Vorlage:Transgender-Häufigkeitstabelle (TG, TS, CD, GA-OP)
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Die Daten in der folgenden Tabelle stammen aus einem Artikel1 von Lynn Conway2 und sind grobe Schätzwerte zur Prävalenz3 in den USA. Laut Conway beruht die Unsicherheit der Schätzungen auch darauf, dass die Begriffe teilweise verschieden interpretiert werden.
Schätzungen zur Prävalenz3 von Cross-Dressing und TG/TS-Veranlagungen in den USA (2001) | |||
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TG: Transgender, TS: Transsexualität, GA-OP: Geschlechtsangleichende Operation | |||
Kriterium | Konservative5 Schätzung der gegenwärtigen Prävalenz |
% von bis |
„Intrinsische“ Prävalenz,6 wahrscheinlicher Mindestwert |
Intensives Cross-Dressing4 in Teilzeit | 1:50 | 2,0–5,0 | 1:20 |
Personen mit starken TG-Gefühlen | 1:200 | 0,5–2,0 | 1:50 |
Personen mit intensiven TS-Gefühlen | 1:500 | 0,2–0,7 | 1:150 |
TG-Transitionen7 (ohne GA-OP) | 1:1000 | 0,1–0,5 | 1:200 |
TS-Transitionen (mit GA-OP) | 1:2500 | 0,04–0,2 | 1:500 |
- Lynn Conway: How Frequently Does Transsexualism Occur? (17.12.2002). Übersetzung: Wie häufig tritt Transsexualität auf?
- Biographieabriss von Lynn Conway – englisch (2006)
- Prävalenz: Anteil der Betroffenen in der Bevölkerung
- „Cross-Dressing“ bezeichnet das Tragen der typischen Kleidung des anderen Geschlechts
- Konservative Schätzung: bisher von Psychiatern festgestellte/angegebene Prävalenz
- „Intrinsisch“: geschätzte Prävalenz inklusive „Dunkelziffer“
- „Transition“: Wechsel des sozialen Geschlechts bzw. der Geschlechterrolle (englisch „transgender transition“)