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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leopoldschlag

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leopoldschlag enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Leopoldschlag.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leopoldschlag (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leopoldschlag (Q1856831) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Wachthaus 23 der Pferdeeisenbahn Linz-Budweis
HERIS-ID: 20115
Objekt-ID: 16415
Dorf Leopoldschlag 52
Standort
KG: Hiltschen
Um 1830 erbaut mit Schopfwalmdach und Putzfaschengliederung. Zurzeit baufällig und nicht bewohnt.
Datei hochladen Kleine Edlbrucker Brücke
HERIS-ID: 20110
Objekt-ID: 16410
Edlbruck
Standort
KG: Hiltschen
Erbaut zwischen 1825 und 1829 von Franz Anton von Gerstner als Teil der Nordrampe der Pferdeeisenbahn. Die kleine Brücke ist 13 Meter hoch; sie liegt unmittelbar östlich von der Straße zwischen Edlbruck und Eisenhut.
Datei hochladen Große Edlbrucker Brücke
HERIS-ID: 37732
Objekt-ID: 36957
Edlbruck
Standort
KG: Hiltschen
Erbaut zwischen 1825 und 1829 von Franz Anton von Gerstner als Teil der Nordrampe der Pferdeeisenbahn. Die große Brücke ist 18 Meter hoch und war zur Erbauungszeit die höchste Eisenbahnbrücke der Welt. Im Wald schwer auffindbar.
Datei hochladen Wachthaus 24 der Pferdeeisenbahn Linz-Budweis
HERIS-ID: 110672
Objekt-ID: 128388
Pramhöf 5
Standort
KG: Hiltschen
Um 1830 erbaut mit Schopfwalmdach und Putzfaschengliederung.
Datei hochladen Bildstock, Pestsäule
HERIS-ID: 20111
Objekt-ID: 16411
bei Stiegersdorf 3
Standort
KG: Hiltschen
Pestsäule mit der Jahreszahl 1728 bezeichnet.
Datei hochladen Pferdeeisenbahn, Brücken und Bahndämme, Überreste und Teilabschnitte
HERIS-ID: 102332
Objekt-ID: 118724

Standort
KG: Hiltschen
Erhaltene Teile der Nordrampe der Pferdeeisenbahn, die durch das Gemeindegebiet verlief. Die Abschnitte zwischen den Edlbrucker Brücken und der Bundesstraße sind durch einen Wanderweg verbunden.
Datei hochladen Hafnerhäusl
HERIS-ID: 20123
Objekt-ID: 16423
Hafnerstraße 5
Standort
KG: Leopoldschlag
Ehemalige Hafnerei. Ein eingeschoßiges Handwerkerhaus mit Schopfwalmdach, das heute ein Töpfereimuseum ist.
Datei hochladen Gewerkenhaus und Pferdestall, Rößlhammer
HERIS-ID: 20114
Objekt-ID: 16414
Hammern 3
Standort
KG: Leopoldschlag
Ehemaliger Sensenhammer der 1565 urkundlich erwähnt wurde. Ein zweigeschoßiges Haus mit Fassade aus dem 18. Jahrhundert und Wandmalerei.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 20127
Objekt-ID: 16427
Kirchenplatz
Standort
KG: Leopoldschlag
Eine zweischiffige und dreijochige Kirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Im Inneren ein Netzrippengewölbe und ein zweijochiger Chor. Weiters befinden sich einige Heiligenfiguren und zwei Seitenaltäre in der Kirche. Der Kirchturm steht an der Nordseite.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 20126
Objekt-ID: 16426
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Leopoldschlag
Ein zweigeschoßiges Gebäude Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Im Obergeschoß mit Wandmalerei und Holzdecken mit Rüstbaum.

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Pranger
HERIS-ID: 20129
Objekt-ID: 16429
Marktplatz 4, bei
Standort
KG: Leopoldschlag
Anfang 17. Jahrhundert erbaut. Seitliche Seiten mit Halbkugeln und Abschluss mit Eisendorn.

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Brunnen
HERIS-ID: 20130
Objekt-ID: 16430
Marktplatz 4, gegenüber
Standort
KG: Leopoldschlag
achteckiger Brunnen erbaut aus Granitblöcken um 1731, Brunnenständer mit Steinzapfen.

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Nepomuk-Säule
HERIS-ID: 20118
Objekt-ID: 16418
Marktplatz 2, gegenüber
Standort
KG: Leopoldschlag
Heiligenfiguren auf dreiseitigem Obelisk mit Wolken. Neben dem hl. Nepomuk befinden sich noch die Heiligen Donatus, Florian und Sebastian auf dem Sockel.

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 20122
Objekt-ID: 16422
Marktplatz 32
Standort
KG: Leopoldschlag
Ein zweigeschoßiger Vierseithof mit der Jahreszahl 1801. Im Inneren finden sich Platzl- und Tonnengewölbe.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leopoldschlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.