Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2010
Die Nestroyverleihung 2010 war die elfte Verleihung des Nestroy-Theaterpreises. Sie fand am 8. November 2010 erstmals im Burgtheater in Wien statt. Von den Gewinnern in den insgesamt zwölf Kategorien wurden jene in drei Kategorien bereits im Vorfeld bekannt gegeben.
Moderiert wurde die Preisverleihung von Peter Simonischek, das Buch dazu schrieb Peter Ahorner und als Laudatoren wirkten Schauspieler aus dem Ensemble des Burgtheaters mit.[1]
Nominierte und Preisträger 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meiste Nestroys: | Das Begräbnis und Eine Familie (je 2 Nestroys) |
Meiste Nominierungen: | Der goldene Drache und Eine Familie (je 3 Nominierungen) |
Anmerkung: Es sind alle Nominierten des Jahres angegeben, der Gewinner steht immer zu oberst. Die Verleihung des Nestroy 2010, bezieht sich auf die Theatersaison 2009/2010.
Volpone von Ben Jonson – Inszenierung: Werner Düggelin, Ort: Schauspielhaus Zürich
nominiert:
- Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen von Ettore Scola und Ruggero Maccari – Inszenierung: Karin Beier, Ort: Schauspiel Köln
- Diebe von Dea Loher – Inszenierung: Andreas Kriegenburg, Ort: Deutsches Theater Berlin
Alvis Hermanis – Eine Familie – Akademietheater/Burgtheater
nominiert:
- Lukas Bangerter – worst case – Wiener Schauspielhaus/Theater am Kirchplatz (Schaan)
- Roland Schimmelpfennig – Der goldene Drache – Akademietheater/Burgtheater
Johannes Schütz – Das Begräbnis – Burgtheater
nominiert:
- Hans Kudlich – Liliom – Volkstheater (Wien)
- Monika Pormale – Eine Familie – Akademietheater/Burgtheater
Kirsten Dene – Eine Familie (Violet Weston) – Akademietheater/Burgtheater
nominiert:
- Christiane von Poelnitz – Der goldene Drache (mehrere Rollen) – Akademietheater/Burgtheater
- Martina Stilp – Peepshow – Schauspielhaus Graz
Martin Wuttke – Das Begräbnis (Christian) – Burgtheater sowie in Peking Opel – Akademietheater/Burgtheater
nominiert:
- Klaus Maria Brandauer – Ödipus auf Kolonos (Ödipus) – Salzburger Festspiele/Berliner Ensemble
- Ignaz Kirchner – Krieg und Frieden (Fürst Bolkonskij und weitere Rollen) – Kasino am Schwarzenbergplatz
Johann Adam Oest – Der goldene Drache (mehrere Rollen) – Akademietheater/Burgtheater
nominiert:
- Elfriede Schüsseleder – Jedem das Seine (Traudl Fasching) – Theater in der Josefstadt
- Libgart Schwarz – Helena (Greisin, Diener) – Burgtheater
Sarah Viktoria Frick – Adam Geist (mehrere Rollen) – Akademietheater/Burgtheater
nominiert:
- Claudius von Stolzmann – Das Konzert (Dr. Jura) – Festspiele Reichenau
- Raimund Orfeo Voigt – Verbrennungen (Bühnenbild) – Schauspielhaus Graz
THEATER.PUNKT – Frost (Thomas Bernhard)
worst case – Kathrin Röggla – Wiener Schauspielhaus/Theater am Kirchplatz (Schaan)
Matthias Hartmann für die „öffentlichen Proben“ von Krieg und Frieden im Kasino am Schwarzenbergplatz
nominiert:
- Gruppe Einmaliges Gastspiel für Psychiatrie!, Produktion: Hagnot Elischka, Inszenierung: Jan-Christoph Gockel, Ort: Palais Kabelwerk
- Cornelius Obonya für Cordoba von Florian Scheuba und Rupert Henning, Rabenhof Theater
Ulrike Kaufmann und Erwin Piplits – Serapionstheater
nominiert:
- Maria Bill, Klaus Maria Brandauer, Sandra Cervik, Kirsten Dene, Regina Fritsch, Maria Happel, Markus Hering, Helmuth Lohner, Dörte Lyssewski, Michael Maertens, Karl Markovics, Sunnyi Melles, Joachim Meyerhoff, Birgit Minichmayr, Tobias Moretti, Cornelius Obonya, Johann Adam Oest, Nicholas Ofczarek, Elfriede Ott, Robert Palfrader, Otto Schenk, Peter Simonischek, Erwin Steinhauer, Katharina Straßer, Gert Voss, Johanna Wokalek, Bibiana Zeller
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nestroy 2010 - Pressetext (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF)