Uummannaarsuk
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Uummannaarsuk (Ũmánârssuk) | |||||
Kommune | Qeqqata Kommunia | ||||
Distrikt | Sisimiut | ||||
Einwohner | verlassen (seit 1963) | ||||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Uummannaarsummiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 66° 50′ 40″ N, 53° 34′ 21″ W | ||||
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Uummannaarsuk [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Sisimiut in der Qeqqata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung Ũmánârssuk) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Uummannaarsuk befindet sich auf einer gleichnamigen Insel südlich der Mündung des Amerloq. Elf Kilometer nördlich liegt Sisimiut.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Uummannaarsuk wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt in der ersten Hälfte der 1920er Jahre besiedelt. 1930 wurden 45 Einwohner gezählt. 1933 wurden eine Schulkapelle und ein Fischhaus gebaut. 1947 lebten 67 Personen in Uummannaarsuk. Von 1952 ist bekannt, dass die Fischerei sehr wenig ertragsreich war. 1962 wurde Uummannaarsuk aufgegeben.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 97.