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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königswiesen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königswiesen enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Königswiesen.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königswiesen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Königswiesen (Q1555132) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 20011
Objekt-ID: 16310
bei Haid 44
Standort
KG: Haid
Die Haider Dorfkapelle mit Satteldach wurde im 19. Jh. im Steinbloß-Stil errichtet.
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HERIS-ID: 20029
Objekt-ID: 16328
Markt 1
Standort
KG: Königswiesen
Der in der ersten Hälfte des 17. Jhs. erbaute zweigeschoßige Pfarrhof mit Walmdach ist in eine geschlossene Hofanlage einbezogen.

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 20030
Objekt-ID: 16329
bei Markt 3
Standort
KG: Königswiesen
1147 wurde die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Sie gilt wegen ihres einzigartigen Schlingrippengewölbes (errichtet um ca. 1520) als eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Spätgotik in Österreich. Der Turm stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jhs., der Chor aus dem letzten Viertel des 14. Jhs. Der Hochaltar wurde 1897 geweiht, die Madonnenstatue mit Kind stammt aus ca. 1500. Die Kirche brannte mehrmals, zuletzt brannte 1880 der Turm ab.
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HERIS-ID: 20020
Objekt-ID: 16319
bei Markt 26
Standort
KG: Königswiesen
Teil eines ehemaligen Brunnens mit Kopfreliefs, womöglich aus dem 17. Jh.

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Brunnen
HERIS-ID: 20021
Objekt-ID: 16320
bei Markt 38
Standort
KG: Königswiesen
Der Brunnen auf dem Marktplatz wurde im 17. Jh. gefertigt. 1825 wurde der achteckige Brunnen vom ehemaligen Kloster Windhaag bei Perg angekauft. Entwurf der Schale von Architekt Anton Zemann, ausgeführt 1953 vom Bildhauer Gottfried Pöchinger. Die vier Kopfreliefs stellen die vier Jahreszeiten dar.
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HERIS-ID: 20022
Objekt-ID: 16321
Markt
Standort
KG: Königswiesen
Der Pranger auf dem Marktplatz nahe der Kirche stammt aus der Zeit von ca. 1600.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Katharina
HERIS-ID: 20033
Objekt-ID: 16332
Hauptstraße
Standort
KG: Mönchdorf
Die Filialkirche von Königswiesen wurde 1434 erstmals urkundlich erwähnt, romanische Mauerreste werden in den nördlichen und südlichen Langhausmauern angenommen. Der Chor wurde ca. 1510/20 errichtet. Das heutige Langhaus der dreijochigen und dreischiffigen Kirche wurde 1884 in neugotischem Stil neugebaut.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Königswiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.