Weicht die Farbdarstellung der drei Flächen des Würfels in der Mitte vom grauen Hintergrund ab
Was heißt das jetzt genau?! Natürlich haben die drei Flächen eine andere Farbe (die Flächen haben ja sogar alle mehr als nur eine Farbe). Ist das graue auf den Flächen gemeint? Und welcher graue Hintergrund? Ev könnte ja jemand, der genau Bescheid weiß, das auch für einen einfachen Surfer hier verständlich und klar formulieren? Danke! :) --Thire 13:36, 8. Jan 2006 (CET)
Besser so (siehe Änderung)? Aber eigentlich dürfte es auch vorher schon klar gewesen sein - es sei denn, man hätte den letzten Satz überlesen... Gruß, Torge, alias --DiplomBastler 09:29, 9. Jan 2006 (CET)
Habe den Text der Vorlage jetzt nochmals überarbeitet um sie für nicht-Experten verständlicher zu machen und die sehr wichtige Information, dass man sich das Bild aus einer Entfernung ansehen muss in der man die Linienstruktur der Buchstaben nicht mehr erkennen kann und dass man bei LCD-Bildschirmen auf den Betrachtungswinkel achten muss, ergänzt. Zur weiteren Info habe ich ersteinmal diese Seite (mangels eines Artikels zu Bildschirmkalibration) verlinkt und das Überarbeiten-Tag auskommentiert. --84.148.0.132 17:37, 19. Aug 2006 (CEST)
(Hierher kopiert von der Seite Bild Diskussion:Farb-Check(orig).png, für all diejenigen, die die geanue Funktionsweise des Testbildes vestehen möchten)
Das von mir erstellte Kalibrierbild basiert auf der partitiv-additiven Farbmischung (engl.partitive color mixture), bei der die Neigung des menschlichen Auges, zwei nebeneinanderliegende Farbpunkte zu einem einzigen zu verschmelzen, für die Farbmischung nutzbar gemacht wird. Die Farbmischung geschieht dabei weitgehend analog zur "normalen" additiven Farbmischung, bei der sich die einzelnen Farbanteile schlicht addieren, um das Farbspektrum der resultierenden Farbe zu ergeben. Bekannte Anwendungsgebiete sind Computer- oder Fernsehmonitore und die Mehrfarbdrucktechnik (überall dort, wo sich die verschiedenfarbigen Farbpunkte nicht überlappen).
Zweck des Kalibrierbildes ist es, den sogenannten Gammawert (siehe auch unter Gammakorrektur) für jeden einzelnen Farbkanal (Rot, Grün und Blau) eines Computermonitors überprüfen (und evtl, korrigieren) zu können: Anders als bei der partitiv-additiven Farbmischung ergibt eine Halbierung der Steuerspannung für einen Farbkanal eines Bildschirmpixels nämlich nicht etwa ein halb so hell leuchtendes Subpixel, dieses leuchtet hingegen deutlich dunkler. Möchte man also ein Pixel mit einem 50%-igem Grau erscheinen lassen, so muß man jeden Kanal eine Steuerspannung mit einem nach oben angepaßten Wert ansteueren. Dieser angepasste Wert errechnet sich bei üblichen PC-Monitoren und -Grafikkarten (Gamma 2,2) wie folgt:
Steuerspannung = Farbwert ^ (1 / 2,2)
Man spricht bei PC-Monitoren dementsprechend von einem üblichen Gammawert von 2,2. Macintosh-Rechner hingegen verwenden meist einen Gammawert von 1,8.
Um also einem Farbkanal eines Pixels eine Helligkeit von 50% zuzuweisen, muß man diesem eine Spannung von 73% der Maximalspannung zuweisen. Das entspricht einem Wert von 186 bei 256 Stufen (0 bis 255).
Bei dem Kalibrierbild wird nun ein Feld mit per (gammakorrigierter) Steuerspannung eingestelltem 50%igem Grau (rot umrandetes Feld 'A') direkt neben eines mit einem 50%igen Grau erzeugt, welches bei zwei Farbkanälen per (korrigierter) Steuerspannung und einem dritten per partitiv-additiver Mischung erzeugt wird (blau umrandetes Feld 'B'). In den beiden Feldern 'A' und 'B' ist die zusammengerechnete Luminanz jeweils genau die gleiche:
Ist nun bei einem Monitor ein anderer Monitorgamma eingestellt, als das bei dem Bild errechnete, kann man die Abweichung anhand einer Abweichung der Graufelder voneinander feststellen.
Was die Darstellung auf einem Röhren- gegenüber einem TFT-Monitor angeht, so kann ich nur sagen, daß ich zusätzlich zur Schachbrett-Anordnung, ebenfalls mit der Anordnung der Punkte als Horizontal- und Vertikalzeilen über- und nebeneinander experimentiert habe. Auf meinem Röhrenmonitor (einen TFT-Monitor habe ich leider nicht zur verfügung) funktionierten nur die horizontal ausgerichteten Zeilen - nicht umsonst wird wohl auch die Firma Apple die im Betriebssystem (zur visuellen Ermittlung passender Monitorprofile) integrierten Kalibrierbilder auf genau diese art und weise aufgebaut haben.
Mit einer Mischung nebeneinanderliegender Pixel "im Monitor" hat das Grundprinzip der partitiv-additiven Farbmischung übrigens rein garnichts zu tun. Die Fa. Apple empfielt bei der Betrachtung bzw. Kalibrierung des Monitors anhand der Bilder, einen ausreichend großen Abstand zum Bildschirm und/oder ein Zusammenkneifen der Augen, damit sich die einzelnen Zeilen im Auge ausreichend vermischen. Ganz im Gegenteil vermute ich sogar, daß das direkt aufeinanderfolgende Schreiben der Pixel in einer Monitorzeile (durch den Elektronenstrahl) die Pixel auf eine für den hier gewünschten Effekt ungeeignete art und weise miteinander vermischt.--Benutzer:DiplomBastler[><] 17:14, 14. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Erklärung, sie ist sehr hilfreich. Bei meiner weiteren Recherche habe ich festgestellt, dass bei Flachbildschirmen die Farbdarstellung bei Testbildern sehr vom Betrachtungswinkel abhängig ist. D.h. bei mir z.B. erziele ich schon durch ein Kopfnicken bei diesem Testbild stark sichbare Änderungen. Für eine genaue Kalibrierung habe ich unter Linux kgamma-Plugin im KDE-Kontrollzentrum eingesetzt, jedoch ist der richtige Betrachtungswinkel noch wichtiger. Andere Testbilder die ich auch hilfreich fand: [1], [2] --84.148.0.132 17:30, 19. Aug 2006 (CEST)
Hallo 84.148.0.132 (willst Du Dich nicht vielleicht mal anmelden, daß man wenigstens einen Namen zur Anrede hat...?!)! Ich habe Deine Änderung wieder zurückgenommen, da Dein neuer Text
1. deutlich schlechter verständlich ist
2. der eigentlichen Intension, auf die nicht-Farbverbindlichkeit der Darstellung in Wikipedia-Artikeln hinzuweisen, nur ungenügend rechnung trägt
3. einer technologische Schwäche (veränderbarer Gamma bei unterschiedlichem Blickwinkel) eines bestimmten Darstellungsgerätes zu viel Raum gibt.
4. einige inhaltliche Fehler aufweist (einen Macintosh-Bildschirm gibt es nicht; Ziel der Gammakorrektur ist sicher nicht, daß bei dem Testbild kein Buchstabe hervortritt)
Bitte diskutiere doch hier erstmal über Fehler, die Deiner Meinung nach bestehen, bevor Du einen guten Text gleich völlig über den Haufen wirfst. Gruß, Torge, alias --Benutzer:DiplomBastler[><] 08:28, 21. Aug 2006 (CEST)
Wollte nur kurz auch hier erwähnen, daß ich gerade ein etwas benutzerfreundlicheres Bild sowie einen veränderten Text in der Vorlage:Hinweis Farbdarstellung eingebaut habe. Dieses ist nach genau dem alten (und meiner Meinung nach auch funktionierenden) Prinzip erstellt. --Benutzer:DiplomBastler[><] 13:39, 15. Aug 2006 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren32 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Die nachfolgenden Beiträge wurden von „Wikipedia:Löschkandidaten/8. November 2006#Vorlage:Farbdarstellung (erledigt, bleibt)“ hier herkopiert.)
Anm.: Die Vorlage:Farbdarstellung wurde nach Vorlage:Hinweis Farbdarstellung verschoben. --Tommes✉ 13:07, 28. Mär. 2019 (CET)
Ist das eine Art practical joke, den ich nicht verstehe? Was ist mit meinem LC-Display oder meiner Unix-Workstation? Von dem Augenkrebs-Logo mal ganz abgesehen: wozu dieses hässliche Ding in sämtlichen Farbartikeln? Was bedeutet "stark hervortreten"? Wikipedia ist kein How-To und was rechtsverbindliches, was eine Vorlage erfordert, sehe ich auch nicht. Markus Mueller01:00, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hab mich auch schon gewundert, bei meinem Monitor gehts auch nicht. Ich bin über Grün über diese Vorlage gestolpert, da hat sie IMHO nichts verloren. --fubar02:24, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Und wieder einmal wird der Ersteller der Vorlage (der sich auf seiner Benutzerseite ohnehin schon darüber beklagt, dass mühsam von ihm erstellte Seiten einfach so weggelöscht würden) nicht vom LA informiert. Die Vorlage hat eine recht umfangreiche Diskussionsseite, auch da hätte man seine Zweifel am Nutzwert des Ganzen äußern können. Na, fairerweise mache ich mal Benutzer DiplomBastler auf den LA aufmerksam. Als Techniklaie wage ich kein Urteil darüber, ob das Ding nicht bei manchen Monitoren doch sinnvoll ist. --Proofreader10:07, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich stimme Markus Mueller zu, dass es nicht sinnvoll ist, „das Ding“ in sämtlichen Farbartikeln zu wiederholen. Aus Grün etc. sollte es entfernt, aber nicht gelöscht werden. In Artikeln, die sich allgemein mit Farben und Farbräumen (RGB-Farbraum, CMYK-Farbmodell etc.) beschäftigen, erfüllt die Vorlage nämlich zwei ganz entscheidende Forderungen: Zum einen ist sie ein wichtiger Hinweis auf die Tatsache, dass Farben überall, insbesondere aber auf Computerbildschirmen, anders dargestellt werden als etwa in gedruckten Prospekten. Zum anderen bietet sie ein kleines, praktisches Hilfsmittel, um die Farbdarstellung zu kontrollieren und gegebenenfalls sogar einzustellen. Letzteres funktioniert natürlich nicht mit Bildschirmen, bei denen die entsprechenden Regler fehlen. Das ist aber kein Grund, eine so gut entwickelte Vorlage zu löschen (war vor kurzem sogar erfolgreich in der QS), nur weil man sie nicht versteht. Behalten. --TM10:45, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo TM, ich habe einen ganz normalen klassischen Monitor samt der entsprechenden Einstellmöglichkeiten und dennoch funktioniert die Vorlage auch bei meinem Monitor nicht korrekt. Ohne dem Autor zu nahe treten zu wollen, der die Vorlage sicherlich mit den besten Absichten erstellt hat: Zu erklären, dass Farben auf Monitoren anders dargestellt werden als auf gedruckten Medien, ist Aufgabe des entsprechenden Artikels und nicht einer Vorlage, die dazu verleitet, die vorhandenen Bildschirmeinstellungen zu verschlimmbessern. Darüberhinaus sind How-Tos in der Wikipedia doch ohnehin nicht erwünscht, soweit ich informiert bin. Gruß -- Cornelia-etc. ... 10:54, 8. Nov. 2006 (CET) ... Übrigens hat er auf seiner Diskussionsseite durchaus auch ein Bild, das z.B. bei meinem Monitor zumindest einigermaßen stimmig wäre: [3] das zweite von oben. -- Cornelia-etc. ...11:05, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das zweite Bild von oben verwendet völlig falsche Farben. „Stimmig“ wirkt es, weil die Farbflächen alle stark in Richtung Grau tendieren. Den Monitor einstellen kann man damit nicht. --TM12:58, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo allerseits! An die Regelmäßigkeit der Kritiken bzw. Löschanträge meiner Vorlage hab ich mich ja schon gewöhnt - immerhin zeigt es, daß die Wikipedia in Bewegung ist und die Leute das Teil tatsächlich wahrnehmen. Die vielen Probleme mit der richtigen Darstellung der Vorlage auf den unterschiedlichen Monitoren zeigt mir jedoch auch, daß halbwegs kalibrierte Monitore eher die Ausnahme sind. Zugegebenermaßen erlauben allerdings (meiner Erfahrung nach) die wenigsten in PCs eingebauten Grafikkarten (bzw. die systemeigene Farbverwaltung) eine separate Einstellung der Gammakorrektur für die Farbkanäle Rot Grün und Blau (bei Macs sieht das etwas anders aus). Nach wie vor bin ich der Meinung , daß die Vorlage in Artikeln sinnvoll ist, in denen die genaue Darstellung von ganz bestimmten Farben angestrebt bzw. zum Verständnis des Artikels nötig ist (wie z.B. in Magenta (Farbe), Türkis (Farbe) oder RAL-Farbsystem). Weniger sinnvoll (und da gebe ich TM recht) ist dagegen der Einsatz im Artikel Grün, da dieser eher grob definierte Farbton wohl kaum auf irgendeinem Monitor völlig falsch wiedergegeben wird. Fazit: Nicht löschen natürlich! Gruß, --Benutzer:DiplomBastler[><]11:43, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Auf vielen Artikeln im Bereich Farbe wundert sich der Leser über das Gesagte, wenn sein Bildschirm die Farben stark verfälscht. Diese Vorlage bietet eine ebenso einfache wie übliche Methode, die Farbdarstellung grob zu überprüfen. Deshalb bin ich für Behalten. M.E. gilt auch keine rechnerspezische Einschränkung, da die Farb-Interpretation im WWW eigentlich vom W3C standardisiert ist -- vielleicht ist das aber eine Theorie und Praxis-Frage. --Pjacobi12:25, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Markus: Was sehr hervortreten heißt, siehst Du am besten, wenn Du tatsächlich an der Gammakorrektur drehst. Die Einstellung, bei der die Buchstaben am wenigsten stark hervortreten ist die Richtige. --Pjacobi12:36, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Gegen allgemeine Erläuterungen und eine Möglichkeit der Kalibrierung in den Farbraum-Artikeln ist auch nichts einzuwenden, wohl aber gegen diese gruselige Vorlage in sämtlichen Farbartikeln (erfahrungsgemäss verbreiten sich einmal erstellte Vorlage dieser Art [nicht klar definierbar, welche Artikel die bekommen sollen] nach einiger Zeit unkontrolliert über den Namensraum [wie z.B. der Gesundheits- und Rechtshinweis] - mir fallen da tausend Möglichkeiten im Bereich Fotographie, Film und Kunst ein). Das Problem sollte einmal, zentral erläutert werden und ein Link auf den entsprechenden Artikel in die Farbartikel gesetzt werden. Abgesehen von diesen formalen Einwänden bitte ich auch die inhaltliche Kritik zu beachten: Was sagen mir diese Sätze mit 2,2 und 1,8 eigentlich genau (was bedeutet das konkret jetzt? Ich verstehe es nicht), was ist, wenn ich weder PC noch MAC habe oder ein LC-Display? So ist das einfach nix. --Markus Mueller13:18, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hast Du mal unter Gammakorrektur nachgeschlagen? Zugegeben, der Artikel ist nicht gerade übersichtlich, aber das ist dann doch eher mal ein Grund, den Artikel umzustrukturieren...! Gammakorrektur ist nun mal ein feststehender Begriff aus der Monitortechnik - ganz unabhängig davon, ob es sich nun im Einzelnen um einen am Mac, PC oder einer Workstation, einen Röhren- oder TFT-Monitor, oder gar einen Fernseher oder Beamer handelt! Den Begriff innerhalb der Vorlage zu be- oder zu umschreiben würde deutlich zu weit gehen - und dafür ist ja auch der Verweis auf den (leider nicht sehr tollen) Artikel da!--Benutzer:DiplomBastler[><]13:32, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich möchte ja nur sagen, dass ich die Vorlage für die falsche Lösung für das richtige Problem halte. ;-) Und immerhin bin ich, wie Du an den ganzen Statements oben erkennen kannst, nicht der einzige, der das so sieht bzw. mit der Vorlage nicht glücklich ist. Gleichfalls sind wir wohl alle der Meinung, dass die Sache selbst durchaus etwas darstellt, was angegangen werden sollte. Nur eben nicht auf diese Weise. --Markus Mueller13:48, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin sicherlich der letzte, der etwas gegen eine bessere Lösung einzuwenden hätte. Zunächst geht es hier aber um einen Löschantrag, der per se nur etwas herauslöschen will, um dann eine klaffende Lücke zu hinterlassen. Mach' doch mal einen Vorschalg für was besseres!--Benutzer:DiplomBastler[><]15:10, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es ist faszinierend, daß Ihr davon ausgeht jeder Monitor hätte genau so eine Gamma-Korrektur. Und selbst wenn ich bei meinem Flachschirm hier von 6.500 auf 9.300 schalte (was immer das auch sein mag) sehe ich immer noch drei Buchstaben und auch "Native" macht keinen Unterschied und das war es dann. Die Vorlage ist Unfug und HowTo. Und von 2.2 oder 1.8 steht da schon mal garnüscht, also auch noch unverständlich. -> Weg, wie ich oben bereits anmerkte. Weissbier13:47, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich versuch's mal mit nem Vergleich: Bloß weil gerade Dein Auto keine Klimaanlage hat, sollte man doch nicht allen Autobesitzern vorenthalten, daß sie im Hochsommer mit einer solchen die Autoinnentemperatur auf einen erträglichen Wert absenken können, oder? Oder willst Du jetzt allen verkaufen, daß 45 Grad eine angenehme Temperatur wären...?--Benutzer:DiplomBastler[><]14:58, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
In Autos, die keine Klimaanlage haben, werden auch nicht die Frontpanels einer solchen ohne Funktion installiert und die Bedienungsanleitung für Techniker in grellen Warnfarben auf das Amaturenbrett geklebt. (Wo wir schon mal bei hinkenden Vergleichen sind). --Markus Mueller15:02, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn Dein Monitor keine Gammakorrektur hat, hast Du noch die Chance, dass Dein Betriebssystem, Dein Grafikkartentreiber oder Dein Browser eine solche hat. Falls der Hinweis zur Farbanzeige abgelehnt wird, würde ich vorschlagen auch Vorlage:Farbmuster zu löschen und keine Farbmuster in die Artikel zu stellen. --Pjacobi15:11, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie wäre es, in die Vorlage:Farbmuster einen Link auf einen zentralen Artikel unterzubringen, in dem die ganze Problematik sinnvoll und laientauglich, gerne auch mit 3 Testbildern erläutert wird? Dann sind die Dinge fest aneinander gekoppelt und die manuelle Pflege der betroffenen Artikel entfiele auch. Fände ich persönlich jetzt die perfekte Lösung. --Markus Mueller16:15, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie ist das jetzt - haben wir uns jetzt darauf geeinigt, dass diese Vorlage gelöscht wird und in die Vorlage:Farbmuster ein Link auf einen zentralen Artikel kommt? Ich finde das weiterhin sinnvoller, als wenn diese Vorlage überall drinpappt. --Markus Mueller12:41, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ich wollt die sache eh schon mal bei uns im Wikipedia:WikiProjekt Farbe zur frage stellen, bin aber noch nicht dazugekommen, dann eben hier:
neben der gammakorrektur ist das viel grössere problen, dass ein monitor prinzipell RGB werte falsch darstellt: der im internet übliche farbraum ist sRGB, der (ideale numrische) RGB-werte verfälscht darstellt - und auch Euer aller betriebssysteme werden wohl größtenteils sRGB voreingestellt haben. am extremsten in das in Cyan zu bewundern, das ein strahlendes Himmelblau ist (etwa in sRGB - in original auf jeder zeitung im farbteil am rand bei den prüfmustern zu bewundern, dass ist dann Prozesscyan und etwas heller, aber so blau wie Cyan), und natürlich die (idealen) RGB-Werte 00FFFF hat, aber in sRGB zum Türkis (Farbe) verkommt. detailliert erklärt wird das im artikel Monitor-Gamut :-(
daher hat die vorlage bis jetzt eh' nicht auf den zentralen punkt hingewiesen. ich bin voll beim letzten Vorschlag von Markus Mueller & Pjacobi: nötig ist der hinweis ausschließlich bei der Vorlage:Farbmuster, die tatsächlich konkrete farben zeigt, und den wenigen bildern, die tatsächlich auf ihre eigene Farbechtheit bezugnehmen, aber auch dort sollte es beim bild stehen, und nicht unten am artikel. bei allen farbbezogenen artikeln, die aber nicht explizit farben darstellen, ist der baustein eh unnötig. passendes ziel wär etwa Farbdarstellung (Monitor), oder Farbechtheit (Bildschirm) oder sowas. wie das dann genau auschaut, besprechen wir am besten im projekt. ob das löschen jetzt dann technische probleme macht und aufgeschoben wird, müsst uns DiplomBastler sagen. gruß -- W!B:18:27, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten PS wär nett, wenn hier noch jemand sagen würde, ob er am Bildschirm Cyan () tatsächlich blau sieht, so ein prominentes forum haben wir selten.. der/diejenige bekommt dann ehrenmitgliedschaft im projekt!
Bei mir jedenfalls ist die Farbmusterprobe Cyan am Bildschirm helltürkis. Und ich weiß, wie die Farbe Cyan tatsächlich aussieht. :-) Ich habe auch eine Möglichkeit zur Gammakorrektur, über meine NVidia-Grafikkarte, aber bei der ist mir diese Vorlage hier keine echte Hilfe, sorry. Ich empfinde sie als ungenau. Auch tritt das "G" stets stark hervor, wie auch immer man den entsprechenden Regler einstellt ... Darum halte ich sowohl diese Vorlage als auch die Farbmusterproben für unglücklich, weil sich die Farben in den allermeisten Fällen am Bildschirm ohnehin nicht wirklich korrekt darstellen lassen. Tut mir leid um all die Mühe, aber das ist halt meine Meinung dazu. -- Cornelia-etc. ...19:28, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@ Cornelia: Die Farbmusterproben sind hier ja eigentlich nicht das Thema, das sollte man doch am besten unter Vorlage Diskussion:Farbmuster besprechen...! Was das hervortretende 'G' anbetrifft, so tut es das ganz besonders dann, wenn man ihn sich von nahem betrachtet - tritt man hingegen etwas zurück, sollte auch dieser per Gamma-Einstellung mit dem Hintergrund zum Verschmelzen gebracht werden können. Das liegt schlicht und einfach daran, daß die Grundhelligkeit des Kanals Grün die Helligkeiten der Kanäle Blau und Rot deutlich übertrifft und bei dem Versuch ein 50%iges Grau aus einem Streifen mit 100% und einem darunterliegenden mit 0% Grün zu ermischen, der 0%-Grün-Streifen zwangsläufig relativ sehr dunkel ausfallen muß. Kurz gesagt: der Helligkeitskontrast der beiden Streifen-Farben ist beim 'G' am höchsten wodurch das Streifenmuster am stärksten zu Tage tritt. --Benutzer:DiplomBastler[><]10:14, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie schon die Diskussion zeigt, gibts offensichtlich ein relevantes
technisches Problem mit der Farbendarstellung. Also weiter schaffen!
PS: ich seh Cyan auch türkis...
Bleibt. -- Andreas Werled·c·b16:56, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Kann es sein, daß im Bild Farb-Check-RGB.png die farbigen Buchstaben falsch zugeordnet sind? Das im Bild in Züan oder (je nach Vergößerung) in Magenta dargestellt „R“ oder „R“ steht nämlich (wie auch im Vorlagen-Text richtig beschrieben) normalerweise für Rot, das teils-teils in Magenta und Züan dargestellte „G“ oder „G“ für Grün und das in (dunklem oder schmutzigem) Gelb dargestellte „B“ für Blau (siehe auch CMYK-Farbmodell und RGB-Farbraum). Aber ich vermute mal, daß die farbigen Buchstaben eigentlich aus den Mischungen der ihnen am nächsten liegenden Farben (also z.B. Gelb+Magenta=Rot) entstehen sollten (siehe auch Bild Farbmischung.png). Und wenn man sich das Bild mal vergrößert, dann sieht man auch, daß schon die Mischfarben (also z.B. Magenta+Züan für das „R“) nicht richtig verwendet wurden.
--Konrad – 10:49, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Habe das Bild korrigiert und in der Vorlage mit der neuen Version ersetzt (siehe Bild rechts). Idealer Weise sollte es dann noch bei Gelegenheit mal in das SVG-Format übersetzt werden, da dieses besser (u.a. ohne oder zumindest mit weniger Darstellungsfehler) vergrößert werden kann. Und vorher sollten die Farbmisch-Linien besser noch von 3 auf 1 Pixel verfeinert werden (was mir mit Gimp – in der portablen Version (v2.6.11) – leider nicht möglich war).
Nein, die Buchstaben zeigen an, welchen Kanal man korrigieren muss, damit die Darstellung stimmt, nicht die eigene Farbe, die sollte ja bei allen in etwa gleich aussehen (grau) – wie das funktioniert ist weiter oben erklärt. Mit deinem neuen Bild stimmen die Farben nicht mehr; die Buchstaben stechen nun bei einem korrekt kalibrierten Monitor deutlich heraus. Ich werde die Änderung daher rückgängig machen.
Zitat von GiantIsopod: „die Buchstaben stechen nun bei einem korrekt kalibrierten Monitor deutlich heraus.“
Hast du schon einmal daran gedacht, daß genau das vielleicht beabsichtigt ist oder war. Im Übrigen können bei dem jetzt wieder eingebundenen Bild (siehe auch Bild rechts) gar nicht die Farben Rot, Grün und Blau aus den dort verwendeten Mischungen entstehen, wie es der Hinweistext in der Vorlage beschreibt. Neben dem falsch gemischten Rot, welches (wie oben bereits angemerkt) dem unteren Bild nach angeblich aus Magenta und Züan entstehen soll (was meinem bescheidenem Verständis von Farbmischungen nach – je nach Helligkeit der Teilfarben – wohl eher sowas wie Rosa oder Pink bis hin zu Blauviolett ergeben sollte), soll aus der gleichen Mischung (nur in umgekehrter Reihenfolge) auch die Farbe Grün und aus der Mischung Grau+Gelb die Farbe Blau entstehen!? Also mit etwas Fantasie und unter passenden Lichtbedingungen könnte bei der obersten Farbmischung vielleicht ein rötlicher Farbton entstehen, die Entstehung der beiden zuletzt genannten Farben halte ich so aber für ausgeschlossen.
Zudem müßten die Farben Gelb, Magenta und Züan (im CMYK-Farbmodell, oder eben irgendeine Mischung daraus) an normalen Bildschirmen ein- oder umgestellt werden (können). Im Vorlage-Hinweistext ist jedoch von den Farben Rot, Grün und Blau die Rede,[4] welche ja üblicherweise im RGB-Farbraum verwendet und ebenfalls im Artikel zur Gammakorrektur (siehe dort auch im Abschnitt „Beispiel Monitore“)[5] genannt werden. Andererseits ergeben eigentlich beide Bilder in der Vorlage hier keinen Sinn, da ggf. bei beiden Bildern für eine Gammakorrektur die CMY- oder (in deutsch) GMZ-Farben umgestellt werden müßten. Vielmehr müßte das Bild in der Vorlage durch ein ähnliches ersetzt werden, wie es im genannten Gammakorrektur-Abschnitt verwendet wird (siehe dort auch die Bilder Gamma.0.5.png, Gamma.1.0.png und Gamma.2.0.png).
--Konrad – 12:17, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wieder das Original Alternative Den vielleicht vorschnellen LA habe ich auf Deinen Wunsch zurückgenommen (wider den Gründen). Da sich hier niemand sonst berufen oder kompetent genug fühlt konstruktiv zu diskutieren, möchte ich wenigstens es versuchen, da ich deinem Anliegen durchaus etwas abgewinnen kann und Handlungsbedarf sehe. Wie ich erst jetzt nach genauerem studieren der Vorlage sehe war der ganze Sinn der Vorlage schon hier halbwegs diskutiert (der Ersteller DiplomBastler ist ja Zweifeln am Wikipedia-Prinzip seit 2007 nicht mehr aktiv) Als erstes würde ich vorschlagen ein damals alternatives Bild zu nehmen was deinem Kritikpunkt weit weniger entspricht. Das Thema scheint weit komplexer als gedacht (s.a seiner Diss). Ein paar fachlichen Informationen könnte man noch hier entnehmen: [6],[7] -- Perhelion23:50, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Im von dir nun eingebundenen Bild rechts (mit der Aufschrift „Wieder das Original Alternative“) werden leider die selben anscheinlich willkürlich gewählten Teilfarben zur Mischung auf dem grauen Würfel verwendet wie im von mir kritisierten Bild zum angeblichen RGB-Farbcheck. Es stellt also aus meiner Sicht keine wirkliche Verbesserung dar, außer daß dort nicht auch noch mit den Buchstaben für Rot, Grün und Blau für Verwirrung oder Unverständnis gesorgt wird. Möglicherweise haben die verwendeten Teilfarben aber doch ihren Sinn, den ich nur noch nicht gefunden oder die Erklärung dazu bisher übersehen habe. Aber wie oben bereits geschrieben, sollte meiner bescheindenen Ansicht nach eine Gammakorrektur im RGB-Farbraum wohl besser ganz auf die Farben im GMZ-Farbraum verzichten oder der Sinn hinter dieser eigenartigen Mischerei allgemeinverständlich (am besten auch mit nachprüfbaren Belegen) dargestellt werden.
Dann noch was, Perhelion. Hast du dir das Bildchen mal genauer angeschaut, das ich da oben erstellt hatte und welches du mal eben so zur Löschung vorgeschlagen hattest? Mir scheint das jedenfalls nicht so zu sein, ansonsten hättest du wenigsten mal konkrete Fehlermeldungen oder sogar von mir noch nicht genannte Verbesserungsvorschläge (siehe oben) dazu abgegeben.
--Konrad – 04:48, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe eben den Artikel zur Komplementärfarbe (wieder)entdeckt, welcher wohl eine Begründung der von DiplomBastler versuchten Farbmischung erklärt. Wenn also das Ziel des Bildchens zum angeblichen RGB-Farbcheck oder auf deutsch der RGB-Farbprüfung das Erreichen von Grautönen (in den grauen Kreisen) war, dann erklärt der dortige Abschnitt „Komplementärfarben nach RGB/CMY“ welche Ergänzungsfarben eigentlich hätten verwendet werden müssen, um hier ein zuverlässiges und nachprüfbares Ergebnis zu bekommen. Und damit könnte (zumindest theoretisch) dieses Bildchen auch tatsächlich für diese Gammakorrektur verwendet werden.
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich möchte, wenn ich die Graphik irgendwo sehe und darauf klicke, zu dieser Diskussion geführt werden, damit ich mir zumindest ein Minimum an Verständnis verschaffen kann.
Nebenbei, bei mir heben sich alle drei Farben deutlich ab.
Der Hinweis, dass nicht gezoomt sein darf, ist bei den heutigen hohen Monitorauflösungen ziemlich praxisfern.
Gute Idee, so einen Link kannst du gern einbauen.
Dass die Farben sich abheben, lag daran, dass jemand das PNG durch ein SVG völlig anderen Inhalts ersetzt hatte, siehe unten.
Die Anforderung, die native Anzeigeauflösung einzustellen, gilt nur während der Kalibrierung, ist dabei aber notwendig, siehe unten unter #Erklärung: Pixelgenaue Darstellung. Ist die Kalibrierung einmal erledigt, kannst du auf die von dir gewünschte Auflösung zurückstellen. Die Kalibrierung wirkt weiterhin, auch wenn dann im Testbild Buchstaben hervortreten sollten. --RainerBlome (Diskussion) 00:52, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die PNG-Grafik funktioniert zwar nicht perfekt, aber gut genug. Eine
SVG-Grafik kann die im Text der Vorlage beschriebene Kalibrierung
nicht leisten. Ich ersetze daher die SVG-Grafik wieder durch die
PNG-Grafik.
Begründung:
Der Text behauptet derzeit sinngemäß, dass bei einer korrekt
eingestellten Anzeigekette (native Anzeigeauflösung, Software,
Grafikkarte, Anzeigegerät) die Buchstaben nicht stark
hervortreten. Zitat:
Tritt auf einer oder mehreren der drei grauen Flächen ein Buchstabe („R“ für Rot, „G“ für Grün oder „B“ für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des korrespondierenden Monitor-Farbkanals korrigiert werden.
In allen von mir beobachteten Fällen treten die Buchstaben in der
SVG-Grafik merklich hervor, jedenfalls stärker als in der PNG-Grafik. Diese Beobachtung deckt sich mit der
(nicht unterschriebenen) Bemerkung eines IP-Nutzers im
vorangehenden Diskussionspunkt.
Das ist kein Zufall oder schlechte Kalibrierung, sondern liegt in
der Natur einer SVG-Grafik.
Für das hier beabsichtigte und beschriebene Verfahren
braucht man eine pixelgenaue Darstellung. Mehr dazu unter
#Erklärung: Pixelgenaue Darstellung.
Eine SVG-Grafik bietet dies prinzipiell nicht.
Insofern passt eine SVG-Grafik nicht zum Text. Das darf so nicht
bleiben, daher habe ich GTRus Änderungen rückgäng gemacht.
Hinzu kam früher, dass die SVG-Grafik die Buchstaben von vornherein durch
Farbstreifen darstellte, deren Mischung sich deutlich vom Hintergrund abhebt.
Dieser Punkt ist mittlerweile erledigt.
Mehr dazu unten im Abschnitt #Erklärung: Die Farben der SVG-Grafik bis 2020-01-17.
Die Funktion der Pixelgrafik ist oben unter "Verteidigung"
erklärt, korrekt und mit Bild. Ich versuche mal, hier eine
zusätzliche Erklärung zu geben, vielleicht hilft sie ja dem ein
oder anderen, das Verfahren besser zu verstehen:
Die im Folgenden genannten RGB-Farbwerte kann man sich mit einem
geeigneten Bildeditor ansehen, in den man das Bild lädt. Zur
Veranschaulichung der Struktur der PNG-Grafik habe ich
eine vergrößerte Version der PNG-Datei erstellt, mit
5x5 Pixeln pro Original-Pixel (siehe rechts).
Korrekte Farbdarstellung erreicht man 2019 meist durch Setzen aller
Komponenten in den Modus "sRGB". Mehr dazu unter
Gammakorrektur.
Der graue Hintergrund der Testgrafik besteht einheitlich aus Pixeln
der Farbe "rgb(186,186,186)". Bei korrekter Farbdarstellung der
Anzeigekette entspricht dieser Farbwert einem Grau mit 186/255=
ca. 73% wahrgenommener Helligkeit, das also ca. 73% so hell
erscheint wie "rgb(255,255,255)". Bei korrekt eingestellter
Anzeigekette hat "rgb(186,186,186)" aber nur knapp(*) 50% der
Leuchtdichte von "rgb(255,255,255)". (Siehe auch die Zeile zu
"Absolute whiteness" in der
Tabelle mittlerer Grauwerte.)
Der Buchstabe "G" der Testgrafik besteht abwechselnd aus Zeilen von
Pixeln der Farbe "rgb(186,0,186)" (Dunkelrosa) und Zeilen von
Pixeln der Farbe "rgb(186,255,186)" (Pastellgrün). Die Leuchtdichte
der grünen Teilpixel ist also abwechselnd 0% und 100%. Dadurch
erhalten wir im Durchschnitt eine Grün-Leuchtdichte von genau
50%. Da der Hintergrund ebenfalls eine Grün-Leuchtdichte von 50%
hat, sollte der Buchstabe idealerweise kaum erkennbar sein.
Das Ganze funktioniert nur dann wie vorgesehen, wenn die im Beispiel
grünen Teilpixel tatsächlich zwischen an und aus wechseln. Ist jedoch
nicht die native Auflösung eingestellt, oder der Browser oder
irgendeine andere Komponente zoomt die Darstellung, so
interpolieren die beteiligten Komponenten Zwischenpixel und
Zwischenfarben. Je nachdem, wie sie das machen, kann das Ergebnis
vom erwarteten Ergebnis abweichen.
Zusammengefasst: Beim "G" vermischen sich Pastellgrün und
Dunkelrosa zu 50% Grau, beim "R" vermischen sich Pastellrot und
Dunkeltürkis zu 50% Grau und beim "B" vermischen sich Pastellblau
und Dunkelgelb zu 50% Grau.
(*) Das Wörtchen "knapp" drückt hier aus, dass wir es hier mit
einem PNG zu tun haben, das für den sRGB-Farbraum kodiert
wurde. Wer ImageMagick installiert hat, kann das mit dem Kommando
`identify -verbose Farb-Check-RGB.png|grep Colorspace` nachprüfen,
die Ausgabe lautet `Colorspace: sRGB`. Das ist auch gut so, denn
sRGB ist heutzutage "der Standard" im Web und bei
Anzeigegeräten. Bei sRGB entspricht aber 50% Leuchtdichte nicht
einem Wert von 186, sondern eher 187,52, gerundet also eher
188. Das klingt nach einer kleinen Abweichung, aber unser Auge kann
unter guten Bedingungen noch deutlich feinere Unterschiede
erkennen. Diese Abweichung könnte ein Grund sein, warum die Grafik
nicht perfekt funktioniert. Aber funktioniert die Grafik wirklich
besser, wenn alle 186er Werte durch 188 ersetzt werden? Ich habe in
`Farb-Check-RGB.png` mit dem Pixel-Malprogramm mtPaint im
Paletten-Editor mal alle Vorkommen von "186" durch "188" ersetzt
(durch geduldiges Klicken, ich kenne leider keine schnellere
Methode) und unter `Farb-Check-RGB.188.png` gespeichert. Einen
Aha-Effekt gab es dabei nicht, die Bilder sehen fast gleich
aus. Die 186er-Version bringt bei meinem System die Buchstaben eher
minimal besser zum Verschwinden.
Erklärung: Die Farben der SVG-Grafik bis 2020-01-17
Die hier gezeigte Version der SVG-Grafik von 2020-02-11 hat
wenigstens die gleichen Farben wie die PNG-Grafik.
Dadurch ergibt die Mischung wenigstens ungefähr das erwartete Grau.
Auch bei mit anderen Mitteln wie "Lagom LCD Test" bestmöglich
eingestellter Anzeigekette treten die Buchstaben bei der alten SVG-Grafik
stark hervor. Das liegt einfach an den verwendeten Farbwerten.
Die alte SVG-Grafik hat zwar ebenfalls Zeilen mit abwechselnden Farben,
aber die Farben sind nicht die oben für die Pixelgrafik
beschriebenen. Stattdessen wechseln sich im Buchstaben "G" die
Farben Gelb ("rgb(255,255,0)", im SVG "yellow" genannt) und Cyan
("rgb(0,255,255)", im SVG "aqua" genannt) ab. Die durchschnittliche
Leuchtdichte ist somit "Rot 50%, Grün 100%, Blau 50%". Daher ist
dort immer ein helles Grün zu sehen, entsprechend
"rgb(186,255,186)".
Die alte SVG-Grafik demonstriert schön, dass die Mischung von selbst
leuchtendem Gelb und selbst leuchtendem Magenta ein Rot ergibt
(Buchstabe R). Analog ergibt Gelb mit Cyan ein Grün ("G") und Cyan
mit Magenta ergibt ein Blau ("B"). Das ist interessant, aber der
Zweck der Grafik im Kasten Vorlage:Hinweis Farbdarstellung ist
nicht, diese Mischung zu demonstrieren, sondern eine Hilfe zur
Einstellung zu geben.
Für den Zweck, mit einem grauen Hintergrund visuell zu
verschmelzen, haben die Zeilen der alten SVG-Grafik also die falschen Farben.
Es ist leicht, den Quellcode des alten SVG-Bilds so zu ändern, dass um
den Buchstaben "G" herum der Hintergrund die Farbe
"rgb(186,255,186)" hat. So kann der Buchstabe auch dort "schwach
erkennbar" werden. Solch ein SVG-Bild prüft aber dort, also beim
"G", nicht, ob die Einstellung für Grün stimmt, sondern ob die
Einstellung für gleichzeitig Rot und Blau stimmt. Bei einer
Abweichung ist nicht leicht zu erkennen, welcher Kanal wie falsch
liegt.
Alternativ konnte man das alte SVG so ändern, dass die Streifen in den
Buchstaben die gleichen Farben verwenden wie das PNG. Das ging
jedoch nicht so leicht, wie den Hintergrund zu ändern, weil die
Streifenmuster im alten SVG absurderweise als PNG
implementiert wurden. Ja, in dieser Version des SVG stecken drei PNGs.
Mrmw hat eine neue,
reine SVG-Version
erstellt, ohne die enthaltenen PNGs.
Deren Farben habe ich an die Farben der Pixelgrafik angeglichen,
und die neue Version hochgeladen.
Damit ist jetzt ein Vergleich möglich zwischen PNG und SVG, die die gleichen Farben verwenden.
Nebenbei bemerkt: Bei mir sind bei der
SVG-Version von 2017-06-26, 11:24
sowohl im Browser als auch in einem
anderen Programm im SVG im Buchstaben "B" zwischen den
Cyan-Streifen und den Magenta-Streifen dünne Streifen einer
dunkleren Farbe sichtbar, vielleicht Blau ("rgb(0,0,255)", nicht
geprüft). Da ich im SVG-Quelltext keine solche Farbangabe sehe,
vermute ich, dass es eine Überlappung ist, wobei dort der
SVG-Renderer selbst entscheidet, wie er dort die Farben mischt. Es
könnte aber auch etwas mit der Darstellung der Streifen durch PNGs
zu tun haben.
Bei der Version von 2020-01-17, 20:23
sind ähnliche Effekte
am rechten Rand des "R" sichtbar. In diesem Fall vermute ich als Ursache,
dass dort das bei der Konstruktion des SVG als Hintergrund
verwendete magentafarbene Kreissegment durchschimmert. Da ich an der
Geometrie der SVG-Grafik nichts geändert habe, ist dieser Effekt
auch bei der von mir hochgeladenen Version zu bemerken.
Für die Verwendung als Anschauungsmaterial stört das nicht, finde ich.
Die Kalibrierung, so wie sie mit der Pixelgrafik gedacht ist,
erfordert, dass ein Streifen der Grafik genau einem Pixel auf dem
Anzeigegerät entspricht. Das funktioniert nur mit einer Pixelgrafik
zuverlässig.
Mit einer Vektorgrafik geht das nicht zuverlässig, weil sie nicht
Pixel repräsentiert, sondern Formen. Normalerweise stellen Bilder
ein Motiv dar. Vektorgrafiken können das Motiv bei jeder
Vergrößerung und in jeder Orientierung in maximaler Qualität
zeigen. Je nach Vergrößerung, Orientierung, Interpolation und
Kantenglättung steuern sie dazu unterschiedlich viele Pixel an,
mit nach Bedarf interpolierten Farben. Hier jedoch wollen wir eben
nicht ein von den Pixeln unabhängiges Motiv darstellen, sondern die
Pixel selbst, mit von der Grafik für jedes Pixel vorgegebener
Helligkeit.
Die abwechselnd gefärbten "Zeilen" der SVG-Grafik oben landen im
Allgemeinen nicht genau auf Pixelzeilen. Der Browser skaliert eine
SVG-Grafik so, dass die geforderte Abmessung resultiert, und
platziert die Grafik relativ zu den Anzeigepixeln
"irgendwie". Daher ist effektiv nicht vorhersagbar, welche
Pixelfarben sich ergeben. Theoretisch kann es sein, dass der
Browser die Zeilen so skaliert, dass jede Zeile Anzeigepixel je
eine halbe "Zeile" aus dem SVG bekommt. Welche Farbe nun
resultiert, hängt vom Interpolationsalgorithmus des Browsers
ab. Ich könnte mir vorstellen, dass (bei passendem Hintergrund) die
Buchstaben verschwinden können, obwohl die sRGB-Dekodierung
nicht korrekt ist. Durch direktes Darstellen von Pixeln
vermeidet die Pixelgrafik diese Unsicherheiten.
Wenn wir die Farben der Streifen einer Vektorgrafik, so wie jetzt geschehen, so wie beim
Pixelbild passend zu 50% Grau wählen, stehen die Buchstaben
zwar weniger deutlich heraus. Wegen Interpolation sind aber die
"0%-Pixel" nicht ganz dunkel, und die 100%-Pixel sind nicht ganz
hell. Damit ist die Mischung im Allgemeinen nicht 50%, sondern
irgendein nicht vorhersagbarer Wert. Die Buchstaben sind daher
immer noch gut zu erkennen, auch bei optimal eingestellter
Anzeige. Das Kriterium "Buchstabe verschwindet" wäre nicht
anwendbar.
Die Vorlage zu einer ausführlichen Anleitung zur Verwendung der Vorlage verlinken (erledigt), einschließlich einer für Laien verständlichen Erklärung der Funktion. Ja, auf Wikipedia schreiben wir im Allgemeinen keine Anleitungen. Aber natürlich können und sollten wir auf Wikipedia Anleitungen schreiben, die den Benutzern bei der Verwendung von Wikipedia helfen.
Brauchbare Teile der Diskussion in die Anleitung kopieren und entsprechend umschreiben.
Erklärung, was mit "nativer Auflösung" gemeint ist. (erledigt)
Erklärung, was mit "Zoom" gemeint ist. (erledigt)
Verweis auf Monitorkalibrierung, speziell [[Monitorkalibrierung#Einstellung Gamma und Farbtemperatur (Weißpunkt)|]]
Die Rollen des Mediums (zum Beispiel eines Bilds), der Software, der Grafikkarte, des Anzeigegeräts beschreiben.
Klarstellung, dass Farbtemperatur ein anderes Thema ist.
Erklärung, warum das "G" so stark hervortritt (steht in Diskussion).
Eingehen auf die Einwände:
"bei mir funktioniert das nicht"
Klarstellung, dass die 0%+100%-Mischungs-Methode nur sicherstellt, dass beim betrachteten Farbkanal die Farbe zu Farbwert 188, die 50% der physikalischen Helligkeit haben soll, tatsächlich so hell ist wie eine 1:1-Mischung aus 0% (Farbwert 0) und 100% (Farbwert 255). Das heißt nicht zwangsläufig, dass die Helligkeiten auch für dazwischen liegende Farbwerte korrekt sind. Man kann zwar auch versuchen, andere Zielhelligkeiten aus 0% und 100% zu mischen, aber man braucht halt mehr Pixel dafür, und die für die Mischung verwendeten Pixelmuster sind alle leichter sichtbar als bei 50%.
"Mein Anzeigegerät hat keine sRGB/Gamma-Einstellung"
Die dort verwendeten Variablennamen finde ich jedoch verwirrend. Daher wechsle ich zu den Variablennamen, die die englische Wikipedia-Seite zum Thema sRGB verwendet. (https://en.wikipedia.org/wiki/SRGB#From_CIE_XYZ_to_sRGB)
C_linear steht für die lineare Helligkeit einer der drei RGB-Kanäle ("linear Color"). sRGB' ist ein nichtlinear ("Gamma-")komprimierter Farbwert von 0 bis 1.
Wir wenden das an auf C_linear = 0.5 . Von der Fallunterscheidung interessiert uns also der Fall C_linear > 0.00304 (1.2b), also sRGB' = 1.055 C_linear^(1/2.4) - 0.055.