/ NCRV Hilversum
  • 1988: Stadtluftundliebe. Produktion: SWR/ NDR
  • 1990: Sitzen Bleiben Gehen. Produktion: SWF
  • 1991: Zwischen den Ohrringen der Redefluß. Produktion: SFB/ SWR
  • 1991: Näher am springenden Punkt. Produktion: NDR.
  • 1991: Bilderbeben. In: Wüstensturm. Produktion: BR/ SR
  • 1995: Mein Hallo dein Ohr. Ein Hilferuf. Produktion: SWF
  • 1995: Im Ohrensaal. Mit Christa Berndl (Die Frau), Rolf Schult (Doktor Mortimer), Krista Posch (Die venusmuschelförmige Krankenschwester), Grete Wurm (Die Patientin aus dem Seufzertal) u. a. Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion: BR
  • 1997: Unendliches Türenschlagen. Produktion: NDR
  • 1998: Shanghai fern von wo. Zweiteiliges Hörspiel mit Katharina Palm (Fräulein Ling), Manfred Steffen (Mr. Tata), Donata Höffer (Fräulein Bamberger), Elisabeth Orth (Frau Tausig), Hille Darjes (Frau Kronheim), Rolf Schult (Herr Rosenbaum), Johanna Liebeneiner, Helmut Vogel, Rosemarie Gerstenberg, Gerd Wameling, Anthony Gibbs. Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion: SWF
  • 2003: Liebes Stück. Produktion: SWR
  • 2004: Meine Stimme ist mit den Fischen geschwommen. – Regie: Oliver Sturm und Nicole Paulsen; mit Angela Winkler. Produktion: SWR
  • 2007: Festbeleuchtung der Nacht. Produktion: DLR
  • 2013: Wenn man ein gleichschenkliges Dreieck auf den Kopf stellt. – Regie: Hans Gerd Krogmann, Produktion: SWR
Verleihung des Jean-Paul-Preises 2019 durch den bayerischen Staatsminister Bernd Sibler
  • Christine Arendt: Zwischen Fiktion und Zitat: Darstellung von Migration und Remigration in Ursula Krechels Roman „Landgericht“ (2012). In: Wirkendes Wort (2022), H. 2, S. 315–332.
  • Beth Bjorklund: Rohschnitt. Gedicht in sechzig Sequenzen. Ursula Krechel. In: World Literature Today 58 (1984), H. 2, S. 261.
  • Wilhelm Genazino: Der Stellungkrieg des Normalen. Laudatio auf Ursula Krechel zur Verleihung des Kunstpreises Rheinland-Pfalz. In: Im Rampenlicht verborgen. Hg. v. Siegfried Gauch u. a. Frankfurt, Brandes & Apsel 2010 (= Jahrbuch für Literatur, Band 16), S. 166–172.
  • Gabriele Heppner: Annäherungen – die Darstellung von Vertreibung, Verfolgung und Vernichtung in den Romanen „Die Bestandsaufnahme“ von Gila Lustiger; „Shanghai fern von wo“ von Ursula Krechel. Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Dipl.-Arb., 2013.
  • Wilhelm Kühlmann (Hrsg.): Killy Literaturlexikon. Band 7, Berlin/Boston, Walter de Gruyter, 2010, ISBN 978-3-11-022049-0, S. 35.
  • Ursula Mahlendorf: Zweite Natur. Szenen eines Romans. Ursula Krechel. In: World Literature Today 56 (1982), H. 2, S. 327.
  • Charlotte Melin: Improved Versions. Feminist Poetics and recent work by Ulla Hahn and Ursula Krechel. In: Studies in 20th & 21st Century Literature 21 (1997), H. 1.
  • Ilse Picaper: Sie wollte Zeugin sein. Zu Ursula Krechel, „Landgericht“. In: GermanicaOpenAIRE. CeGes Université Charles-de-Gaulle Lille-III, 20. Februar 2017; Germanica.
  • Ernestine Schlant: Sizilianer des Gefühls. Ursula Krechel. In: World Literature Today 68 (1994), H. 2, S. 362.
  • Rita Terras: Der Übergriff. Ursula Krechel. In: World Literature Today 76 (2002), H. 2, S. 200.
  • Rita Terras: Landläufiges Wunder. Ursula Krechel. In: World Literature Today 70 (1996), H. 2, S. 394–395.
  • Heinrich Vormweg: Zu Ursula Krechels „Einladung ins Ungewisse“. In: Liebesgedichte der Gegenwart. Hg. v. Hiltrud Gnüg. Stuttgart, Reclam 2003, S. 113–117.
  • Henrike Walter: Märchen, Mythen und Montage. Ursula Krechels Roman „Shanghai fern von wo“ als Mosaik von Bedeutung. In: Exil 30 (2010), H. 2, S. 21–33.
  • Andrew Williams: Stimmen aus dem harten Kern. Ursula Krechel. In: World Literature Today 80 (2006), H. 5, S. 73.
Commons: Ursula Krechel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. USB Köln: Eintrag zur Dissertation. In: USB Katalog. Abgerufen am 11. Januar 2019.
  2. Ursula Krechel. auf der Webseite des Verlags der Autoren. abgerufen am 10. Oktober 2012.
  3. https://www.adk.de/de/akademie/sektionen/literatur/mitglieder.htm?we_objectID=57151/
  4. Krechel zur Ehrenpräsidentin gewählt. Süddeutsche Zeitung, 25. November 2020, abgerufen am 26. November 2020.
  5. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 7. Juni 2022; abgerufen am 9. Juli 2022.
  6. Mitglieder. In: PEN-Zentrum Deutschland. Abgerufen am 9. Juli 2022 (deutsch).
  7. Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung: Ursula Krechel ist neues Mitglied. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) auf: boersenblatt.net, 28. November 2012.
  8. Vier Autorinnen aufgenommen, boersenblatt.net, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017
  9. http://www.adwmainz.de/mitglieder/profil/dr-ursula-krechel.html
  10. Akademie der Künste übernimmt Archiv von Ursula Krechel, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 4. Januar 2022.
  11. Der Mann, der das Literaturhaus erfand, welt.de vom 19. März 2017, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  12. Theater heute, Heft 8, 1974, S. 37–46 (Ursula Krechel: Wenn Frauen an einem Stück über Frauen arbeiten, mit vollständigem Abdruck des Stücks)
  13. https://www.theatertexte.de/nav/2/2/3/werk?verlag_id=verlag_der_autoren&wid=320&ebex3=3
  14. Ursula Krechel erhält den Deutschen Buchpreis. In: Spiegel Online. 8. Oktober 2012.
  15. Ursula Krechel erhält den Deutschen Buchpreis 2012 für ihren Roman „Landgericht“. (Memento vom 26. Dezember 2012 im Internet Archive) auf: deutscher-buchpreis.de
  16. Diese Geschichte vererbt sich an die Kinder
  17. Ingeborg Harms: "Geisterbahn": Die Heiligen der Kirmes. In: zeit.de. 23. September 2018, abgerufen am 27. Januar 2024.
  18. Ursula Krechel erhält den Wiesbadener Lyrik-Preis „Orphil“. (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 25. April 2012.
  19. Vier Autorinnen aufgenommen, boersenblatt.net, 7. Juli 2017, abgerufen am 7. Juli 2017.
  20. Ursula Krechel erhält Jean-Paul-Preis. In: buchmarkt.de. 11. November 2019, abgerufen am 11. November 2019.