Vorța (Hunedoara)
Vorța Wartsdorf Vorca | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Hunedoara | |||
Koordinaten: | 46° 1′ N, 22° 40′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 250 m | |||
Fläche: | 102,86 km² | |||
Einwohner: | 748 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 7 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 337540 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 54 | |||
Kfz-Kennzeichen: | HD | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Vorța, Certeju de Jos, Coaja, Dumești, Luncșoara, Valea Poienii, Visca | |||
Bürgermeister : | Flavius-Eduard Benea (PSD) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 5 loc. Vorța, jud. Hunedoara, RO–337540 | |||
Website: |
Vorța [deutsch Wartsdorf, ungarisch Vorca oder Várca)[3] ist eine Gemeinde im Kreis Hunedoara in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
] (Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Vorța liegt in einer bergigen Landschaft im Osten des Siebenbürgischen Erzgebirges. In der Nordhälfte des Kreises Hunedoara an der Kreisstraße (drum județean) DJ 706 und am Sârbi – einem rechten Zufluss des Mureș (Mieresch) –, liegt die Streusiedlung Vorța etwa 40 Kilometer nordwestlich von der Kreishauptstadt Deva (Diemrich) entfernt. Die sechs eingemeindeten Dörfer sind meistens Streusiedlungen, und auf unbefestigten Wegen vom Gemeindezentrum zu erreichen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Vorța wurde 1468 erstmals urkundlich erwähnt.[4] Die Geschichte der Besiedlung der Region reicht jedoch weiter zurück. Funde auf dem Gebiet des eingemeindeten Dorfes Dumești (Dorndorf) deuten – nach Angaben von G. Téglás (1898) und M. Roska – bis in die Spätbronzezeit zurück.[5]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Volkszählung 1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 2856 Menschen. 2769 davon waren Rumänen und 87 waren Roma. Die höchste Einwohnerzahl (4169) – gleichzeitig die der Rumänen (4101) und die der Ungarn (56) – wurde 1910 erreicht. Die höchste Anzahl der Roma wurde 1850 und die der Deutschen (11) 1900 gezählt. Darüber hinaus bezeichneten sich 1910 zwei Einwohner als Slowaken und 1956 zwei Einwohner als Ukrainer. 2002 lebten in der Gemeinde Vorța noch 1082 Menschen, davon bezeichnete sich einer als Ungar die übrigen waren Rumänen.[6]
2011 wurden in der Gemeinde Vorța, in 439 Haushalten 876 Menschen gezählt. Die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung ist seit der Schließung des Bergbaus – nach der Revolution von 1989 – die Viehzucht, Land- und Forstwirtschaft.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Holzkirchen in Vorța und in den eingemeindeten Dörfern Luncșoara (Langenthal), Valea Poienii (ungarisch Füzesdbogara) und in Visca (Wiesendorf), stehen alle nicht unter Denkmalschutz.
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Holzkirche in Vorța
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Holzkirche in Luncșoara
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Holzkirche in Valea Poienii
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Holzkirche in Visca
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 14. November 2024 (rumänisch).
- ↑ Arcanum, Települések: Historisch-administratives Ortsnamenbuch von Siebenbürgen, Banat und Partium. arcanum.hu, abgerufen am 14. November 2024 (ungarisch).
- ↑ Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft, Würzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2.
- ↑ Repertoriul Arheologic al României − Dumești, abgerufen am 18. April 2012 (rumänisch).
- ↑ Varga E. Árpád: Volkszählungen 1850–2002 in Siebenbürgen bei kia.hu, letzte Aktualisierung 2. November 2008 (PDF; 1 MB; ungarisch).