Ursula Wolf (Bildhauerin, 1942)
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Ursula Wolf (* 28. Januar 1942 in Dresden; † 2010) war eine deutsche Bildhauerin.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursula Wolf studierte 1961/1962 an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide und von 1963 bis 1969 bei Heinrich Drake und Karl-Heinz Schamal an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Danach arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin in Berlin.[1] 1988 erhielt sie den Satire- und Kabarettpreis Eddi. Sie war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982: Kopf eines Schweißers; Porträtplastik, Bronze; auf der IX. Kunstausstellung der DDR
- 1989: Horst/Nest, 10 m hohe Stahlskulptur, Standort Berlin-Marzahn, Schwarzwurzelstraße Ecke Dessauer Straße[2], sie befindet sich als Blickpunkt am westlichen Ende der Siedlung Ahrensfelde nahe einer Jugendfreizeitstätte[3]
Ausstellungen (unvollständig)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personalausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1983: Kleine Humboldtgalerie, Berlin
- 2003: galerie drei, Dresden
- 2005: Galerie Bernau Plastik, Druckgrafik, Zeichnung[4]
- 2006: Inselgalerie, Berlin (mit Herta Heidenreich)
Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1975 und 1983: Berlin, Bezirkskunstausstellungen
- 1979: Albertinum (Dresden), Junge Bildhauerkunst der DDR
- 1982/1983: Dresden, IX. Kunstausstellung der DDR
- 1983: Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm, Berliner Atelier 1983
- 1987: Dresden, Galerie Rähnitzgasse, Wirklichkeit und Bildhauerzeichnung
- 1988: Berlin, Altes Museum, Ideenplastik – Sinnzeichen in der Bildhauerkunst der DDR
- 1994: Berlin, Kulturamt Weißensee, Berliner Bildhauer
- 1994: Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
- 2002: Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie Sonnensegel, Brandenburg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolf, Ursula. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 1043
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ursula Wolf (sculptor, 1942) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Marcus Kenzler: Der Blick in die andere Welt. Einflüsse Lateinamerikas auf die Bildende Kunst der DDR (= Theorie der Gegenwartskunst. Band. 18). Teil 1. LIT Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-643-11025-1, S. 809 (online).
- ↑ Kunst in der Großsiedlung – Neue Kunstspaziergänge. Abgerufen am 24. Februar 2023.
- ↑ Kunst in der Großsiedlung Eine Dokumentation, Hrsg. Kunstkommission im Auftrag des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf, 2008, S. 208.
- ↑ Archiv Galerie Bernau; Ausstellung von Ursel Wolf 2005, abgerufen am 24. Februar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Wolf, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Bildhauerin |
GEBURTSDATUM | 28. Januar 1942 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 2010 |