Westfalenpokal (Frauen)
Westfalenpokal (Frauen) | |
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Verband | FLVW |
Erstaustragung | 1979 |
Mannschaften | 32 |
Spielmodus | K.-o.-System |
Titelträger | DJK Wacker Mecklenbeck |
Rekordsieger | TSV Siegen (9 Titel) |
Qualifikation für | DFB-Pokal |
Der Westfalenpokal der Frauen ist der Verbandspokalwettbewerb der Frauen des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW). Der Sieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen. Amtierender Pokalsieger ist die DJK Wacker Mecklenbeck. Rekordsieger ist der TSV Siegen mit neun Titeln.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Westfalenpokal der Frauen nehmen 32 Mannschaften teil. Automatisch qualifiziert sind die westfälischen Mannschaften, die in der Vorsaison in der Regionalliga West gespielt haben. Die restlichen Mannschaften qualifizierten sich über die Kreispokalwettbewerbe. Da nicht jeder Fußballkreis ausreichend Mannschaften für einen eigenen Kreispokal hat, haben sich mehrere Kreisverbände zusammengeschlossen, um einen gemeinsamen Kreispokalwettbewerb auszuspielen. Zweite Mannschaften sind nicht teilnahmeberechtigt.
Der Westfalenpokal wird im K.-o.-System ausgetragen. In jeder Runde gibt es ein Spiel. Wenn ein Spiel nach 90 Minuten unentschieden steht wird das Spiel um zweimal 15 Minuten verlängert. Sollte danach immer noch keine Entscheidung gefallen sein folgt ein Elfmeterschießen. Die Partien der einzelnen Runden werden ausgelost. Um zu große Anfahrten zu vermeiden werden in den ersten beiden Runden die Mannschaften auf vier nach geographischen Gesichtspunkten aufgeteilt. Die Auslosung findet innerhalb dieser Gruppen statt. In den ersten beiden Runden hat zudem die Mannschaft Heimrecht, die in der niedrigeren Spielklasse antritt. Spielen zwei Mannschaften aus der gleichen Ligenebene gegeneinander hat die zuerst gezogene Mannschaft ein Heimspiel.
Das Endspiel findet an einem vom FLVW zu bestimmenden Ort statt. Nur der Sieger ist für die DFB-Hauptrunde qualifiziert. Sollte der Westfalenpokalsieger gleichzeitig den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen, so rückt der Westfalenpokalfinalist in den DFB-Pokal nach.[1]
Frühere Sieger
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Endspiele seit 2002
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zum Verbands-Pokal. FLVW, archiviert vom am 30. Juli 2016 .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ § 45 Nr. 1.4 Spielordnung. (PDF) Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 4. September 2014.
- ↑ Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 41–58.