Wiglaf Droste

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Wiglaf Droste (2008)

Wiglaf Horst Wolfgang Droste (* 27. Juni 1961 in Herford; † 15. Mai 2019 in Pottenstein) war ein deutscher Autor und Sänger, der vor allem als Satiriker bekannt wurde.

Wiglaf Droste (1980)

Drostes Vater Otto Droste war Lehrer für Sport und Englisch, später wurde er Schulleiter am Städtischen Gymnasium Löhne. Seine Mutter Monika Droste war Hausfrau. Wiglaf Droste hatte zwei Brüder, Beowulf (* 1959) und Finn (* 1964).[1][2] Er besuchte das Bielefelder Gymnasium Heepen[3] und war verantwortlicher Redakteur der Schülerzeitung Griffel. Mit 17 Jahren zog er aus seinem Elternhaus aus. Im Mai 1980 absolvierte er das Abitur (Durchschnittsnote: 1,6), danach folgte ein Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund in Bielefeld.

Im Herbst 1983 zog er nach West-Berlin.[4] Entgegen eigener Aussage studierte Droste laut seinem Biographen Christof Meueler nie Publizistik. Stattdessen schrieb er sich 1983 an der Freien Universität Berlin für Theaterwissenschaften, Anglistik und Italienisch ein und wurde 1985 exmatrikuliert, nachdem er sich nicht rückgemeldet hatte.[5] In dieser Zeit lebte er von verschiedenen Aushilfsjobs.

Drostes erster veröffentlichter Text, ein Konzertbericht, erschien am 27. April 1985 im Berliner Lokalteil der taz.[6] Anschließend schrieb er Beiträge für das Spandauer Volksblatt, das Berliner Stadtmagazin tip und die taz. 1987 arbeitete er für kurze Zeit in einer Düsseldorfer Werbeagentur. Wieder zurück in Berlin, war er bis Mitte 1988 als Redakteur der taz-Medienseite tätig, ab den 1990ern bis 2006 dann als freier Mitarbeiter für deren Satire-Seite „Die Wahrheit“.

1988 wurde Droste wegen eines angeblichen Wurfs eines Gegenstands auf ein Polizeifahrzeug beim Ersten Mai in Kreuzberg in der Nähe des Lausitzer Platzes in Untersuchungshaft genommen,[7] wo er bis zum 11. Mai blieb. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts schweren Landfriedensbruches wurde eingestellt.[8]

1989 trat Droste mit Kommunikaze erstmals als Buchautor in Erscheinung. Zudem verfasste er Beiträge für den WDR, unter anderem im Kritischen Tagebuch und für das Digitale Logbuch im Deutschlandfunk.[9] Von 1989 bis 1991 war er Redakteur des Satiremagazins Titanic, er gründete 1989 die Höhnende Wochenschau sowie 1991, zusammen mit Michael Stein, das „Benno-Ohnesorg-Theater“.

Ab 1989 unternahm er Lesereisen und wurde dabei oft von befreundeten Schriftstellern und Musikern begleitet. Ab 2000 (CD für immer) trat er als Sänger mit der Chanson-Jazz-Band Spardosen-Terzett auf.

Drostes Lesungen wurden zum Teil Mitte der 1990er Jahre im Zusammenhang der sogenannten Missbrauch-mit-dem-Missbrauch-Debatte mit Pädophilievorwürfen von Feministinnen und Autonomen begleitet und auch durch Mahnwachen, Buttersäureanschläge, Steckbriefe usw. gestört. Er hatte für die satirische Kurzgeschichte Der Schokoladenonkel bei der Arbeit, die 1993[10] in der Titanic abgedruckt wurde, das Pseudonym Michael Jackson vom Görlitzer Park gewählt und wurde durch eine Emma-Redakteurin entlarvt. Dies führte zu zahlreichen Kritiken an seiner Person. Unter anderem wurde behauptet, er propagiere Vergewaltigungen.[11][12][13][14][15]

Seine erste regelmäßige Kolumne bekam er 1992 in der Zeitung Neues Deutschland, die er unter dem Titel „Schlachtenbummler“ im zweiwöchentlichen Wechsel mit dem Kabarettisten Mathias Wedel bis 1994 veröffentlichte.[16] Im Anschluss begann er für die ebenfalls linke Tageszeitung junge Welt zu schreiben, ab Januar 2011 hatte er dort eine tägliche Kolumne.[17] Von 2000 bis 2009 schrieb er zugleich für den Berliner Tagesspiegel.[18] Außerdem war er auch Autor des Magazins Arranca![19]

Von 1999 bis 2013 gab Droste mit seinem Freund Vincent Klink die kulinarische Vierteljahreszeitschrift Häuptling Eigener Herd heraus.[20] Mit Klink und dem Zeichner Nikolaus Heidelbach verfasste er 2006 ein humoristisches Buch zum Thema Wurst. Es folgten gemeinsame Werke zu den Themen Weihnachten (2007) und Wein (2008). Darüber hinaus übernahm er bei Heidelbachs Ausstellungen zu diesem Thema Wurst, Wein, Weihnachten Bild – ein buntes Gemüse die Rolle als Vorleser, so zum Beispiel im Caricatura Museum in Frankfurt.[21]

Droste gab nur selten Interviews. 2002 wünschte er sich, dass über ihn „nichts in der Zeitung steht“ und er irgendwann nicht mehr als öffentliche Figur auftauche.[22] Im Frühjahr 2009 erhielt er das fünfmonatige Stipendium Stadtschreiber zu Rheinsberg und übernahm dessen Wohnung und Amt ebendort.[23][24]

Ab 2006 lebte er vorwiegend in Leipzig.[23] 1991 wurde er Vater eines Sohnes.[25] Im Spätherbst 2017 heiratete er und zog nach Pottenstein in Oberfranken. Droste, der alkoholkrank war, starb dort am 15. Mai 2019 im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Leberzirrhose.[26][17][27]

Für Pfingsten 2019 war ein Leseabend mit Gesang auf dem Festival der Jugend der SDAJ, der Jugendorganisation der DKP, geplant gewesen. Er sei, hatte Droste der jungen Welt erklärt, Kommunist geworden, „anders ist das alles nicht auszuhalten.“[28]

Rezeption und Kritik

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Droste verstand sich als satirischer Polemiker, was immer wieder zu Konflikten führte. Die taz entzog ihm dreimal (erstmals 1988) die Freitagskolumne auf ihrer Satire-Seite „Die Wahrheit“ und kündigte zuletzt seinen Job als Redakteur, weil er die Gesellschaft für deutsche Sprache im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 als „Trittbrettficker“ geschmäht hatte, nachdem sie das Wort „Fanmeile“ zum Wort des Jahres gekürt hatte.[29]

In seinem gemeinsam mit Gerhard Henschel verfassten satirischen Krimi Der Barbier von Bebra (1996) ließ er sich über die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und den Umgang mit religiösen Gefühlen aus. Die Satire wurde zunächst in der taz als Fortsetzungsroman publiziert und erschien später als Buch.[30] Darin fallen unter anderem Wolfgang Thierse, Rainer Eppelmann und Jürgen Fuchs einem Serienmörder zum Opfer. Die Ex-Bürgerrechtler Konrad Weiß und Vera Lengsfeld warfen daraufhin Droste „literarische Anleitungen zum Mord an Andersdenkenden“ vor und setzten ihn mit „Vollstreckern der Hitlerschen Mordbefehle“ und Weiß die taz mit dem Stürmer gleich.[31][32] In der konservativen Wochenzeitung Welt am Sonntag riefen sie zum Boykott der Zeitung auf.[32][33] Die taz unterstützte Droste und fand Sympathie unter anderem bei Peter Laudenbach von der Berliner Zeitung.[34] Im Kontext der Auseinandersetzung wurde auch ein Text Lengsfelds mit der Überschrift Täterhumor in der taz dokumentiert.[35] In der Zeit erschien dazu unter dem Titel Humorgewalt ein Artikel von Oliver Tolmein, der Betroffenheitswahn am Werk sah.[36]

Nach seiner Trennung von der taz anlässlich der Kolumne über die Gesellschaft für deutsche Sprache,[37] die von Redakteur Michael Ringel abgelehnt wurde und nicht in der Zeitung erscheinen konnte,[29][38] wechselte Droste mit regelmäßigen und später täglichen Beiträgen zur jungen Welt, die für ihn zu einer Heimstatt wurde (Jürgen Roth).[39]

In der Begründung für die Vergabe des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises schrieb die Jury, "Vergleiche zu Autoren wie Kurt Tucholsky sind angebracht und begründbar. Seine Satiren und Glossen sind sprachliche Kabinettstücke von hohem literarischem Rang."[40] Darüber ging Willi Winkler, SZ-Essayist in seiner Zeitung, noch einen Schritt hinaus, wenn er erklärte, Droste sei – „dass wir uns nur recht verstehen“ – der „Tucholsky von heute“.[41] Als Zitat tritt diese Gleichsetzung immer wieder in den Beschreibungen auf, so auch in der Laudatio des Freundes Friedrich Küppersbusch zur Verleihung des Göttinger Elchs an Droste und in Küppersbuschs Nachruf in der taz. Dort findet sich auch die Feststellung, Droste wittere Gewalt, „wo andere noch schunkeln“.[29] Küppersbusch nannte Droste den "Unumarmbaren", weil Droste sich Vereinnahmung und Zuneigung entzog.[42]

In einem Gespräch mit dem SRF bezeichnete der Schriftsteller Jürgen Roth Droste als den politischsten und engagiertesten gegenwärtigen Satire-Literaten und als „unerbittlichen Aufklärer, der sich mit dem kohärenten Schwachsinn unserer Zeit“ nicht habe abfinden können und mit seinen literarischen Mitteln gegen „Geistesferne“ und Phrasensumpf vorgegangen sei. Seine Kunst habe „in der pointierten, wortschöpferischen Formulierung“ gelegen.[39]

„Im Grunde erfand er eine neue Textform, nämlich die der satirischen Polemik beziehungsweise polemischen Satire. Etiketten interessierten ihn aber ohnehin nicht. Und wer immer ihn auf eine Meinung oder gar politische Position festlegen wollte, wurde überrascht. Er legte sich mit so gut wie allen Leuten aus dem Feuilleton an, mit berühmten Schriftstellern und fast so berühmten Literaturkritikern, er pöbelte gegen Esoterik und Geschwurbel im linksalternativen Milieu genauso wie gegen neue und alte Nazis.“

Carsten Otte: Zum Tod von Wiglaf Droste: „Ein sensibles Raubein“ in Die Zeit[43]

„Um politische Kolumnisten von vergleichbarer Wucht zu finden, müsste man die Fahndung bis weit in das vorige Jahrhundert hinaus ausdehnen. Peter Hacks, Hans Fallada, Kurt Tucholsky, Karl Kraus - mit dem es sich Droste, wäre er Kolumnist bei der "Fackel" gewesen, aber sicher auch irgendwann verdorben hätte.“

Arno Frank: Zum Tod von Wiglaf Droste: „Der große Wüterich“ in Der Spiegel[44]
  • Grönemeyer kann nicht tanzen (zusammen mit Bela B.). Weserlabel 1989, 7″-Vinylsingle
  • Wiglaf Droste – seine schönsten Erfolge. Bremen 1993 (CD)
  • Die schweren Jahre ab Dreiunddreißig. als Gast: Funny van Dannen 1995 (CD)
  • Wieso heißen plötzlich alle Oliver? 1996 (CD)
  • Mariscos y maricones. Zürich 1999 (CD)
  • für immer. München 2000 (CD)
  • Das Paradies ist keine evangelische Autobahnkirche. 2001 (2 CDs)
  • Voltaire: Candide. München 2002 (3 CDs)
  • Wolken ziehn. Bochum 2002 (CD)
  • Das große IchundDu. München 2003 (CD)
  • Ich schulde einem Lokführer eine Geburt. 2003 (CD)
  • Der Bär auf dem Försterball. Hacks und Anverwandtes. Mit Bernstein, Droste, Wieland und Musik von Petrowsky, 2004 (CD)
  • Westfalian Alien. 2005 (CD)
  • Wiglaf Droste und das Spardosen-Terzett: Peter Hacks: Seit du da bist auf der Welt – Liebeslieder. Kein & Aber Records, Zürich 2008, ISBN 978-3-0369-1406-0.
  • Am Nebentisch belauscht. Kunstmann, München 2009 (CD)
  • Im Sparadies der Friseure. WortArt, Köln 2010
  • Meine ostdeutschen Adoptiveltern und ihr missratener Sohn aus dem Westen. Mit Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowsky, Buschfunk, Berlin 2011
  • Wiglaf Droste, Renate Kampmann: Die Würde des Menschen ist ein Konjunktiv. WortArt, Köln, 2014, ISBN 978-3-8371-2541-2

Mitgliedschaften

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  • Wiglaf Droste im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Friedrich Küppersbusch: Zum Tod von Wiglaf Droste. Der Tucholsky unserer Tage. In: Die Tageszeitung: taz. 16. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de – der Text beruht auf einer Laudatio zur Verleihung des „Göttinger Elches“ im Jahr 2018. Küppersbusch greift, wie er erklärt, mit „der Tucholsky unserer Tage“ zustimmend eine Formulierung aus der Süddeutschen Zeitung auf).
  • Alexander Reich, Peter Merg, Arnold Schölzel, Wolfgang Kröske: Hier war ich ja noch nie …! Mit maximaler Verausgabung: Zum Tod von Wiglaf Droste. In: junge Welt. 17. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019.
  • Christof Meueler: Marlon Sonnenbrando. Er war ein einfacher Junge vom Land: Über und von Wiglaf Droste ist 'eine autiobiographische Schnitzeljagd' erschienen. In: nd – Die Woche vom 14./15. 8. 2021, S. 16–17. (Ausführliche Darstellung mit Hinweisen auf den 2021 von Klaus Bittermann herausgegebenen Band von Droste "Chaos, Glück und Höllenfahrten").
  • Christof Meueler: Die Welt in Schach halten. Das Leben des Wiglaf Droste. Edition Tiamat, Berlin, 2024, ISBN 978-3-89320-315-4.
Commons: Wiglaf Droste – Sammlung von Bildern
  1. a b Nachruf auf Wiglaf Droste: Tucholskys Erbe, Neue Westfälische, 17. Mai 2019
  2. Christof Meueler: Die Welt in Schach halten: Das Leben des Wiglaf Droste. Edition Tiamat, Berlin 2024, S. 11–15.
  3. Jede Soß ein Franzos, taz.de, 15. Dezember 2000
  4. Christof Meueler: Die Welt in Schach halten: Das Leben des Wiglaf Droste. Edition Tiamat, Berlin 2024, S. 25,27,33,36.
  5. Christof Meueler: Die Welt in Schach halten: Das Leben des Wiglaf Droste. Edition Tiamat, Berlin 2024, S. 48.
  6. Christof Meueler: Die Welt in Schach halten: Das Leben des Wiglaf Droste. Edition Tiamat, Berlin 2024, S. 51–53.
  7. Presseerklärung der „tageszeitung“. In: Die Tageszeitung: taz. 6. Mai 1988, ISSN 0931-9085, S. 2 (taz.de [abgerufen am 10. September 2024]).
  8. Ermittlungsverfahren gegen Droste eingestellt. In: Die Tageszeitung: taz. 18. Oktober 1988, ISSN 0931-9085, S. 15 (taz.de [abgerufen am 10. September 2024]).
  9. Siehe z. B. Der infrarote Korsar. In: Forschung Aktuell, 2004: „Ich konnte es noch nie ausstehen, wenn Männer sich in der Öffentlichkeit in den Schritt fassen und dort herumzuppeln oder -kratzen. Der Griff ans Gemächt ist unzivilisiert und ein echter Abschiebegrund für Aus- wie Inländer.“
  10. Biografischer Online-Artikel über Wiglaf Droste bei SWR Kultur. Abgerufen: 27. April 2024
  11. Dazu die Kritik der Kritik: Objektiv nicht lustig, von Frank Drieschner, Die Zeit, 23. Juni 1995 26/1995.
  12. Der sich als links Bezeichnende, von Jörg Lau, taz, 5. Mai 1995.
  13. „Aufmerksamkeits-Masturbator“, Micha Schöller, Frauen helfen Frauen, Tübingen, 11. Mai 1995.
  14. Zwei AuftritteButtersäure & Häme, von Marco Carini und Ulrike Winkelmann, taz Hamburg, 12. Juni 1995.
  15. Jan Schwarzmeier: Die Autonomen zwischen Subkultur und sozialer Bewegung. Dissertation. Göttingen 1999, zugänglich als Book on Demand, Norderstedt 2001, hier das Kapitel Die Kampagne gegen Wiglaf Droste, S. 192–195.
  16. Christof Meueler: »Bestrafe mich, Wiglaf!« In: Neues Deutschland. 12. April 2024, abgerufen am 23. Juni 2024.
  17. a b Schriftsteller und Sänger Wiglaf Droste im Alter von 57 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit in Pottenstein (Franken) verstorben. junge Welt, Presseerklärung vom 16. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019.
  18. Zum Tod des Autors – Wiglaf Droste über Berliner Straßenköter. tagesspiegel.de, erschienen und abgerufen am 16. Mai 2019 (Nachdruck eines Texts von Droste vom 11. November 2011).
  19. Mit Nazis reden arranca #3: Linke und Militanz (Dezember 1993).
  20. „Häuptling eigener Herd“ (Memento vom 7. März 2008 im Internet Archive).
  21. Wiglaf Droste und buntes Gemüse. frankfurter-blog.de, 9. Juli 2012.
  22. Frank Lorentz: Bodenständiger Alien. In: Die Welt. 22. Juni 2003, Interview mit Droste.
  23. a b „Ich habe vieles zum ersten Mal getan“ Der Satiriker über seine Erlebnisse als Stadtschreiber in Rheinsberg. Deutschlandradio Kultur vom 16. Juli 2009.
  24. Stephanie Gerlich: Wiglaf Droste: „Wenn dich wer fragt nach Soll und Sinn / dann hörst du besser gar nicht hin.“ (Memento vom 23. Dezember 2009 im Internet Archive) unser-luebeck.de (Stadtmagazin), 12. Dezember 2009.
  25. Christof Meueler: »Bestrafe mich, Wiglaf!« In: Neues Deutschland. 12. April 2024, abgerufen am 6. Mai 2024.
  26. Alexander Reich, Peter Merg, Arnold Schölzel, Wolfgang Kröske: Hier war ich ja noch nie …! In: junge Welt. 17. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019.
  27. D. T. S. Nachrichtenagentur: Autor und Sänger Wiglaf Droste gestorben. 16. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019.
  28. Alexander Reich, Peter Merg, Arnold Schölzel, Wolfgang Kröske: Hier war ich ja noch nie...! Mit maximaler Verausgabung: Zum Tod von Wiglaf Droste. In: junge Welt. 17. Mai 2019, abgerufen am 7. Juni 2019.
  29. a b c Friedrich Küppersbusch: Zum Tod von Wiglaf Droste. Der Tucholsky unserer Tage, in: taz, 16. Mai 2019.
  30. Zornig knötern Wiglaf Drostes und Gerhard Henschels „Barbier von Bebra“, von Michael Kohtes, Die Zeit, 1. November 1996.
  31. Liane von Billerbeck: Der Barbier von Bebra – Vera Lengsfeld contra taz. In: Berliner Zeitung. 16. August 1996, S. 3.
  32. a b Jörg Lau: Was darf der Barbier von Bebra? S. In: Die Tageszeitung: taz. 15. August 1996, S. 3 (taz.de [abgerufen am 2. Mai 2022]).
  33. Burkhard Scherer: Die müden Arnold-Hau-Degen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. März 2001.
  34. Peter Laudenbach: Die Mordlust ist überparteilich. In: Berliner Zeitung, 28. August 1996, S. 34.
  35. Täterhumor, taz, 21. August 1996.
  36. Humorgewalt, von Oliver Tolmein, Die Zeit, 23. August 1996, 35/1996.
  37. Wiglaf Droste: Trittbrettficker. Gegen das Ausweichgerede: Das Wort des Jahres. (Memento vom 25. Februar 2007 im Internet Archive) In: junge Welt. 27. Dezember 2006.
  38. Jörg Schröder, Barbara Kalender: Wiglaf Droste zum Zweiten. In: taz. 13. Februar 2007.
  39. a b Wiglaf Droste ist gestorben – „Er erhob die Stimme gegen den Schwachsinn unserer Zeit“, SRF vom 16. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
  40. Zit. nach: Peter Böthig, Leiter des Kurt-Tucholsky-Literaturmuseums, in: Und sowieso das bessere Gedicht. Erinnerungen an Wiglaf Droste (1961–2019), in: junge Welt, 4. Juni 2019, S. 12.
  41. Literaturhaus Hamburg, Salonveranstaltung mit Wiglaf Droste, Gastgeber: Gerhard Henschel und Richard Christian Kähler, 23. August 2011, siehe: [1].
  42. Friedrich Küppersbusch: Der Unumarmbare. In: jungewelt.de. 27. Juni 2018, abgerufen am 9. Mai 2023.
  43. Carsten Otte: Zum Tod von Wiglaf Droste: Ein sensibles Raubein. In: Die Zeit. 16. Mai 2019, abgerufen am 27. September 2020.
  44. Arno Frank: Wiglaf Droste ist tot: Der große Wüterich. In: Der Spiegel. 16. Mai 2019, abgerufen am 27. September 2020.
  45. Komische Gedichte als Waffe. Deutschlandradio, 15. Juli 2005.
  46. Satirisches Werk gewürdigt: Droste-Hülshoff-Preis für Wiglaf Droste, rp-online, 29. August 2005
  47. Wiglaf Droste erhält Nieheimer Schuhu, Neue Westfälische, 16. August 2013
  48. „Göttinger Elch“ für Knorr und Droste, goettinger-tageblatt.de, 22. Mai 2018