Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weitersfelden
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weitersfelden enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Weitersfelden.
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Pfarrkirche Hl. Ulrich HERIS-ID: 20169
Objekt-ID: 16469 |
Weitersfelden 62, bei Standort KG: Weitersfelden |
Das zweischiffige, zweijochige Langhaus hat einen quadratischen Grundriss und ein Sternrippengewölbe. Der Chor ist einjochig mit Kreuzrippengewölbe. Bei der Restaurierung 1933 wurde die Kirche rebarockisiert und die Einrichtung stammt aus dieser Zeit. Anstatt des Hochaltars steht ein großes Kruzifix. Die Seitenaltäre sind älter und haben einen Rokoko-Rahmen. | BDA-Hist.: Q1508330 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Ulrich GstNr.: .19 Ulrichskirche (Weitersfelden) | |
Pranger HERIS-ID: 20170
Objekt-ID: 16470 |
bei Weitersfelden 11 Standort KG: Weitersfelden |
Ein von Christoph von Haym um 1570 auf dem Marktplatz errichteter Holzpranger wurde im Jahre 1648 durch einen schön verzierten Steinpranger aus Granit ersetzt. Dieser wurde unter Kaiser Joseph II. vom Marktplatz entfernt und diente lange Zeit als Sockel des „Fölßenkreuzes“ am Westende des Ortes. Bei der Straßenverbreiterung wurde der Pranger mit einem fehlenden Stück ergänzt und 1958 vor dem Gemeindeamt aufgestellt.[1] Ein reliefierter Schaft mit Aufsatz trägt die Jahreszahl 1648. | BDA-Hist.: Q37850405 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pranger GstNr.: 585 Pranger (Weitersfelden) | |
Pfarrhof HERIS-ID: 20179
Objekt-ID: 16479 |
Weitersfelden 15 Standort KG: Weitersfelden |
Das ehemalige Freihaus der Herrschaft Reichenstein wurde 1663 zum Pfarrhof umgebaut. Das zweigeschoßige Gebäude besitzt eine historische Fassade und im Inneren Stichkappentonnen aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37850453 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .16/1 Pfarrhof (Weitersfelden) | |
Brunnen HERIS-ID: 20193
Objekt-ID: 16493 |
gegenüber Weitersfelden 15 Standort KG: Weitersfelden |
Der Brunnen hat ein rechteckiges Becken und stammt aus dem 19. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37850511 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brunnen GstNr.: 3040/1 Brunnen (Weitersfelden) | |
Bildstock, Pestsäule HERIS-ID: 20171
Objekt-ID: 16471 |
südlich Weitersfelden Standort KG: Weitersfelden |
Ein Tabernakelpfeiler aus der Zeit um 1500 mit einem Hinterglasbild Marias auf einem polygonalen Schaft. | BDA-Hist.: Q37850416 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Pestsäule GstNr.: 3052 Pestsäule Weitersfelden | |
Hoisn-Hof HERIS-ID: 20167
Objekt-ID: 16467 |
Wienau 2 Standort KG: Weitersfelden |
Die steinbloßen Fassaden haben einen romanischen Stil. Das Portal ist rechteckig gefasst und die Hofmauer zeigt eine menschliche Figur. Im Inneren gibt es Granitdecken. | BDA-Hist.: Q1624193 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hoisn-Hof GstNr.: .98/1 Hoisn-Hof | |
Hoisn-Kapelle HERIS-ID: 20168
Objekt-ID: 16468 |
bei Wienau 2 Standort KG: Weitersfelden |
Die um 1890 erbaute Kapelle ist eine rechteckige Kapelle mit Turm im Steinbloß-Stil. In einer Nische im Inneren steht eine Statue Marias, die Granitdecke wird von den sogenannten 12 Aposteln (Konsolenköpfe) getragen. | BDA-Hist.: Q64512856 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hoisn-Kapelle GstNr.: .95 Hoisn-Kapelle |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weitersfelden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Maria Kammerer: Zeichen alter Gerichtsbarkeit. In: Ludwig Riepl (Hrsg.): Weitersfelden. Ein heimatkundliches Lesebuch und eine Ortschronik. 1997, S. 398.
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.