Wienau (Gemeinde Weitersfelden)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wienau (Dorf) Ortschaft | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Freistadt (FR), Oberösterreich | |
Pol. Gemeinde | Weitersfelden (KG Weitersfelden) | |
Koordinaten | 48° 30′ 28″ N, 14° 43′ 25″ O | |
Höhe | 872 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 71 (1. Jän. 2024) | |
Postleitzahl | 4272 Weitersfelden | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 08564 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Weitersfelden (40625 000) | |
Ortsmitte von Wienau | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Wienau ist ein Dorf und eine Ortschaft in der Marktgemeinde Weitersfelden in Oberösterreich mit 71 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).[1]
Das locker verbaute Straßendorf liegt auf 872 m ü. A. rund 3,5 km nördlich von Weitersfelden. Der Ort wurde urkundlich 1481 erstmals genannt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nr. 2, Hoisn-Hof als Dreiseithof aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts mit Hofkapelle aus 1890, beide im Steinbloß-Stil und denkmalgeschützt (Listeneintrag).
- Nr. 13, Streckhof aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit geschweiftem Giebel
- Nr. 15, Dreiseithof, Portal mit Keilstein mit 1891 und einer Hauskapelle unter einem Satteldach um 1900
- Nr. 16, Dreiseithof, zwei Einfahrtsportale mit Gehtüren, ein Backofen
- Tabernakelpfeiler, bei Nr. 2
- Pechölstein, bei Nr. 18
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das früheste Schriftzeugnis ist von 1481 und lautet „Wunau“. Der Name geht auf mittelhochdeutsch wünne (Weide) zurück.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dehio Mühlviertel 2003, Wienau, S. 958.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Wienau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Ernst Schwarz: Die Ortsnamen des östlichen Oberösterreichs (= Prager deutsche Studien. 42. Heft). Kraus Verlag, Reichenberg i. B. 1926, S. 80 (landesbibliothek.at).