Vielitz (Vielitzsee)
Vielitz Gemeinde Vielitzsee
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Koordinaten: | 52° 56′ N, 13° 1′ O |
Fläche: | 10,2 km²[1] |
Einwohner: | 260 (2010) |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 |
Postleitzahl: | 16835 |
Vorwahl: | 033933 |
Vielitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Vielitzsee im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. 2010 lebten hier etwa 260 Einwohner.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vielitz liegt etwa 5 Kilometer entfernt von Lindow (Mark) an der Kreisstraße 6803. Der Ort befindet sich auf einer Anhöhe über dem Vielitzsee. Er wird durch große Backsteingehöfte geprägt. Während sich der ältere Teil entlang der Hangkante der Uferböschung ausdehnt, erstreckt sich der später erweiterte Teil nach Südosten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1317 wurde ein Hinricus de Viliz erwähnt, dessen Bezug zum Ort nicht eindeutig ist. 1362 gab es einen Johann Viliz.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf verwüstet und 1680 mit Kolonisten, meist Schweizer Herkunft, wieder besiedelt.
Vielitz gehörte zur Herrschaft Ruppin, dann zum Kreis Ruppin in verschiedenen Herrschaftsstrukturen. 2001 schloss sich die Gemeinde Vielitz mit der Gemeinde Strubensee zur Gemeinde Vielitzsee zusammen.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorfkirche Vielitz, 15. Jahrhundert[2]
- Musikscheune
- Vielitzsee
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marga Drebenstedt, Helmut Noll: Vielitz. Chronik unseres Dorfes. Kultur- und Sportverein Haus des Gastes Vielitzsee e. V. 2012.
- Marga Drebenstedt, Helmut Noll: Vielitz, aus der Geschichte eines Bauerndorfes im Ruppiner Land. In: Ostprignitz-Ruppin. 24. Jahrgang. Kreisverwaltung Ostprignitz-Ruppin. 2015. S. 130–155.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vielitz in der RBB-Sendung Landschleicher vom 28. Februar 2010
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistische Angaben der amtsangehörigen Gemeinden. (PDF) Abgerufen am 23. März 2023.
- ↑ Kirche Vielitz Pfarramt Herzberg