Waltrams
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Waltrams Markt Weitnau
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 38′ N, 10° 10′ O |
Höhe: | 853 m ü. NHN |
Einwohner: | 81 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 26. Juli 1863 |
Postleitzahl: | 87480 |
Vorwahl: | 08375 |
Waltrams ist ein Gemeindeteil des Marktes Weitnau im Landkreis Oberallgäu (Regierungsbezirk Schwaben, Bayern).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt südöstlich des Kernortes Weitnau am nördlich und östlich fließenden Osterbach. Nordöstlich verläuft die Kreisstraße OA 7, nördlich fließt der Weitnauer Bach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1258 schenkte ein Ritter Heinrich von Waltrammes der Würzburger Domkirche gegen Rückbelehnung die Burg samt Dorf Waltrammes. 1452 und auch später ist Waltrams als Sitz einer kleinen Herrschaft überliefert. Es werden zwei Burgställe genannt. Die Vereinödung ist 1748 durchgeführt worden.[2]
Am 26. Juli 1863 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Waltrams eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmäler in Weitnau ist für Waltrams ein Baudenkmal aufgeführt:
- Die römisch-katholische Kapelle St. Rochus aus der Zeit um 1770/80, am Nordhang des Hauchenberges gelegen, ist ein Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter (aus dem Jahr 1911) mit Zwiebelhaube.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Waltrams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 418 (Digitalisat).
- ↑ Richard Dertsch: Stadt- und Landkreis Kempten. (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Bd. 5), München 1966, ISBN 3 7696 9869 X, S. 217 f.