Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn

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Der Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn ist ein Wahlkreis zur Wahl der Hamburgischen Bürgerschaft. (Bis einschließlich Februar 2011 bildete das Gebiet gleichzeitig einen Wahlkreis für die bis dahin parallel zur Bürgerschaftswahl abgehaltenen Wahl der Bezirksversammlung im Bezirk Hamburg-Nord.) Er ist nach dem Hamburger Wahlrecht ein Mehrmandatswahlkreis, in dem vier Bürgerschaftsabgeordnete in Direktwahl oder nach Wahlkreislisten gewählt werden.[1]


Wahlkreis 10: Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn

Karte: Lage des Wahlkreises Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn in Hamburg.
Staat Deutschland
Bundesland Hamburg
Bezirk Hamburg-Nord
Wahlkreisnummer 10
Einwohner 101.805
Wahlberechtigte 71.835
Wahldatum 23. Februar 2020
Wahlbeteiligung 59,4 %
Abgeordnete 4
Abgeordnete

Der Wahlkreis umfasst die Stadtteile Groß Borstel, Alsterdorf, Ohlsdorf, Fuhlsbüttel und Langenhorn.[1] Er liegt im Norden Hamburgs und grenzt dort an Schleswig-Holstein. Benachbarte Wahlkreise sind Alstertal – Walddörfer und Bramfeld – Farmsen-Berne im Osten, Eppendorf – Winterhude und Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg im Süden und Lokstedt – Niendorf – Schnelsen im Westen.

Im Wahlkreis leben knapp 102.000 Menschen, davon sind knapp 72.000 wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei den vergangenen Bürgerschaftswahlen 2020 mit 64,5 Prozent über der Gesamtbeteiligung in Hamburg mit 63,0 Prozent.

Die Bevölkerungsdichte im Wahlkreis beträgt 2849 Einwohner/km² und entspricht damit ungefähr dem Hamburger Durchschnitt von 2455 Einwohner/km². Die unter 18-Jährigen bilden einen Anteil von 15,6 Prozent an der Gesamtbevölkerung (Hamburg 15,7 Prozent), die über 65-Jährigen 21,1 Prozent (18,8 Prozent). Der Ausländeranteil bewegt sich mit 10,5 Prozent unter dem Durchschnitt von 14,8 Prozent. Der Anteil ausländischer Schüler beträgt 8,9 Prozent gegenüber 15,6 Prozent in ganz Hamburg.

In der Sozialstruktur zeichnet sich der Wahlkreis durch einen unterdurchschnittlichen Anteil an Leistungsempfängern nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (Arbeitslosengeld II, sogenanntes Hartz IV), eine niedrigere Arbeitslosenquote und einen niedrigeren Anteil von Sozialwohnungen aus. 9,8 Prozent aller Wohnungen sind Sozialwohnungen (Hamburg 13,2 Prozent). Jedem Einwohner steht eine Wohnfläche von 37,1 Quadratmetern zur Verfügung (Hamburg 36,5 Quadratmeter), die Wohnungen sind durchschnittlich 72,1 Quadratmeter groß (71,8 Quadratmeter). Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag im Jahre 2006 mit 48,2 Prozent über dem Hamburger Durchschnitt von 47,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote betrug im September desselben Jahres 7 Prozent und lag damit unter der Quote von 7,8 Prozent in ganz Hamburg. Ein Teil der Arbeitslosen erhält Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV), im Juni 2006 waren es im Gebiet des Wahlkreises 4,8 Prozent der Bevölkerung, in Hamburg durchschnittlich 5,7 Prozent. Von der Gesamtbevölkerung des Wahlkreises erhielt im September 2006 jeder Elfte Hartz-IV-Leistungen (8,7 Prozent) gegenüber im Durchschnitt 11,9 Prozent in Hamburg.

Die Kriminalitätsrate liegt im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn unter dem Hamburger Durchschnitt. Die Zahl der gesamten Straftaten je 1000 Einwohner beträgt 117 (Hamburg 137 je 1000 Einwohner), die Zahl der Gewaltdelikte drei (Hamburg fünf) und die Zahl der Diebstähle 55 je 1000 Einwohner (Hamburg 63).

Bürgerschaftswahl 2020

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Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn folgende Parteien Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

71.835 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 64,5 Prozent. 1,1 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 1,7 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 226.731 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 224.796.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2020 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
SPD 42,2 37,9 95.607 39.649 58.983 85.249
CDU 10,9 14,5 24.750 14.410 10.055 32.645
Die Linke 7,3 7,2 16.535 10.878 5.527 16.157
FDP 4,6 4,5 10.497 6.555 3.832 10.173
Grüne 23,5 29,1 53.299 32.242 20.752 56.433
AfD 5,3 5,5 11.935 8.215 3.600 12.331
DiB N/A 1,2 N/A N/A N/A 2.808

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 6,2 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2015

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Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn folgende Parteien Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

  • SPD (8 Kandidaten)
  • CDU (8 Kandidaten)
  • Die Linke (8 Kandidaten)
  • FDP (4 Kandidaten)
  • AfD (4 Kandidaten)
  • Grüne (2 Kandidaten)
  • PIRATEN (2 Kandidaten)
  • Bürgerbeteiligung (1 Kandidat)

69.247 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 59,4 Prozent. 2,9 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 2,8 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 197.591 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 196.706.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2015 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
SPD 49,2 45,6 97.288 40.654 56.634 89.697
CDU 15,8 19,2 31.308 16.932 14.376 37.788
Die Linke 6,9 7,0 13.631 8.463 5.168 13.829
FDP 6,7 5,7 13.302 7.417 5.885 11.247
Grüne 11,0 12,6 21.664 14.211 7.453 24.796
AfD 6,4 6,6 12.553 9.253 3.300 12.885
PIRATEN 1,5 1,7 3.048 2.269 779 3.290
Bürgerbeteiligung N/A 1,6 N/A N/A N/A 3.174

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 2,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2011

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Zur Bürgerschaftswahl traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn folgende Parteien Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

67.022 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten (Wahlkreis und Landesliste) und Gesamtlisten (nur Landeslisten) der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug 60,9 Prozent. 2,8 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 3,5 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landeslisten wurden 194.252 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 191.294.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2011 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf
Partei Landesliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Landesliste
Parteistimmen
Landesliste
Listenstimmen
Landesliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
CDU 21,3 22,3 41.345 22.203 19.142 42.745
SPD 51,2 49,1 99.448 48.417 51.031 94.569
GAL 10,1 12,1 19.562 11.762 7.800 23.205
FDP 6,3 5,3 12.212 6.933 5.279 10.146
Die Linke 6,1 5,6 11.900 7.741 4.159 10.758
WNA N/A 0,6 N/A N/A N/A 1.143
PIRATEN 1,9 2,2 3.644 2.647 1.598 4.230
Freie Wähler 0,8 1,5 1.649 836 997 2.801
NPD 0,8 0,9 1.581 1.081 500 1.697

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 1,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Wahl der Bezirksversammlung 2011

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Zur Wahl der Bezirksversammlung Hamburg-Nord traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn folgende Parteien Wählergruppen und Einzelkandidaten mit Wahlkreisbewerbern an (Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel):

Zur Wahl der Bezirksversammlung waren auch Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der Europäischen Union wahlberechtigt. Die Anzahl der Wahlberechtigten war mit 69.398 Personen deshalb größer als bei der Bürgerschaftswahl. Die Möglichkeit zur Verteilung der Stimmen auf Gesamtlisten und einzelne Bewerber entsprach dem der Wahl zur Bürgerschaft. Die Wahlbeteiligung betrug 59,1 Prozent. 3,6 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Bezirksliste sowie 4,0 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Bezirkslisten wurden 193.2388 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 192.176.

Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Mitte 2011 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf
Partei Bezirksliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
in Prozent
Bezirksliste
Parteistimmen
Bezirksliste
Listenstimmen
Bezirksliste
Persönlichkeitsstimmen
Wahlkreisliste
CDU 22,7 22,7 43.886 26.035 17.851 43.547
SPD 48,1 48,7 92.891 56.576 36.315 93.648
GAL 12,5 13,3 24.110 15.908 8.204 25.562
FDP 5,6 5,3 10.826 6.360 4.466 10.207
Die Linke 5,8 6,1 11.215 7.051 4.164 11.755
WNA 0,8 1,0 1.603 490 1.133 1.894
NPD 1,1 1,0 1.759 1.156 603 1.911
Freie Wähler 1,4 1,9 2.665 1.243 1.422 3.652

Auf die Bezirkslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 2,2 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Bürgerschaftswahl 2008

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Zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn sechs Parteien mit eigenen Wahlkreislisten und insgesamt 32 Kandidaten an.[3]

65.625 Personen waren wahlberechtigt. Jeder Wähler hatte eine Stimme für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten und Gesamtlisten der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung betrug bei der Landesliste 65,6 Prozent und bei den Wahlkreislisten 64,6 Prozent. 1 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Landesliste sowie 3 Prozent der Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Für die Landesliste wurden 42.622 gültige Stimmen abgegeben, für die Wahlkreislisten insgesamt 201.970.

Gewählte Abgeordnete:

Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2008 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn
Partei Landesliste
in Prozent
Wahlkreisliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Landesliste Wahlkreisliste
Parteistimmen
Wahlkreisliste
Listenstimmen
Wahlkreisliste
Persönlichkeitsstimmen
CDU 42,9 40,0 18.266 80.803 50.173 30.630
SPD 35,5 34,2 15.119 69.146 40.410 28.736
GAL 8,8 12,6 3.749 25.445 14.063 11.382
FDP 4,6 5,5 1.964 11.169 5.707 5.462
Die Linke 5,8 6,6 2.491 13.409 8.033 5.376
HeimatHamburg 0,5 1,0 209 1.998 1.174 824

Auf die Landeslisten der Parteien ohne eigene Wahlkreislisten entfielen 2 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Wahl der Bezirksversammlung 2008

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Zur Wahl der Bezirksversammlung Hamburg-Nord traten im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn sechs Parteien mit eigenen Wahlkreislisten und insgesamt 55 Kandidaten an.[3]

Zur Wahl der Bezirksversammlung waren auch Staatsangehörige der Mitgliedstaaten der Europäischen Union wahlberechtigt.[4] Die Anzahl der Wahlberechtigten war mit 67.960 Personen deshalb größer als bei der Bürgerschaftswahl. Jeder Wähler hatte eine Stimme für die Landesliste und fünf Stimmen für die Wahlkreislisten. Diese fünf Stimmen konnten beliebig auf die Kandidaten und Gesamtlisten der Parteien verteilt werden. Die Wahlbeteiligung bei den Wahlkreislisten betrug 63,6 Prozent. 3,5 Prozent der abgegebenen Stimmzettel für die Wahlkreislisten waren ungültig. Insgesamt wurden 204.804 gültige Stimmen abgegeben.

Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung Hamburg-Nord 2008 im Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn
Partei Sitze Wahlkreisliste
Parteistimmen[2]
in Prozent
Wahlkreisliste
Parteistimmen
Wahlkreisliste
Listenstimmen
Wahlkreisliste
Persönlichkeitsstimmen
CDU 4 39,2 80.337 51.869 28.468
SPD 3 33,3 68.196 39.065 29.131
GAL 1 14,3 29.266 15.841 13.425
FDP 0 5,5 11.297 5.575 5.722
Die Linke 1 6,6 13.428 8.090 5.338
HeimatHamburg 0 1,1 2.280 1.283 997

Bürgerschaftswahlen 1966–2015

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Die Bürgerschaftswahlen waren bis einschließlich 2004 reine Listenwahlen ohne Wahlkreise. Dargestellt werden deshalb im Zeitraum von 1966 bis 2004 (6.–18. Wahlperiode) die zusammengefassten Wahlergebnisse der Stadtteile im Wahlkreis. Für die Jahre ab 2008 (ab 19. Wahlperiode) ist das Ergebnis der Landesliste, das für die Mehrheitsverhältnisse in der Bürgerschaft entscheidend ist, angegeben. Es werden nur die Parteien aufgeführt, die im dargestellten Zeitraum in mindestens einem Stadtteil des Wahlkreises einmal mehr als fünf Prozent der abgegebenen gültigen Wählerstimmen auf sich vereinen konnten. In der Summe kann das Ergebnis einer Wahl deshalb kleiner 100 Prozent sein. Alle Ergebnisse sind in Prozent angegeben.

Wahlergebnisse im Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn von 1966 bis 2020
Partei 1966 1970 1974 1978 6/1982 12/1982 1986 1987 1991 1993 1997 2001 2004 2008 2011 2015 2020
SPD 55,6 52,4 42,0 49,5 42,8 50,9 42,4 46,7 49,6 42,4 38,3 40,0 33,6 35,5 51,6 49,2 42,2
Grüne 7,3 6,2 9,4 5,8 6,6 12,5 13,3 7,8 10,9 8,8 10,0 11,0 23,5
CDU 32,2 34,7 43,0 39,1 43,4 39,6 42,3 40,0 34,8 24,9 29,5 25,2 45,7 42,9 21,4 15,8 10,9
Die Linke 5,8 5,7 6,9 7,3
AfD 6,4 5,3
FDP 8,0 8,0 11,8 5,3 5,2 2,8 5,1 6,6 5,5 4,1 3,4 5,0 3,1 4,6 6,2 6,7 4,6
Pro DM/Schill 0,2 3,3
Schill/Offensive D 18,6 0,2
STATT 6,2 4,3 0,4
Strukturdaten
  • Wahlkreis Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wahl zur hamburgischen Bürgerschaft 2008, Strukturdaten der Wahlkreise. 2008 (statistik-nord.de [PDF; 68 kB]).
Wahlen
  • Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Bürgerschaftswahl. In: Wahldatenbank seit 1965. Abgerufen am 1. Januar 2008.
  • Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn. Landeslisten-Stimmen im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2004. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl Hamburg 2008. 6. März 2008 (statistik-nord.de [PDF; 6 kB]).
  • Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel – Alsterdorf – Langenhorn. Parteistimmen. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl Hamburg 2008. 6. März 2008 (statistik-nord.de [PDF; 9 kB]).
  • Wahlkreis 10 Fuhlsbüttel - Alsterdorf - Langenhorn. Parteistimmen. In: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (Hrsg.): Endgültiges Ergebnis der Bezirksversammlungswahl 2008. (statistik-nord.de [PDF; 40 kB]).
  • Wahl zur Bürgerschaft und die Wahlen zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Bekanntmachungen. Nr. 21, 14. März 2008, S. 659, 671 (hamburg.de [PDF; 200 kB]).
  • Wahl zur Bürgerschaft und die Wahl zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Bekanntmachungen. Nr. 22, 18. März 2008, S. 699, 701 (hamburg.de [PDF; 296 kB]).
Einzelnachweise und Anmerkungen
  1. a b Anlage zu § 18 Absatz 8. In: Gesetz über die Wahl zur hamburgischen Bürgerschaft. 28. Juli 2007, abgerufen am 18. Februar 2016.
  2. a b c d e f Parteistimmen sind die Summe der Listenstimmen und Persönlichkeitsstimmen. Listenstimmen wurden für die Wahlkreisliste einer Partei abgegeben. Persönlichkeitsstimmen wurden für einzelne Kandidaten abgegeben. Jeder Wähler hatte fünf Stimmen, die beliebig verteilt werden konnten.
  3. a b Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahl zur Bürgerschaft und die Wahl zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008. In: Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Amtlicher Anzeiger. Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Nr. 10, 5. Februar 2008, S. 2, 4, 31–32, 91–93 (hamburg.de [PDF; 1,6 MB]).
  4. § 4. In: Gesetz über die Wahl zu den Bezirksversammlungen. 5. Juli 2004, abgerufen am 18. Februar 2016.