Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung

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DKW F 7?
DKW F 7?

Hallo miteinander, in der Kategorie DKW F8 fand ich das schöne Foto eines DKW-Cabriolets ohne nähere Beschreibung. Kann jemand bestätigen, dass es ein DKW F 8 ist und vielleicht sogar Genaueres dazu sagen. Wenn ja, würde ich das Foto gern in den Artikel DKW F 8 einfügen. Da gibt es zwar einige Bilder, aber kein ähnlich ansprechendes Foto. Vielen Dank und freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:43, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo, Lothar! Auf die Schnelle: Die geteilte, gewinkelte Frontscheibe kenne ich vom DKW F 8 (Vorkriegszeit) nicht, obwohl es da mehrere Karosseriebauer gab, dagegen vom IFA F 8 ab1949, also der Nachkriegszeit. Das (schöne) Bild passt m.E. also leider nicht in den DKW-Artikel. Herzliche Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 22:21, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke, Roland, und ebenfalls herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:36, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Falls es hilft - das da dürfte die Frontansicht des selben Fahrzeugs 2 Jahre später sein (Beschreibung ggf. ignorieren). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:41, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
PS: Ich sehe jetzt erst, dass bei Commons noch mehr Bilder vom Wagen sind - hätte ich mir die Suche also auch sparen können. :/ Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:42, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke, Druschba 4, für die Mühe. Interessanterweise wird der Wagen in Verbindung mit dem Foto als DKW F 8 bezeichnet, obwohl Roland Rattfink auf die dazu nicht passende geteilte Windschutzscheibe verweist und auch auf dem nächsten Bild eine einteilige Windschutzscheibe zu sehen ist. Die Frage ist auch, warum das DKW-Markenzeichen fehlt, die Auto-Union-Ringe aber vorhanden sind. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:51, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich würde der Beschreibung auf der dortigen Seite erst einmal nicht über den Weg trauen. Die Leute fotografieren alte Autos und stellen sie dort ein - will nicht heißen, dass sie von jedem Motiv auch tiefgreifende Ahnung haben. Deswegen mein Hinweis, die Beschreibung ggf. zu ignorieren. Ich hatte vermutet, die Frontansicht könne zur Identifizierung einen Mehrwert bieten, deswegen hatte ich danach gesucht (nur nicht auf Commons). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 00:01, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal das Bild von vorn hinzugefügt, damit man besser sieht worüber wir reden. Auf dem Bild mit der Heckansicht kann man das IFA-Zeichen auf der Radkappe hinten links erkennen. (steht auf dem Kopf). Warum sollte jemand auf einen DKW Radkappen von IFA bappen? Wie auch immer, bei der Frontansicht ist eine Schraube unter dem Auto-Union-Zeichen zu erkennen. Könnte sein, dass das die zweite Befestigungsschraube des IFA-Emblems ist und das Auto-Union-Zeichen nachträglich angebracht wurde. Auch das Fehlen des DKW-Zeichens auf dem Kühler deutet eher auf einen IFA-Kühler hin. Interessant sind auch die Türgriffe. Wenn ich mich nicht irre, wurden die erst so Anfang der 50er bei IFA eingeführt. Sie können nicht mehr herunter gedrückt werden wie bei einer Türklinke sonder müssen heraus geklappt werden um die Tür zu öffnen. Beste Grüße --OP Anna (Diskussion) 16:55, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke. Nun haben wir beide Fotos und eins vom Innenraum bei den Commons immer noch in der Kategorie DKW F8. Was ist zu tun; wer ordnet sie an welcher Stelle richtig ein? Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:23, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Welcher Typ Land Rover bzw. Baujahr?

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Von wann stammt dieser Landy, welche Modellnummer? Da ich noch weitere (Detail-)Bilder hochladen möchte, hätte ich vorher gern soviel Info wie möglich... Danke schonmal. Falls andere Ansichten Erkenntnis-Mehrwert bringen, könnte ich auf Anfrage noch Bilder von fast jeder Ecke hochladen. Pittigrilli (Diskussion)

@Pittigrilli: Auf die Schnelle:
  • Deine Grundkategorisierung ist schon mal richtig: Land Rover Defender, intern Baureihe L316, gebaut von 1983 bis 2016, mit dem Zusatz Defender ab 1990 (zur Abgrenzung vom "Discovery")
  • Anhand des Radstands: eindeutig ein Defender 110 (110 Inch in Abgrenzung zu 90 und 130)
  • Anhand des Aufbaus: ein "Station", auch als "Station Wagon" (SW) oder "County Station Wagon" (CSW) bezeichnet (fest montiertes Metalldach (vernietet) in Abgrenzung zum Hardtop (abnehmbar) und Pick-up (hintere Ladefläche)
  • zeitlich hier sicher ab Frühjahr 2007; Indizien: Buckel auf der Motorhaube, keine aufklappbaren Belüftungsöffnungen mehr unter der (klappbaren) Windschutzscheibe
  • Besonderheiten: Aufschrift "Defender" statt "Land Rover" auf der Kante der Motorhaube (große geklebte Einzelbuchstaben), schwarz abgesetzte Kotflügelverbreiterungen, Einstiegs-Trittleisten, verstärkte umgebördelte Bleche aus Riffelblech an den Unterkanten, schwarz lackierter Gepäckträger, dunkel-matt lackierte Stahlscheibenräder: vieles davon konnte man einzeln ordern bzw. als Paket; vieles erinnert mich an ein Sondermodell von 2015, das wohl "Adventure Edition" hieß. Insbesondere die Frontaufschrift "Defender" statt "Land Rover" würde zum Sondermodell und dem Jahr passen.
Um es endgültig zu bestätigen, wären (falls vorhanden) Detailbilder sinnvoll: Frontscheinwerfer (mit Blinker und Standlicht), Heck (mit Leuchten), Armaturenträger/Mittelkonsole und ggf. Frontsitze, ggf. auch Oberseiten der vorderen Kotflügel. Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 11:51, 5. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
@Roland Rattfink: Super! Deine angefragten Bilder sollte ich mehrheitlich zusammenkriegen. Werd ich später am Tag (bin "auf Arbeit") auf Commons hochladen und hier teils verlinken. Vielen Dank schonmal für die erschöpfende Antwort, Pittigrilli (Diskussion) 11:58, 5. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
@Roland Rattfink: Hier wären die von Dir genannten Bilder:

Ein paar weitere sind auch noch in der betreffenden Commons-Kategorie. Viele Grüße, Pittigrilli (Diskussion) 15:49, 5. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]

Schöne Details (sowohl fotografisch als auch am Fahrzeug)!! Ich bleibe bei etwa 2014/2015, aber wohl keines der limitierten und damit seltenen Werks-Sondermodelle aus der Last Edition: Dann müssten LED-Leuchten vorne wie hinten erkennbar sein (hier normale Serienbeleuchtung), auch Details wie Unterfahrschutz, Schnorchel etc. (hier fehlend), dafür hat der abgebildete zusätzliche Trittstufen und Riffelblechverstärkungen, wie sie gerne für Offroad-Reisen genutzt werden. Das HUE 166-Schild ist ein günstiger, in der Szene beliebter Aufkleber als Reminiszenz an den ersten Vorserien-Landy, hilft also leider auch nicht weiter. Ich fürchte, ich komme nicht weiter. Vielleicht kann ja noch einer der Kollegen weiterhelfen oder bei Bedarf ein Marken-Club oder ggf. der auf dem Kennzeichenhalter ersichtliche große Jaguar/Land Rover-Händler. Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 17:56, 5. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Baujahr und genauer Typ sind ja genau das, was ich ursprünglich wissen wollte und was teils auch schon als Daten in den Bildern drin ist. Vielleicht kommt ja noch zusätzlicher Input, ansonsten erstmal vielen Dank für Deine Arbeit. Grüße, Pittigrilli (Diskussion) 19:10, 5. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]

BMW Luftkühlungs-Zweizylinder-Rennmaschine mit Seitenwagen

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Von wann, und wieviel Topfinhalt auf jeder Seite?
BMW R 50, Baujahr 1958, von Werner Kneip
Replica der RS 54 von Deubel/Hörner

Dieses Bild ist in unserem Artikel Dreirad drin, mit sehr wenig aussagender BU ("Rennmotorrad mit Seitenwagen"). Das wenigstens ungefähre Baujahr (zB "ca. Anfang 1970er Jahre") plus der Hubraum wären schön, das Bild auf Commons ist übrigens auch 'datenlos' in dieser Hinsicht. Vielen Dank schonmal, Pittigrilli (Diskussion) 11:08, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Pittigrilli, ein m. E. schwieriger Fall: Diese Zylinderdeckel in Verbindung mit der geschobenen langen Schwinge vorn gab es nach meinem Dafürhalten nur bei der BMW R 69 (1955-60, 594 cm³), der BMW R 50 S (1960-62, 494 cm³) und der BMW R 69 S (1960-69, 594 cm³), dazu passen auch die Bremstrommeln. Wenn es eine zeitgenössische originale Rennmaschine ist, wie sie in der Motorrad-WM und -DM eingesetzt wurde, kann die Basis nur eine R 50 S sein, da für beide Meisterschaften damals ein Hubraumlimit von 500 cm³ galt. Tank und Heck sind aber natürlich umfassend modifiziert. --Roland Rattfink (Diskussion) 12:53, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ok danke, das grenzt ja schon mal ein. Vielleicht kontaktier ich bei Laune den Veranstalter der Oldtimer-Days Monschau und frag ihn, ob er noch die Maschinen-Liste von 2008 hat, Startnummer ist ja ein eindeutiges Merkmal. Seh ich das übrigens richtig, dass die Maschine offene Ansaugtrichter (oder mit Gitter) hat und das rechte Hosenbein der Beifahrerin da gerade ein bisschen die Leistung des rechten Zylinders...? Pittigrilli (Diskussion) 13:50, 28. Jun. 2024 (CEST) Nachtrag: Hab den Veranstalter per Mail angefragt, mal sehen ob etwas dabei rauskommt. Pittigrilli (Diskussion) 15:32, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pittigrilli, diese Gespanne waren, wie Roland Rattfink schon andeutete, zum Teil weitgehend Eigenbauten auf BMW-Basis oder auf Basis eines anderen Fabrikats. Das Motorrad von Herrn Kneip, den ich vor einigen Jahren kurz persönlich kennen lernte und in seiner Werkstatt besuchte, ist zum Beispiel im Wesentlichen eine BMW R 50; aber vieles daran hat er selbst gemacht. Ob es die R 50 auch ab Werk mit dem niedrigen Rahmen für Privatfahrer gab, weiß ich nicht. Kneip fährt die Maschine übrigens unter anderem je nach Veranstaltung mit zweierlei Motoren. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Motoren haben 500 cm³ (Bohrung 68 mm, Hub 68 mm) oder 600 cm³ Hubraum. Der Vergaser ist ein SSI 36. Der Zylinderkopfdeckel stammt von der BMW R 69. Die Leistung des 600-cm³-Motors beträgt 60 PS, gemessen am Hinterrad. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:14, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Hallo Lothar Spurzem und Roland Rattfink, das gibt ja insgesamt schon ein gutes Bild, vielen Dank. Ich sag Bescheid falls/sobald der Veranstalter noch etwas liefert. Viele Grüße, Pittigrilli (Diskussion) 17:15, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Schöne Motorräder und schöne Bilder, beide! Noch zwei Anmerkungen: Vom Hersteller gab es noch die seltene BMW RS 54 als reines Wettbewerbsmodell mit 500 cm³ und aufwändigeren Zylinderköpfen, die aber anders aussahen, als bei den beiden hier. Zum Thema "offene Ansaugstutzen": Ja, die gab es bei leistungsgesteigerten Varianten von BMW-Motoren aus Straßenmodellen (s. Lothars Bild, in Verbindung mit größeren Vergasern) und auch beim Rennsportmodell RS 54. Im oberen Bild sehe ich hingegen keinen Vergaser, vermute ihn daher im (durch das Bein) verdeckten Bereich und würde dann von dem großen Standard-Luftsammler mittig über dem Getriebe gemeinsam für beide Seiten ausgehen. Im übrigen dürfte die Perspektive oben etwas in die Irre führen und noch genug Abstand der sportlichen Beifahrerin zum Lufteinlass verbleiben. Aber ein umsichtiger Gedanke ... 😉, --Roland Rattfink (Diskussion) 20:16, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ca. 1980 als Kind hab ich tagelang die R 100 RS eines Nachbarn auf der Straße bewundert (weißes Maurer-Design, wenn ich mich recht erinnere), und nun merk ich nicht mal, dass da die Boxer-typischen Rund-Klötze vor den Zylindern fehlen - Du hast natürlich Recht dass da im ersten Bild keine Vergaser zu sehen sind, seufz... Pittigrilli (Diskussion) 22:46, 28. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Der Veranstalter hat meine Mail an den Inhaber der Maschine weitergeleitet, mit mir in cc. Kam noch nichts zurück, ich werd es hier posten wenn noch was kommt. Viele Grüße, Pittigrilli (Diskussion) 10:50, 29. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Nachfrage an Dich, Pittigrilli: Was meinst Du mit "weißes Maurer-Design" (ca. 1980)? Meinst Du evtl. eine der seltenen Krauser-BMWs? --Roland Rattfink (Diskussion) 11:26, 29. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Es war eine fast durchgehend weiße R 100 RS ziemlich genau wie diese hier. Auf der Verkleidung stand irgendwo in kleinen Buchstaben (ja, weiß ich noch ;-) etwas wie "Maurer Design". Das weiß ich noch, weil ich mich fragte was das wohl auf einem Serienmotorrad bedeutet. Hab dazu gerade das hier (entfernt passend) gefunden. Mehr weiß ich leider nicht. Pittigrilli (Diskussion) 11:57, 29. Jun. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ausschnitt vom Calder-3.0CSL
Pittigrilli, ja, der W(alter) Maurer hat wohl auch BMW Art Cars (insbesondere Weitere Art Cars auf BMW-Basis) lackiert. Es gibt auch einen Artikel im BNR (Relevanzkrtierien ...?) Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 07:42, 4. Okt. 2024 (CEST)[Beantworten]

(Da hier die Originalfrage beantwortet wird, zum Zeilenanfang zurückgerutscht) Über Umwege habe ich (Fragesteller) nun vom Besitzer der (hier obersten) Maschine die Antwort bekommen, die ich hier einfach im Original poste: "Es ist ein Gespann der Marke AWD (August Wurring Düsseldorf) aus dem Jahr 1954. Es besitzt einen 600ccm BMW-Motor mit in etwa 42 PS Leistung. Die Höchstgeschwindigkeit lässt sich nicht beziffern, da sie von Getriebe- und Kardanuntersetzung abhängt, die je nach Rennstrecke variiert wurde. Diese Maschine wurde bis Mitte der 1960er Jahre bei Ausweisfahrerrennen um den OMK-Juniorenpokal eingesetzt. Erfolgreiche Fahrerpaarungen auf dieser Maschine waren Wolf/Rauhaus aus Ennepetal und Jacobs/Polster aus Duisburg. Heute wird die Maschine bei Oldtimerrennen eingesetzt. Weitere Infos finden sie unter [www.awdmuseum.de]." Wenn jemand interessiert ist, ich habe auch die Kontaktdaten des aktuellen Eigentümers, der mir diese Infos per Email geschickt hat. Viele Grüße, Pittigrilli (Diskussion) 18:11, 5. Jul. 2024 (CEST)[Beantworten]

Baujahr eine Citroën 2 CV

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Wie alt ist er?

Hallo miteinander, da ich kaum mehr nach draußen komme, suche ich in Altbeständen, was ich vielleicht an Fotos noch zeigen könnte. Heute fand ich einen Citroën 2 CV, den ich vor 16 Jahren am Straßenrand in Mannheim fotografierte. Erkennt jemand einigermaßen sicher, aus welchem Baujahr er sein könnte oder ist? Ich danke im Voraus fürs Prüfen und Überlegen. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:28, 6. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Diesen Kühlergrill gab es ab (etwa) Modelljahr 1974. Etwa zu dieser Zeit kamen Rechteckscheinwerfer, die sich bis etwa 1983 hielten; allerdings waren sie unbeliebt und wurden schon mal gegen runde ausgetauscht. Sofern das Fahrzeug original ist, bin ich bei 1983–1990. --Buch-t (Diskussion) 12:56, 15. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, Buch-t, ich dachte schon, dass es schwer oder gar unmöglich ist, das Baujahr zu bestimmen. Von den Radzierkappen hatte ich gehofft, sie gäben einen Anhaltspunkt, aber sie können ja auch nachträglich angebracht worden sein. Von den Rechteckscheinwerfern meine ich im Wikipedia-Artikel gelesen zu haben, dass es sie nur ein Jahr lang gab. Aber das muss nicht unbedingt stimmen. Noch mal danke, freundliche Grüße und schönen Sonntag -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:04, 15. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Schwieriger Fall, Lothar!! Zustimmung zu Buch-t. Diese Radzierkappen sind in der Tat sehr ungewöhnlich und waren bei den 2CV-Fans recht unbeliebt. Zusammen mit anderen Details, u. a. Sitze/Polster, schwarze Scheibenwischerarme, weitere schwarze Teile, ordnet ein befreundeter Citroen-Liebhaber die Ente auf die letzte Produktionsphase ein, 1988 bis Sommer 1990, Produktion im Werk Mangualde in Portugal. Der Hersteller-Aufdruck auf den Scheiben gäbe letzte Sicherheit 😉 (falls Du der Ente nochmal begegnen solltest). Ich fand diese Radkappen ansonsten primär beim 2CV-Sondermodell "Perrier" von 1988/89 (das aber wohl stets weiß war). Grüße in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 15:55, 16. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, Roland, ich werde diesem 2 CV mit Sicherheit nicht noch einmal begegnen, um die Scheiben genau ansehen zu können. Mannheim ist weit weg von hier und ich bin mittlerweile in einer Verfassung, dass ich kaum noch nach draußen komme. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2024 (CEST)[Beantworten]

Bentley - „Sonntagsfrage“

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Bentley Typ?

Schönen Sonntag,

ein älterer Bentley, nur welcher? Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 09:25, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich fange mal damit an: Ein Derby-Bentley von 1935. Erkenntnisquelle: Interpretation des Kennzeichens... ;-). Später mehr. Ich freue mich auf die Recherche!--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 11:50, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Gratulation, Matthias, da warst Du schneller!! Bentley 3 ½ Litre Cabriolet von 1935, wegen der Produktionsstätte auch als Bentley Derby oder Derby-Bentley bezeichnet. Interessante, ungewöhnliche Karosserievariante für dieses Modell (es gab keine "Werksausführungen, nur Individualaufbauten externer Betriebe). Der Herr von Rotz von "Zwischengas" hat ihn auch fotografiert: hier. Der Karosseriebauer würde mich noch interessieren. Grüße in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 12:22, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Link zum Programmheft, Seite 53 unten. Die Angaben in solchen Programmheften sind aber nicht immer korrekt. --Buch-t (Diskussion) 13:05, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

Danke, topp ein lächelnder Smiley  Ja, wenn man die Bilder bei Commons anschaut, scheint es ein 3 ½ Litre zu sein und nicht, wie im Programmheft angegeben, ein 3 Litre. Dir Lothar noch herzlichen Dank für die Verbesserungen am Bild! Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

Das ist wirklich spannend. Ohne es mit letzter Bestimmtheit sagen zu können, würde ich auf einen Tourer-Aufbau von Vanden Plas tippen. Die Ähnlichkeit zu dem hier gezeigten Auto ist m.E. schon ziemlich stark. Möglich ist allerdings auch, dass das Schwetzinger Auto eine Zweit- oder Drittkarosserie hat, die irgendein Blechkünstler im Vanden-Plas-Stil nachträglich aufgebaut hat; so etwas war in UK bis in die 1950er-Jahre durchaus üblich. Am Ende werden wir bei Fahrzeugen wie diesen nicht ohne Fahrgestellnummer auskommen. Gruß in die Runde.--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 16:45, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Wikisympathisant, wie kommst Du jetzt auf die Annahme 3 Litre und den Text Bentley 31/2 litre, 3 litre, with 8 ltre-six-cylinder engine Classic-Gala Schwetzingen 2023 bei der Bildbeschreibung auf Commons? Hast Du vielleicht im Programmheft das grüne Fahrzeug in der vorletzten Reihe rechts angeschaut? Es geht aber um das blaue Fahrzeug in der letzten Reihe links. Beschrieben mit Bentley 3,5-Litre Sports, GB 1935. --Buch-t (Diskussion) 16:58, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Hallo Buch-t, Danke der Nachfrage :-), sehr gut beobachtet; völlig korrekt, es geht um das blaue in der letzten Reihe. Dann passt alles noch besser, bei Commens schon korrigiert. Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:51, 10. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Angeblich ein Prototyp von Excalibur

Das Foto zeigt angeblich einen Prototyp des Excalibur Series I der Excalibur Automobile Corporation. Auf Commons wurde das vor Jahren bestritten. Nun wurde es wieder dahin verschoben und kategorisiert, und zwar durch Benutzer:MB-one, den ich hierhin einlade. Was meint ihr, was ist das? --Buch-t (Diskussion) 11:41, 16. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

Puh, Buch-t, schwierige, knifflige Frage, jedenfalls für mich. Nach längerer Suche gestern und heute bin ich geneigt, den Angaben des Ausstellers/Anbieters Glauben zu schenken: ein Excalibur Series I Prototyp von 1964, Musterfahrzeug für die dritte Variante: zweisitziger Roadster mit großen feststehenden Kotflügeln und Trittbrettern in fließender Form, jedoch offenkundig in verschiedenen Punkten modifiziert/modernisiert mit Teilen wie sie später im Excalibur Series II und Excalibur Series III zum Einsatz kamen, dazu der kuriose Mercedes-Stern statt des auf der Spitze stehenden Excalibur-Schwerts im verchromten Kreis. Meine Quellen: Gloor, Alle Autos der 60er Jahre, Excalibur-Prospekt von 1966/67, diverse Websites. Die Ansicht des Kritikers auf der Commons-Disk. überzeugt mich nicht: Er argumentiert im Wesentlichen, dass es kein Excalibur-Prototyp der ursprünglichen Art sei (erste Version: Roadster mit kleinen, motorradartigen Kotflügeln); in der Tat weisen diese Prototypen von 1959 und 1963, auf die er sich bezieht, deutliche Unterschiede auf, hier geht's aber um den (möglichen) Prototyp der dritten Karosserievariante. Recht offenkundig ist es auch keine – wie von ihm in Erwägung gezogen – Classic Roadster Marlene Mercedes-Benz 500K Replica von Classic Motor Carriages: Diese hatten andere Motorhauben, andere Türen/Türausschnitte, flachere Windschutzscheiben, siehe beispielhaft hier, hier und hier. Soweit von mir zunächst, quasi als Kurzform; mehr von mir heute Nachmittag zur Unterfütterung meiner Meinung. Vielleicht weiß Benutzer:Matthias v.d. Elbe als Excalibur-Kenner mehr oder findet genauere Quellen!? Gruß zum Wochenende in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 10:43, 17. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Kiste ist crazy. Das hier dürfte das Auto sein, das auf dem Foto abgebildet ist. Und ja: In der Annonce wird der Wagen als Excalibur bezeichnet. Es gibt einige Anhaltspunkte dafür, dass das richtig ist; Roland hat wesentliche davon aufgezeigt. Allerdings dürfte das Auto im Laufe der Jahre alle möglichen Modifikationen erfahren haben. Die Stoßfänger sind keinesfalls 1964er Stand. Der Motor dürfte auch nicht original sein: Eingebaut ist hier offenbar ein 5,7 Liter (350 cui); regelmäßig verwendete Excalibur in den 1960ern aber kleinere Blöcke (327er). Womöglich hat später irgendjemand den Motor ausgetauscht. Dass da so etwas wie ein Mercedes-Stern auf der Kühlermaske prangt, steht der Einordnung als Excalibur nicht entgegen: Da dürfte irgendein Eigentümer das Schwert durch einen Stern ersetzt haben, um seine Mitmenschen glauben zu machen, das sei ein echter alter Mercedes. So etwas war und ist nicht unüblich. Insgesamt: Ich würde bei Excalibur bleiben.--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 12:15, 17. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Guter Fund, Matthias! Das Fahrzeug von collectorcarads.com ist ziemlich sicher das gesuchte (bis auf die hinteren Reifen, die keine Weißwandreifen mehr sind, und die abweichenden Angaben zur Motorisierung (Hubraum) – die Antriebseinheit ist bei solchen Fahrzeugen aber schnell auszutauschen.).
  • Die typischen Merkmale eines Excalibur Series I Roadster sind vorhanden: Kühlergrill, Motorhaube, 3 Auspuffkrümmer je Seite, Windschutzscheibe inkl. seitl. Schwenkfenster, tiefe Türausschnitte, Heck. Dazu die langgezogenen, feststehenden Kotflügel mit fließender Linienführung (entsprechend dem Phaeton), wie sie von 1965 bis 1971 alternativ zu den kleinen, motorradartigen angeboten und danach beim Roadster zum Standard wurden; Kotflügel noch ohne seitliche Schürzen; Reserverad noch liegend im Heck, nicht seitlich zwischen Auspuff und Türausschnitt stehend. Was vom Chassis zu sehen ist, kommt mir vergleichsweise zierlich und gerade vorne eher kurz vor, gut passend zum Studebaker Daytona (1964–1966), der Basis des Excalibur Series I; das kräftigere, selbst entworfene Chassis des Series II hatte vorne m. E. einen längeren, höheren Überstand, der dann auch auffälliger kaschiert/verkleidet werden musste, wodurch man bei den späteren Modellen unten weniger vom Kühlergrill sieht.
  • Was m. E. nicht original ist: Die höheren Stoßstangen vom Series III (ohne deren Gummiauflage), die breiten Reifen mit den markentypischen Chromfelgen, die mit dieser Einpresstiefe noch nicht beim Series I erhältlich waren, die Positionsleuchten und Zusatzscheinwerfer, möglicherweise auch die Scheinwerfer selbst.
  • Zum Mercedes-Stern: Der Excalibur war von Brooks Stevens ursprünglich bewusst als "Mercebaker" konzipiert worden, Studebaker selbst ahmte bei einzelnen späten Modellen das Kühlergrill-Design von Mercedes-Benz nach und schließlich war Studebaker zu dieser Zeit offizieller MB-Importeur für die USA, erhoffte sich vielleicht sogar finanzielle Unterstützung von dort, um den – dann doch eingetretenen – schleichenden wirtschaftlichen Niedergang aufzuhalten. Ich konnte noch nicht herausfinden, seit wann das stehende Excalibur-Schwert im Chromring als Markenzeichen verwendet wurde, womöglich war es 1964 noch nicht fertig. Bilder zeigen frühe Excaliburs auch mit einem vierstrahligen Stern im Chromring (mit diagonal verlaufenden Strahlen). Oder, wie Matthias vermutet, die nachträgliche Spielerei eines Vorbesitzers.
  • Was mich wundert – der Motor: 5751 cm³. Von der Größe her kein Studebaker-Motor wie im Series I, auch kein zeitgenössischer Corvette-Motor (der hatte damals 5354 cm³, ab 1968 als Smallblock dann 5733 cm³; zunächst Alternative zum Studebaker, ab Series II / 1969 dann Serie). Umgerechnet 351 cui könnte gut Ford-V8 sein, der bei uns üblicherweise mit 5766 cm³ eingetragen wird. 216 kW Leistung und eine Nenndrehzahl von 4800 passen grundsätzlich in die Zeit (Chevrolet und Ford). Die Angaben in der von Matthias gefunden Anzeige (kleinerer Hubraum / Ford) scheinen noch weniger zu passen. Möglicherweise Irrungen und Wirrungen von Brooks Stevens und seinen Söhnen auf der Suche nach Alternativen, nachdem sein ursprünglicher Unterstützer, Sherwood Egbert als Studebaker-Präsident, wegen seiner Krebserkrankung ausgefallen war und die neue Führung wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten die geplante Präsentation in New York auf dem Studebaker-Stand abgesagt hatte. Schöne Schilderung der Hintergründe hier bei bei excaliburclassics.com.
  • Noch zum Aspekt "Glaubwürdigkeit von Ausstellerangaben": Bei der "Techno Classica" wurde zur Zeit der Aufnahme meines Wissens immer großer Wert auf Echtheit/Glaubwürdigkeit/Verlässlichkeit/Nachprüfbarkeit gelegt, zumal der Aussteller hier auch Verkaufsanbieter war, mithin rechtlich in der Haftung.
  • Die Chassis-Nummer könnte auch ein Indiz sein. Bislang habe ich nichts Genaues zu den VINs von Excalibur in der Frühzeit finden können (später stand wohl die Jahreszahl vorneweg, gefolgt von einer laufenden Nummer). Bei frühen Fahrzeugen scheint es mit einer laufenden Nummer von 1000 an aufwärts losgegangen zu sein (für die Roadster mit kleinen runden Kotflügeln). Eventuell begannen die Phaetons (standardmäßig mit langen, geschwungenen Kotflügeln) mit 2000. Für die Roadster mit langen, geschwungenen Kotflügeln als dritte Variante könnte die hier angegebene Chassis-Nr. 3000 gut passen. Für Verwirrung sorgt dabei, dass nach meinem Eindruck die Bezeichnungen bei Excalibur selbst und jedenfalls in der Literatur / im Web nicht kosistent sind: Beim Phaeton heisst es zwar einheitlich "Excalibur SS", beim Roadster sieht es aber für mich wirr aus: vorgestellt als "Excalibur SS" mit kurzen, runden Kotflügeln, 1965 kam die Serien-Variante mit langen, geschwungenen Kotflügeln dazu. Je nach Quelle wird mal die eine, mal die andere Variante als "SS" bzw. "SSK" bezeichnet. Im Werksprospekt von 66/67 heißt der Roadster in der Ursprungsform jedenfalls "SSK" und die jüngere Variante führt die Ursprungsbezeichnung "SS" fort. Möglicherweise hat auch dies den Fragesteller auf der Commons-Disk. verwirrt.
Lange Rede (aber schönes Thema) / mein Fazit / mein Vorschlag: Das Bild M. E. weiterhin als "Excalibur Series I" einordnen, bei der Bildbeschreibung auf offenkundige Modifikationen hinweisen (Stoßstangen, Felgen/Reifen, Beleuchtung). Danke an Buch-t, mit der Frage hast Du mir ein schönes Recherche-Thema für ein verregnetes Wochenende geschenkt. Für's vertiefte Eintauchen noch ein paar Links: zu einem ersten Excalibur-Prototyp von 1959, auf den der Fragensteller auf der Commons-Disk. wohl Bezug nimmt, ein weiteres früheres Excalibur-Einzelstück, Bilder und Hintergründe zum Excalibur SS von 1965 auf classicdriver.com, --Roland Rattfink (Diskussion) 19:18, 17. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Nebenbei noch etwas zur „Glaubwürdigkeit von Ausstellerangaben“. Dazu kann und muss man wahrscheinlich auch sagen: Irren ist menschlich. Vor einigen Jahren fotografierte ich in einem renommierten Museum ein Rennmotorrad, nach der Beschreibung auf einer Tafel am Ausstellungsstand eine Maschine mit Kompressor. Als ich mir zu Hause das Foto anschaute und mit Abbildungen in einem Buch verglich, konnte ich keinen Kompressor sehen. Ich schrieb an das Museum und erhielt die Antwort: das Ausstellungsstück sei kürzlich ausgewechselt worden, die Beschreibung aber versehentlich nicht. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:03, 17. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
@Buch-t Danke für die Einladung. Ich bin leider kein Experte für diese Art von Fahrzeug und kann mich nur auf die Angaben des Ausstellers beziehen. Die Ausführungen von @Roland Rattfink klingen für mich jedoch plausibel. Den Kommentar von User:Selyobwoc und die darauf erfolge Verschiebung sind mir leider entgangen. --MB-one (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Es ist wirklich beeindruckend, was ihr beiden zu diesem Fahrzeug gefunden habt. Damit ist nach Jahren das Rätsel gelöst, das ich mit verursacht habe, weil ich den Zweifeln auf der Dateidiskussionsseite glaubte. --Buch-t (Diskussion) 08:32, 23. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Buch-t (Diskussion) 11:55, 14. Dez. 2024 (CET)

Rally oder Salmson?

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Rally oder Salmson

Hallo, gleich noch ein Problemfall. Das Bild hatte ich vor Jahren hochgeladen als Rally von 1931. Nun wurde es auf Antrag (leider ohne Angaben von Gründen oder Quellen) verschoben nach Salmson 1931.
Man sieht sowohl ein Rally- als auch ein Salmson-Emblen. Auf dem Schild vor dem Fahrzeug kann man noch die Endung Y erkennen.
Notiert hatte ich damals: Rally NC Zweisitzer von 1931 mit Vierzylindermotor von Salmson.
Anderes Bild, weitere Bilder auf Seiten 1 und 2. Was meint ihr? --Buch-t (Diskussion) 12:29, 16. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]

Die Angabe Rally NC 1931 habe ich nun auch in einem Museumsbuch gefunden. Der NC hatte einen Salmson-Motor. Dürfte damit geklärt sein. --Buch-t (Diskussion) 08:17, 23. Nov. 2024 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Buch-t (Diskussion) 11:54, 14. Dez. 2024 (CET)

Schon wieder einige Fragen

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Beim Kramen in alten Fotos stieß ich auf ein Mercedes-Coupé, das trotz der Scheinwerfer ein W 114 zu sein scheint (seitliche Zierleiste statt der Sicke des Vorgängermodells). Die Scheinwerfer dürften von dem älteren W 111 stammen. Beides richtig? Erkennt jemand darüber hinaus, ob das Auto ein 250 C bzw. CE oder ein 280 C bzw. CE ist? In der Hoffnung, mit meinen Fragen nicht allzu lästig zu werden, für die Antwort vielen Dank im Voraus. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:32, 6. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo, Lothar, schönes Auto, schönes Foto! Inhaltlich möchte ich Dir widersprechen. Ich komme zu einem Mercedes-Benz 300 SE Coupé (Mercedes-Benz Baureihe 112), weitgehend von Hand gebaut von Februar 1962 bis Dezember 1967; charakteristisch ist der umfangreiche Chromschmuck und der "Hochkühler". Die Scheinwerfer gehören m. E. zu einem US-Export-Modell (keine durchgehende, gemeinsame Streuscheibe über beiden Scheinwerfern). Um es noch weiter einzugrenzen: ich meine, anhand der Proportionen die 14-Zoll-Felgen (statt 13 Zoll) zu erkennen; dazu korrespondiert der Fahrer-Außenspiegel an der Tür (statt vor der A-Säule auf dem Kotflügel). Damit wäre es einer aus der späteren Serie zwischen August 1965 und Dezember 1967, mitunter auch als 300 SEb bezeichnet. Viele Grüße und Dir/Euch eine schöne Adventszeit, --Roland Rattfink (Diskussion) 14:53, 7. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Roland Rattfink. Herzliche Grüße und auch Dir eine geruhsame Vorbereitung auf das Weihnachtsfest -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:07, 7. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

ein Fiat und ein Ford

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Ich kenne mich mit solchen Autos überhaupt nicht aus. Ich sehe einen hellblauen Fiat 500 und einen dunkelblauen Ford. Aber welche genauen Typen? Keine Chance. Aber eigentlich interessiere ich mich für die Farben. Wie kann man die Farbe eines Autos bestimmen bei den ganzen Reflexionen und den unterschiedlich gespiegelten Hintergründen? --GeorgDerReisende (Diskussion) 21:23, 6. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

Ja, ein Fiat 500 (2007-2015) und ein Ford Mondeo der 5. Generation (2014-2019). Die Farbe vom Fiat nennt sich wohl wahlweise azzurro volare, legends blue (952) oder volare blau. Beim Ford hab ich keine Ahnung. Farbcodeübersichten gibt es bei Herstellern für Lacke, z.B. hier für den Fiat (schon auf Modell und blau eingegrenzt, US-Modell können wir wohl ausschließen). Beim Mondeo, viel Glück. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 03:46, 7. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

Umgebauter VW 1303 S

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Schon wieder Fragen von mir! Vor acht Jahren fotografierte ich einen VW 1303 S, in dem ein Blatt mit folgender Information lag: „Umbau durch Firma Votex, Innsbruck, Mangels Chromfelgen, Motor Oettinger 2000 85 PS, 40er Weber Doppelvergaser, K + N Sportluftfilter, Sportauspuff“. Ist jemandem ein Tuner Votex in Innsbruck bekannt? Ich finde ihn weder in Wikipedia noch beim Googeln. Auch „Mangels“ als Hersteller von Rädern ist mir nicht bekannt, ebenso wenig K + N. Ich würde mich freuen, wenn jemand Näheres dazu sagen könnte und danke im Voraus. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:07, 12. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo, Lothar! Deine "wilden Jahre" waren offenbar nicht die 1980er ... 😉
  • Zu Votex: 1974 als Volkswagen Zubehör GmbH gegründet, Abkürzung für Volume Trade and Export, speziell in den 1980er-Jahren bekannt geworden, als VW mit dieser Tochtergesellschaft selbst eine dicke Scheibe vom boomenden Tuningmarkt abhaben wollte; Spoiler für vorne und hinten, von dezent (kleine Spoilerlippe für Serienstoßfänger) bis zum großen "Bügelbrett" für VW (auch ältere Modelle wie Käfer) und Audi, auch Kotflügelverbreiterungen bzw. komplett neue Kotflügel; alles aus GfK. Vertrieb über die normalen VW- und Audihändler; Unternehmenshintergründe hier; mit Innsbruck hat das direkt eigentlich nichts zu tun, außer dass dieser Käfer offenbar in Innsbruck beim dortigen VW-Händler umgebaut wurde.
  • Mangels ist in der Tuningszene ein geläufiger Felgen-Hersteller, besonders ab den 1980er-Jahren; meines Wissens nur Stahlfelgen, dafür teils extrem breit, oft hochglanzverchromt (oder poliert?), der stählerne Felgenkranz kann aber auch gut in Wagenfarbe lackiert werden; speziell beliebt bei Käfer-Fans, daneben Karmann-Ghia, Golf I und II, aber auch für Geländewagen; sehr typische Designs (eigentlich leicht wiedererkennbar); mit der Suche "Mangels" + "Stahlfelge" findest zu massig Treffer.
  • K & N ist ein sehr bekannter Hersteller von Sport-Luftfiltern, große Durchsatzmengen an Luft, wenig Widerstand, meistens mit ölgetränkten Einlagen aus Baumwolle / Gaze etc., die mitunter alle 20.000 km gesäubert und neu geölt oder ganz getauscht werden müssen. Bei der Suche ist man mit dem &-Zeichen erfolgreicher als mit dem +-Zeichen zwischen K und N. Der Hersteller hat ein Riesensortiment, auch für Motorräder, Quads, Außenborder; bekannt geworden mit der großen Tuningwelle in den 1980er-Jahren. Mit der Suche "K & N" + "Luftfilter" findest Du viele Treffer mit Weiterführendem.
Insgesamt ein stimmiger, ordentlicher Käfer-Umbau (wer's mag); bei Ostermann (Automarke) hast Du übrigens mal das Foto eines Käfers mit verchromten Mangels-Stahlfelgen bearbeitet. Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 21:32, 12. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]
Lieber Roland, wieder einmal vielen herzlichen Dank! Dein Wissen über Autos und ihre Hersteller ist einfach erstaunlich und bewundernswert. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich habe in den 1980ern halt lieber stundenlang Auto-Kataloge gewälzt statt der im Unterricht behandelten Reclam-Hefte ... 😉 Dafür bist Du bei den deutschen Pkws und bei den Motorrädern der 50er- und 1960er-Jahre der Fittere. So trägt jeder sein Scherflein bei. Noch zum Hintergrund: Diese Käfer-Umbauten galten damals gemeinhin nicht als Sakrileg: Die meisten Ausgangsfahrzeuge waren schon recht angegammelt und rostzerfressen, so dass günstige GfK-Teile ein guter, schneller Ersatz waren, um die Wagen noch ein paar Jahre auf der Straße zu halten; und Käfer gab's noch wie Sand am Meer. Dazu war es auch ein gewisses Statement der Hardcore-VW-Fans, die ihr Geld lieber in den Umbau eines Käfers stecken wollten, als den bei manchen VW-Kunden ungeliebten, emotionslosen, zu vernünftigen Golf zu kaufen. --Roland Rattfink (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]
reinquetsch: zu K&N haben wir ja auch einen deutschen Artikel. Der en.-Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/K%26N_Engineering zeigt zudem das recht bekannte Logo und ein Produktbeispiel. Grüße --Stemmerter (Diskussion) 16:24, 13. Dez. 2024 (CET)[Beantworten]