Warme Fischa
Warme Fischa Kleine Fischa | ||
Die Warme Fischa fließt unter dem Wiener Neustädter Kanal hindurch | ||
Daten | ||
Lage | Niederösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Leitha → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Bad Fischau in den Fischauer Vorbergen | |
Mündung | in Pottendorf in die LeithaKoordinaten: 47° 53′ 31″ N, 16° 23′ 34″ O 47° 53′ 31″ N, 16° 23′ 34″ O | |
Mündungshöhe | 222 m ü. A.
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Einzugsgebiet | 280,4 km²[1] |
Die Warme Fischa (auch Kleine Fischa) ist ein Bach im östlichen Niederösterreich. Sie entspringt in den Fischauer Vorbergen im Bereich des Fischauer Thermalbads im Gemeindegebiet von Bad Fischau und fließt durch Wiener Neustadt, Lichtenwörth, Eggendorf, Ebenfurth und Pottendorf, wo sie in die Leitha mündet. In der Schmuckerau in Wiener Neustadt, einem an dem Bach gelegenen Erholungsgebiet, teilt sich der Flusslauf kurzfristig, der entstehende Nebenarm wird auch Hammerbach genannt. Zuflüsse sind u. a. das Brunner Teichwasser und die aus der Neuen Welt durch die Schlucht von Emmerberg kommende Prosset.[2]
Bemerkenswert ist erstens die Quelltemperatur von konstant 19 °C (vgl. Kalte Fischa) und zweitens, dass die Warme Fischa im Stadtgebiet von Wiener Neustadt unter dem Wiener Neustädter Kanal hindurchfließt, der seinerseits auf einer Kanalbrücke über sie hinwegfließt. Diese Tatsache, nämlich dass zwei Gewässer übereinander fließen, ist auch eines der sieben Wunder von Wiener Neustadt.
Bilder
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Der „Fischabach“ im Stadtgebiet von Wiener Neustadt
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Zusammenfluss von Warmer Fischa und Hammerbach
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Die Warme Fischa unter dem Wr. Neustädter Kanal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Achau bis Furth. Mechitaristen, Wien 1832, S. 304 (Fischa – Internet Archive – 2., ganz unveränderte Auflage).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 23/29. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑ Geologische Reichsanstalt: Abhandlungen der Kaiserlich-Königlichen Geologischen Reichsanstalt, Wien. 9. Wien 1877, S. 74 (494 S., digitale-sammlungen.de [abgerufen am 13. November 2023]).