Weißenbach (Lavant)

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Weißenbach
Quellgebiet des Weißenbachs, links Klippitztörl, rechts Hohenwart

Quellgebiet des Weißenbachs, links Klippitztörl, rechts Hohenwart

Daten
Lage Saualpe

Kärnten

Flusssystem Donau
Abfluss über Lavant → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Lavant
Quelle am Klippitztörl
46° 56′ 21″ N, 14° 40′ 34″ O
Quellhöhe ca. 1500 m
Mündung bei Wolfsberg in die LavantKoordinaten: 46° 50′ 7″ N, 14° 50′ 27″ O
46° 50′ 7″ N, 14° 50′ 27″ O
Mündungshöhe ca. 450 m
Höhenunterschied ca. 1050 m
Sohlgefälle ca. 50 ‰
Länge ca. 21 km
Einzugsgebiet 56,2 km²
Karte
Karte

Der Weißenbach ist ein rechter Nebenfluss der Lavant in Kärnten, Österreich.

Der Weißenbach entspringt in rund 1500 Meter Seehöhe östlich des Klippitztörls. Er wird hier auch Klippitzbach genannt. In seinem gesamten Verlauf fließt er in südöstlicher Richtung am östlichen Abhang der Saualpe und mündet in Wolfsberg in die Lavant.[1]

Nach etwa der halben Fließstrecke wird das Tal breiter, hier liegt der kleine Ort Bad Weißenbach, wo sich auch ein Gesundheitszentrum mit Thermalwasser befindet.[2] Etwa drei Kilometer vor Wolfsberg durchfließt der Weißenbach den Ort Sankt Margarethen im Lavanttal. Nach der Unterquerung der Südautobahn fließt der Bach durch den Ortsteil Sankt Jakob, dann südlich am Bahnhof vorbei und mündet vor Priel in die Lavant.[1]

Das Einzugsgebiet des Weißenbachs liegt in der Stadtgemeinde Wolfsberg und umfasst 56,2 Quadratkilometer. Die größten Nebenbäche sind:[3]

Name Mündungsseite Mündungsort Einzugsgebiet

in km²

Klippitzbach (Quellbach) 07,6
Schleinzbach rechts 01,5
Raflerbach links 02,8
Litzerbach rechts 15,7
Preimsbach links Ghf. Perner 01,0
Oberleidenbach links 01,3
Karnerbach links Bad Weißenbach 01,5
Ragglbach links Sankt Jakob 05,5

Einzelnachweise

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  1. a b Austrian Map. Abgerufen am 25. Dezember 2023.
  2. Über unser Haus. OptimaMed Gesundheitsresort Weissenbach, abgerufen am 25. Dezember 2023.
  3. Flächenverzeichnis der Österreichischen Flussgebiete, Draugebiet. (PDF) Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, 2011, S. 96, abgerufen am 25. Dezember 2023.