Sie gehörte während vieler Jahre zu den stärksten Abfahrtsläuferinnen und feierte in dieser Disziplin vier Weltcupsiege – zwei davon innerhalb von 24 Stunden bei der Doppelabfahrt von Happo One (1997).
Zwei weitere Rennen gewann sie im Winter 1996/97, trotzdem musste sie sich im Abfahrtsweltcup mit Platz 3 hinter Heidi Zurbriggen und Renate Götschl begnügen. Ihren ersten von zwölf Podestplätzen in der Abfahrt erreichte sie bereits als 18-Jährige im Dezember 1990 in der Abfahrt von Morzine hinter Petra Kronberger und Chantal Bournissen. Auch im Super-G erzielte sie einen Podestplatz.
Ihre Weltcup-Karriere beendete sie mit einem 13. Platz im Super-G von Zauchensee im März 2002. Sie war aber weiterhin bei kleineren Skirennen am Start, so wurde sie zuletzt 2006 russische Meisterin im Super-G.