Wiesław Mering
Wiesław Alojzy Mering (* 10. Dezember 1945 in Zuckau, Woiwodschaft Pommern, Polen) ist ein polnischer Geistlicher und emeritierter römisch-katholischer Bischof von Włocławek.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weihbischof in Chelmno, Zygfryd Ignacy Kowalski, spendete ihm am 21. Mai 1972 die Priesterweihe.
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 25. März 2003 zum Bischof von Włocławek. Die Bischofsweihe spendete ihm der Apostolische Nuntius in Polen, Józef Kowalczyk, am 26. April desselben Jahres; Mitkonsekratoren waren Bronisław Dembowski, emeritierter Bischof von Włocławek, und Jan Szlaga, Bischof von Pelplin. Sein Wahlspruch lautete Iustitia, pax et gaudium.
Am 15. Dezember 2015 sandte er einen Brief an den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz und kritisierte darin dessen Bezeichnung der Gesetzesänderungen nach den Parlamentswahlen in Polen 2015 als „Staatsstreich“.
Papst Franziskus nahm am 27. April 2021 seinen altersbedingten Rücktritt an.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Wiesław Mering auf catholic-hierarchy.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rinuncia e nomina del Vescovo di Włocławek (Polonia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 27. April 2021, abgerufen am 27. April 2021 (italienisch).
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Bronisław Dembowski | Bischof von Włocławek 2003–2021 | Krzysztof Wętkowski |
Personendaten | |
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NAME | Mering, Wiesław |
ALTERNATIVNAMEN | Mering, Wiesław Alojzy (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Geistlicher, emeritierter römisch-katholischer Bischof von Włocławek |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1945 |
GEBURTSORT | Zuckau, Woiwodschaft Pommern, Polen |