Von einem Einsiedel und drei Gaunern
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Von einem Einsiedel und drei Gaunern (auch: Der Einsiedler und die drei Gauner.[1]) ist ein Schwank (AaTh 1551). Es steht in Ludwig Bechsteins Neues deutsches Märchenbuch an Stelle 40 und stammt aus Antonius von Pforrs Das Buch der Beispiele der alten Weisen (Kap. 5: Der um eine Geiß geprellte Einsiedler).
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drei Diebe bringen einen frommen Einsiedler um seine Ziege, indem sie nacheinander vorbeikommen und behaupten, es sei ein Hund.
Herkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Text erzählt, zumindest bei Bechstein, der Rabe aus Nr. 37 Die Adler und die Raben seinem König, um zu verdeutlichen, wie sie die Adler überlisten könnten. Die ganze Sequenz stammt aus Antonius von Pforrs Das Buch der Beispiele der alten Weisen, einer Übertragung des indischen Panchatantra.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Neues deutsches Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1856, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 241–242, 295.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ludwig Bechsteins Märchenbuch. 192 Seiten, mit 2 Farbdruck-, 7 Voll- und 32 Textbildern von Willy Planck. 47. Ausgabe. Loewes Verlag, Stuttgart um 1925, S. 173–176.
- ↑ Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Neues deutsches Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1856, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 295.