Waltershofen (Egenhofen)
Waltershofen Gemeinde Egenhofen
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Koordinaten: | 48° 15′ N, 11° 12′ O |
Postleitzahl: | 82281 |
Vorwahl: | 08145 |
Waltershofen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa eineinhalb Kilometer nördlich von Aufkirchen. Der Ort ist über die Kreisstraße FFB 2, von der eine Straße in Unterschweinbach nach Waltershofen abgeht, zu erreichen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Waltershofen wurde 1178 das erste Mal als "waltfridishouen", was wohl von einem Namen stammt (Höfe des Waltfridis) erwähnt.[1]
Im Jahre 1812 waren in Waltershofen acht Anwesen verzeichnet. Die Grundherrschaft hatten die Kirche Aufkirchen, das Kloster Altomünster, die Kirche Englertshofen, das Kloster Bernried, das Kloster Scheyern und die Hofmark Spielberg. Das achte Anwesen war in Privatbesitz.[2] Ab 1818 gehörte Waltershofen zum Patrimonialgericht Unterweikertshofen, das den Herren von Hundt zu Lautterbach gehörte.[3]
Am 1. Mai 1978 wurde Waltershofen als Ortsteil der ehemals selbstständigen Gemeinde Aufkirchen nach Egenhofen eingegliedert.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waltershofen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Gemeinde Egenhofen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landratsamt Fürstenfeldbruck (Hrsg.): Das Landkreisbuch. 1992, ISBN 3-9803189-0-7, S. 569.
- ↑ Waltershofen Haus-Chroniken Kiening-Genealogie. Abgerufen am 15. Mai 2020.
- ↑ Historischer Atlas von Bayern – Seite 152. Abgerufen am 15. Mai 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 577 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).