Vitalis Chikoko

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Basketballspieler
Basketballspieler
Vitalis Chikoko

Chikoko im Jahr 2015

Spielerinformationen
Geburtstag 11. Februar 1991 (33 Jahre)
Geburtsort Harare, Simbabwe
Größe 208 cm
Position Center
Vereine als Aktiver
2009–2011 Simbabwe Dzivarasekwa Raiders
2010–2011 Simbabwe Mbare Heat
2011–2012 Deutschland BG Göttingen
2012–2015 Deutschland TBB Trier
2015 0 000 ItalienItalien Pallacanestro Reggiana
2015 0 000 ItalienItalien Tezenis Verona
2016 0 000 Deutschland Bayern München
2016–2019 FrankreichFrankreich Pau-Orthez
2019–2021 FrankreichFrankreich Levallois Metropolitans
2021–2023 FrankreichFrankreich Pau-Orthez
2023–2024 FrankreichFrankreich Jeanne d’Arc Dijon Bourgogne
seit 2024 0 FrankreichFrankreich SIG Straßburg

Vitalis Chikoko (* 11. Februar 1991 in Harare) ist ein simbabwischer Basketballspieler.

Laufbahn

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Chikoko, Sohn einer Krankenschwester und eines Regierungsbeamten, wuchs in Harare auf. Sein Vater spielte Fußball und seine Schwester war Leichtathletin, während Chikoko, der in seiner Heimat den Spitznamen „Alefu“ (deutsch: Der Große) erhielt, zunächst Fußball, Kricket und Tennis betrieb, ehe er sich dem Basketballsport zuwendete.[1]

Bereits als Schüler schaffte er den Sprung ins Aufgebot des einheimischen Erstligisten Dzivarasekwa Raiders. Er spielte zwei Jahre für die Raiders, in der Saison 2010/11 lief er für Mbare Heat auf und gewann mit der Mannschaft den simbabwischen Meistertitel.[2]

Chikoko wagte 2011 den Sprung nach Deutschland:[3] Er spielte für die BG Göttingen in der Basketball-Bundesliga sowie mit einer „Doppellizenz“ für den ASC 1846 Göttingen in der Regionalliga.[4] Mit der BG stieg er aus der Bundesliga ab, Chikoko wechselte daraufhin zum TBB Trier.[5] Bei den Moselanern setzte er seine Entwicklung in der Bundesliga fort, in der Sommerpause 2013 nahm er im Hemd der Houston Rockets an der NBA-Sommerliga teil.[6] Er verließ Trier im Frühjahr 2015, um die Saison 2014/15 beim italienischen Erstligisten Pallacanestro Reggiana zu beenden.[7]

In der ersten Saisonhälfte 2015/16 stand er beim italienischen Zweitligaklub Verona unter Vertrag, im Frühjahr 2016 wurde Chikoko vom FC Bayern München verpflichtet und mit einem Vertrag bis zum Schluss des Spieljahres ausgestattet.[8]

Zur Saison 2016/17 unterschrieb Chikoko beim französischen Erstligisten Pau-Orthez.[9] Zwischen April und Oktober 2017 war er wegen einer Fußverletzung „außer Gefecht“.[1] In der Sommerpause 2019 wechselte er innerhalb der französischen Liga zu Levallois Metropolitans, nachdem er für Pau-Orthez im Verlauf der Saison 2018/19 mit Mittelwerten von 15,3 Punkten und 7,8 Rebounds geglänzt hatte.[10] 2021 schloss er sich wieder Pau-Orthez an.[11]

Im Sommer 2023 wechselte er innerhalb Frankreichs zu Jeanne d’Arc Dijon Bourgogne.[12] Mit der Mannschaft gewann Chikoko im April 2024 den französischen Pokalwettbewerb.[13] Dijons Ligakonkurrent SIG Straßburg nahm ihn im Sommer 2024 unter Vertrag.[14]

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Einzelnachweise

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  1. ↑ a b Vitalis Chikoko, le pionnier zimbabwéen. In: bebasket.fr. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Dezember 2017; abgerufen am 9. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bebasket.fr
  2. ↑ Munyaradzi Madzokere: Zimbabwe: Vitalis Chikoko Chases American Dream. In: Zimbabwe Standard. Harare 29. Mai 2016 (allafrica.com [abgerufen am 9. Dezember 2017]).
  3. ↑ Auf den Spuren von „Hakeem the Dream“. In: Göttinger Tageblatt. Abgerufen am 9. Dezember 2017.
  4. ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcb-basketball.de
  5. ↑ TBB Trier: Vitalis Chikoko wechselt an die Mosel. In: Trier.com. 26. Juni 2012 (trier.com [abgerufen am 9. Dezember 2017]).
  6. ↑ Summer League 2013. In: NBA. Abgerufen am 9. Dezember 2017 (englisch).
  7. ↑ Chikoko verlässt die TBB Trier - Anwalt bestätigt: 24-Jähriger wechselt nach Italien zu Grissin Bon Reggio Emilia. In: Volksfreund. Abgerufen am 9. Dezember 2017.
  8. ↑ Chikoko, Toppert & Co: Die neuen Teilzeit-Bayern. In: Telekom-Basketball. Abgerufen am 9. Dezember 2017.
  9. ↑ Elan Béarnais/Pro A : Vitalis Chikoko en renfort. In: SudOuest.fr. (sudouest.fr [abgerufen am 9. Dezember 2017]).
  10. ↑ Élan Béarnais : le pivot Vitalis Chikoko file à Levallois. In: France Bleu. 5. Juni 2019, abgerufen am 8. November 2021 (französisch).
  11. ↑ Jean-Denis Laffitte: Ce retour, c'est du lourd ! In: elan-bearnais.fr. Abgerufen am 23. Juli 2021 (französisch).
  12. ↑ Recrutement : Vitalis Chikoko, nouveau joueur de la JDA ! In: JDA Dijon Basket. 17. Juli 2023, abgerufen am 17. Juli 2023 (französisch).
  13. ↑ Le retour gagnant de Laurent Legname à Dijon : "La JDA me laisse travailler avec mes qualités et mes défauts". In: Basket Europe. 28. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 (französisch).
  14. ↑ Vitalis Chikoko complète la raquette ! In: SIG Straßburg. 21. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024 (französisch).
Personendaten
NAME Chikoko, Vitalis
KURZBESCHREIBUNG simbabwischer Basketballspieler
GEBURTSDATUM 11. Februar 1991
GEBURTSORT Harare
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