Weiherbach (Muckbach)

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Weiherbach
Der Weiherbach kurz vor dem Eintritt in eine Verdolung unter einem Wirtschaftsweg und der L 578 (2017)

Der Weiherbach kurz vor dem Eintritt in eine Verdolung unter einem Wirtschaftsweg und der L 578 (2017)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 246922-172
Lage Tauberland

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Muckbach → Brehmbach → Tauber → Main → Rhein → Nordsee
Quelle nahe der Heckfelder Straße in Dittwar
49° 35′ 19″ N, 9° 38′ 17″ O
Mündung am Ostrand von Dittwar nach der L 578 in den MuckbachKoordinaten: 49° 35′ 19″ N, 9° 38′ 23″ O
49° 35′ 19″ N, 9° 38′ 23″ O

Länge 171 m

Der Weiherbach ist ein Bach im Main-Tauber-Kreis im Norden von Baden-Württemberg, der bei Dittwar von links in den Muckbach mündet. Er entspringt dem Dittwarer Weiher, dessen Quelle im Ort liegt.[1] Im Ortsdialekt wird der Weiher auch „Wäid/Wejd/Weed“ genannt.[Anm. 1] Dies steht umgangssprachlich für eine Tränke bzw. eine breite Wasserstelle.[2]

Der Weiherbach ist der Abfluss eines Kleinweihers mit eigener Quelle nahe der Heckfelder Straße am Ostrand von Dittwar. Direkt nach dem Weiher unterquert der Weiherbach zunächst einen Wirtschaftsweg. Er mündet nach etwa 0,2 km von links in den Muckbach. Vor seiner Mündung tritt er in eine kurze Verdolung ein und unterquert einen Wirtschaftsweg sowie die L 578, die vom Bahnhof Dittwar über Dittwar in Richtung Heckfeld führt. Der Weiherbach entwässert eine ca. 0,1 km² große Teilfläche.

Flusssystem Brehmbach

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  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg Nord, als Einzelblatt die Nr. 6323 Tauberbischofsheim West und Nr. 6324 Tauberbischofsheim Ost
Commons: Weiherbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Maninger (1968) bezeichnet den Dorfweiher als „Wäid“; Walz (1983) nennt die Begriffe „Wejd/Weed“.

Einzelnachweise

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  1. Heimat- und Kulturverein Dittwar e. V.: Manfred Maninger – Chronik der Gemeinde Dittwar, 1968. online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 19. Februar 2018.
  2. Dittwarer Mundart – Sprache der Heimat, von Rudolf Walz, veröffentlicht in: 300 Jahre Kreuzkapelle, Lauda, StieberDruck 1983, S. 166.