Wikipedia:Diskussion Artikelanlagen durch IPs

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Achtung, bitte nicht missverstehen:

  • Es geht in dieser Diskussion nicht darum, ob man IPs (=nicht eingeloggten Benutzern) generell die Mitarbeit verbieten sollte!
  • Es geht lediglich darum, ob aufgrund einer Reihe von Gründen in Zukunft neue Artikel nur noch durch angemeldete Benutzer angelegt werden können sollen.

Ausgangsdiskussion

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Ich komme grade aus der Eingangskontrolle und kann kaum fassen was derzeit hier ab geht. Mindestens 75% der von IPs angelegten "Artikel" werden in den letzten Wochen schnellgelöscht. Heute wurden zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr etwa 250 Artikel gelöscht. Man kommt derzeit kaum noch mit dem Löschen hinterher. Es fragt sich wirklich, wie die Kosten-Nutzen-Rechnung aussieht. Wir müssen zumindest nochmal ernsthaft darüber reden, ob nicht wenigstens die Artikelneuanlage für IPs und Neulinge unterbunden wird. Es mag ja sein, daß ab und an mal Artikel geschrieben werden, die etwas taugen. Aber soweit ich es überblicken kann, fällt die Kosten-Nutzen-Rechnung ganz eindeutig zu Ungunsten der IPs aus. Die Vandalenjagd (denn vieles, was da an Müll reinkommt kann man nur als Vandalismus und Getrolle ansehen) und Eingangskontrolle binden immer größere Kapazitäten. Ich bin mir ja nicht zu schade in diesem Bereich zu arbeiten - aber das Hauptanliegen sollte doch die Arbeit an den Artikeln sein, nicht die Beseitigung des Mülls der Unwilligen und Spielkinder.

Ich stelle die Sache absichtlich erstmal zur Diskussion und nicht zur Abstimmung. Es wird immer als hohes Gut der WP angesehen, daß hier Jeder, auch anonym mitarbeiten kann. Kann man aber diese Freizügigkeit wirklich guten Gewissens gegen die Rechte der engagierten (angemeldeten) Benutzer aufrechenen, die dann in meinen Augen den schlechteren Stand haben. Sie flüchten sich nicht in die Anonymität, leiden aber unter dem Unsinn derer, die nur stören, spielen oder pöbeln wollen. Nochmal ganz deutlich: mir ist klar, daß eine Sperre der Neuanlagen für IP's auch ein paar ernstznehmende Mitarbeiter aussperren würde. Bei denen muß man dann auf Anmeldung hoffen oder damit leben, daß sie dann nchts mehr machen. Das wäre in meinen Augen aber das kleinere Übel.

Zudem möchte ich meinen Gegenüber auch direkt ansprechen können, was bei wechselnden IPs ja nicht längerfristig geht. Das stärkt nicht gerade das Vertrauen. Für mich ist auch das Argument, daß sich die Leute dann eben anmelden und Vandalieren nicht stimmig. Es ist leichter einen Account dicht zu machen als IPs vom Bearbeiten fern zu halten. Zudem bin ich wie gesagt dafür, daß eben auch Neulinge nicht sofort Neuanlagen machen können. Ich denke, das wäre eine Hemmschwelle und würde zumindest den infantilen Vandalismus, der ja nur auf kurzfristigen "Spaß" abziehlt größtenteils unterbinden. Jetzt ihr. Marcus Cyron Bücherbörse 16:12, 20. Nov. 2006 (CET)Update: 3 1/2 Stunden, 500 gelöschte Artikel (das bleibt im Schnitt am Tag an nicht gelöschten Artikeln über) Marcus Cyron Bücherbörse 17:37, 20. Nov. 2006 (CET) Noch ein Nachtrag: am 20.11. wurden knapp 3000 Seiten und Bilder gelöscht, davon der allergrößte Teil mit IP-Bezug. Davon hat - grob geschätzt - 1000 Bluefish in der Nacht (mit Bot-Hilfe ?) gelöscht. Wenn man überlegt, daß wir 200 Admins haben, bleiben immernoch für jeden Admin 100 Artikel zum löschen. Bedenkt man, daß nicht alle Admins anwesend sind, zu den Vandenjägern gehören, etc., macht das einen riesigen Haufen Arbeit aus, von freiwilligen Kräften nur noch bedingt geschultert werden kann, ohne daß die alle frustriert wegrennen. Wenn ich bedenke, daß es allen ernstes Stimmen bei den Adminkandidaturen gibt, die meinen wir hätten zu viele Admins, dann weiß ich wirklich nicht. Zu den Löschungen kommen noch 400-450 Benutzerblokaden (auch fast alle gegen IP's) und fast 200 Seitenschutze - auch häufig wegen IP-Delikten. Mit anderen Worten, für jeden Admin fallen an Tagen wie (mittlerweile) gestern über 120 Adminedits an, davon schätzungsweise 100 oder gar mehr wegen IPs. Marcus Cyron Bücherbörse 00:16, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann dem eigentlich nur vorbehaltlos zustimmen und möchte ferner noch auf die Diskussion auf WP:FZW von vor einigen Wochen hinweisen. -- Sir 16:20, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
FULLACK, ab und zu bin ich mit appers Tool unterwegs und kann daher die Forderung/Begründung nachvollziehen und nur unterstützen. -- Netnet @ 16:28, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Dazu noch ein paar Zahlen (Neue Artikel von IPs (links); ca. die Hälfte der nicht gelöschten Artikel sind Redirects. Geänderte Artikel von IPs (rechts)):
Zeitraum neue
Artikel
gelöschte
Artikel
Unfug geänderte
Artikel
Zeitraum
3. November 2006, 15:19–16:43 50 37 (74 %) 10 (20 %) 50 21. November, 16:13–17:19
31. Oktober 2006, 12:31–13:39 50 37 (74 %) 9 (18 %) 50 18. November, 11:01–11:40
25. Oktober 2006, 21:16–23:59 50 31 (62 %) 5 (10 %) 50 12. November, 22:23–22:47
4. Oktober 2006, 9:51–12:05 50 34 (68 %) 4 (8 %) 50 29. Oktober, 16:47–17:29
Summe 200 139 (70 %) 28 (14 %) 200
Im Prinzip bin ich auch dafür. Allerdings tun mir die ernsthaften IPs etwas leid. Lässt sich so etwas realisieren: Eine IP darf nur auf der "IP-Benutzerseite" einen neuen Artikel anlegen. Danach spricht die IP einen angemeldeten Benutzer ihres Vertrauens an, damit er den neuen Artikel in den Artikleraum verschiebt. -- tsor 16:35, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Geht mir genauso und ich würde deinen Vorschlag jederzeit unterstützen. Leider sind diese ernsthaften IPs so in der Unterzahl. Marcus Cyron Bücherbörse 16:50, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vollkommen dafür. Für interessierte IPs ist es völlig ausreichend und sehr spannend, an existierenden Artikeln editieren zu dürfen. Neuanlagen auch von gutwilligen IPs sind in aller Regel extrem dürftig, weil sie sich mit Formatierung etc. nicht auskennen. Es ist also allseits besser, wenn Neulinge gezwungen sind, sich erst einmal mit den bestehenden Gepflogenheiten bekannt zu machen. --ThePeter 16:39, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht einfach alle neuerstellten Artikel ohne Quellenangabe automatisch löschen? Das dürfte die meisten Vandalismuseinträge abdecken und zudem das Überprüfen der Artikel erleichtern. --129.217.129.133 18:09, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe schon eine ganze Weile kein last mehr in die Adresszeile getippt, worauf die letzten Änderungen erscheinen – schlichtweg, weil es frustriert. Ich denke, wenn zwischen dem Einstellen des Artikels einer IP und dem Sichtbarwerden desselben für unangemeldete Benutzer auch nur fünf Minuten vergehen würden, wäre die Motivation schon gehemmt. Was in dieser Zeit passiert, wäre nicht einsehbar, es würden sich Administratoren und Benutzer drum kümmern. Keine kindische Hatz (der Vandalismus orientiert sich ja immer mehr an einzelnen Nutzern) mehr. Leider denke ich nicht, dass diese Diskussion daran etwas ändern wird, ich habe mich vorhin über den Status des global login informieren wollen – und dabei festgestellt, dass vieles hier einfach im Sande verläuft. --Polarlys 21:39, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir eben die neu angelegten Artikel angesehen und von den letzten etwa 20 Artikeln, die dort zur Schnelllöschung und zur Löschung eingetragen wurden, hätte ich keinen einzigen löschen lassen. Seid Ihr da in der Eingangskontrolle sicher, dass Ihr den richtigen Maßstab anlegt? --Zahnstein 21:43, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bin eher dagegen. Stellt euch vor die "Markus ist schwul"-Kiddies lesen "das Anlegen neuer Artikel ist nur angemeldeten Benutzern erlaubt". Die einzige Folge wäre eine Flut von Vandalismusaccounts, die dann für 2 Stunden gesperrt werden und später die Datenbank zukleistern. Alternativ vielleicht etwas mehr Werbung für das Apper-Tool machen. -- 790 00:42, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
UNd du meinst, die legen einen Account an, warten dann drei Tage, nur um diesen Quark zu schrieben? Marcus Cyron Bücherbörse 15:42, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich halte Marcus’ Vorschlag für überlegenswert. Es handelt sich zwar um einen drastischen Einschnitt in unser Wiki-Verständnis, aber ich glaube, letztenendes ist es nur eine Gewohnheitssache. Man könnte hiermit nicht nur Vandalen abhalten sondern auch Selbstdarsteller und Werbung. Das würde aber nur funktionieren, wenn auch neue Accounts überprüft werden. So könnte ein Bot z.B. einen neuen User auf der VS-Seite melden, wenn ein bestimmter Anteil seiner Edits revertiert werden. --Wicket 17:26, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich wollte an dieser Stelle ebenfalls meinen Zuspruch zu Marcus Cyrons Vorschlag kundtun. Wer ernsthaft mitarbeiten will, kann sich anmelden und gibt sich dann wohl auch mehr Mühe. Zumindest mein Wikiverständis untergräbt das nicht. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:17, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich mir die Vorgänge bei den neuen Artikeln jetzt mal eine Weile angesehen habe kann ich nicht anders, als Marcus zustimmen. Die Spam-Mengen, die da (fast ausschließlich) von IPs kommen sind wirklich unfassbar! Die Frage ist aber doch, ob die Sperrung von IPs zur Artikelneuanlage wirklich den gewünschten Effekt hätte, oder ob die genannten Einwände richtig sind. Also warum kann man das nicht einfach mal für z.B. drei Monate ausprobieren? Am Ende dieser Zeit wüssten wir, ob sich die Situation verbessert hat (dann bleibt die Sperrung) oder ob es nichts gebracht hat (dann geben wir die Neuanlagen wieder frei). --Henward 22:07, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Stimme dem Vorschlag vorbehaltlos zu. Wenn hier vereinzelte Stichproben auch aussagen, dass in einem bestimmten Zeitraum die Mehrzahl der neu angelegten Artikel in Ordnung sind, glaube ich nicht, dass die Stichproben repräsentativ sind. Ich selbst habe mir die neuen Artikel öfters mal am Abend angesehen und nur noch den Kopf geschüttelt. Eine echte Stichprobe müsste für eine ganze Woche genommen werden, nicht an einem Wochentag morgens früh. Einem, der wirklich ernsthaft überlegt, einen neuen Artikel anzulegen, unterstelle ich, dass er mit seiner Absicht die WP bereichern will. Dann wird er auch in Kauf nehmen, sich anzumelden. Ich selbst habe auch Artikel als IP neu geschrieben. Hätte ich mich anmelden müssen, hätte mich das nicht abgehalten. Einmal habe ich die Anmeldung nur vergessen, was mir bei Zwangsanmeldung nicht passiert wäre. Der gegenwärtige Zustand hält mich jedenfalls eher ab, ernsthaft neue Artikel zu überprüfen, ob sie okay sind. --Falense Fragen? 23:42, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich denke, ein Testlauf über drei Monate, wie von Henward vorgeschlagen, klingt gut. Damit sollte sich doch einiges an Müll verhindern lassen. Und in Verbindung mit dem Vorschlag von tsor können die ernsthaften IPs, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht anmelden wollen, auch weiterhin aktiv mitarbeiten und neue Artikel verfassen. --Roo1812 09:39, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich moechte stark davon abraten, wenn dies als einziger Mechanismus verwendet wird. In der englischen WP hat dies dazu gefuehrt, dass sich mehr Vandalen angemeldet haben und sich das Problem nur verlagert hat. Es wuerde also entweder zusaetzlicher Mechanismen beduerfen (aehnlich dem Verschieben) oder zusaetzlicher Anforderungen an die Anmeldung. Konkret schlage ich vor, demnaechst den Wikipedia:Artikelfreier Sonntag durchzufuehren, um mal etwas mehr Problembewusstsein zu schaffen und das ganze auf freiwilliger Basis auszuprobieren. --P. Birken 17:11, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Vollständigkeit halber sei anzumerken, dass es eine ähnliche Idee bereits gibt: siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Nichts Neues. --Geisterbanker 17:16, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, wobei das MB uralt ist und nie richtig durchgefuehrt wurde. Es gibt hierbei das grosse Problem, dass es derzeit kein entsprechendes MediaWiki-Feature gibt, um fuer alle die Neuanlage von Artikeln abzuschalten. Ich hatte schonmal bei den Entwicklern vorgefuehlt und eine klar negative Reaktion bezueglich des Sinns von so etwas erhalten. Es bleibt also: bestehendes Feature verwenden (Marcus Vorschlag) oder freiwillige Basis, um Erfahrungen zu sammeln (mein Vorschlag). Wenn man erstmal gute Erfahrungen gesammelt hat, duerfte es auch einfacher sein, einen Entwickler zu finden (das geht noch) und dann Brion davon zu ueberzeugen, dass das tatsaechlich angeschaltet wird (Hauptproblem). --P. Birken 17:22, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

ich habe schon mehrere essayistische artikel gerettet von leuten, die das erstemal bei wikipedia geschrieben haben. das problem ist, dass sie keine ahnung hatten, wie man einen wikipedia-artikel schreibt, aber sehr sachkundig waren. es soll menschen geben, die sehr belesen sind, aber für die ein computer noch immer was ganz komisches ist. ich denke, einige der fundiertesten artikel kommen von ip's. daher würde ich da nichts dran ändern wollen, dass ip's artikel anlegen können. -- schwarze feder 20:57, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zum scheinbar unumstößlichen Prinzip „Jeder kann - auch anonym - mitmachen“

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Da sicherlich nicht wenige das durchaus wichtige Wiki-Prinzip „Jeder kann - auch anonym - mitmachen“ als unumstößliches Gut halten, möchte ich dazu eine kurze Erklärung abgeben: Das o.g. Prinzip ist letztendlich wie alle anderen Prinzipien auch lediglich eine Arbeitsrichtlinie zur Verwirklichung eines definierten Zieles. Laut Hauptseite ist dieses wie folgt definiert: „Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer freien Enzyklopädie […] Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. […] Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen.“ Auch in der ersten Version der Hauptseite hieß es: „Hier entsteht eine frei verfügbare Enzyklopädie, deren Beiträge gemeinsam erarbeitet und genutzt werden können. […] Jede(r) kann hier mitarbeiten und beitragen! Dies ist ein offenes Gemeinschaftsprojekt. […] wer will kann sofort zu diesen und anderen Themen Neues schreiben oder vorhandene Artikel verbessern!“

Der Aufbau einer Enzyklopädie ist also unser Ziel, wozu zur Realisierung dessen u.a. das Arbeitsprinzip „Jeder kann - auch anonym - mitmachen“ aufgestellt wurde. Andererseits sind Prinzipien als solches nicht unveränderbar, das Ziel bleibt jedoch das Gleiche. Um das Ziel zu erreichen, sind doch die Prinzipien geschaffen worden. Mit diesem o.g. Prinzip wollte man ja anfänglich möglichst viele neue Autoren gewinnen, damit das Projekt möglich schnell wächst. Doch jetzt merken wir, welche Kehrseite dieses Prinzip hat, wenn Wikipedia überall bekannt ist und jedes Schulkind weiß, wie man seine Zeit vertreiben kann. Also sollten die Arbeitsprinzipien wieder hinterfragt werden und auf ihre Nützlichkeit im Bezug auf das Erreichen des Zieles untersucht werden. Wenn dieses in Frage gestellte Prinzip nicht mehr wirkt, sollte natürlich überlegt werden, ob man dieses nicht doch nicht in bestimmten Punkten ändern sollte.

Wenn ich die Ausführungen der Eingangskontrolleure lese (ich habe keine eigenen Stichproben genommen, bin lediglich in der Vandalenjagd bei Änderungen, nicht aber bei neuen Artikeln aktiv, da ich bisher dachte, dass diese sowieso im Blick der Masse sind; offenbar habe ich mich geirrt), dann stelle ich fest, dass das Anlegen von neuen Artikeln durch IPs auf Grund immensen Arbeitsaufwand Anderer mehr Schaden als Nutzen bringt. Desweiteren ist das o.g. Prinzip bei der hier geforderten Änderung nicht abgeschafft, man kann noch immer anonym unter einem Pseudonym Artikel einstellen, bzw. anonym als IP über einen vertrauenswürdigen Benutzer die eigenen Texte einstellen. Daher bin ich für Marcus' Vorschlag. --Sewa moja dyskusja 14:14, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Jaja, das Wiki-Prinzip aka das geheime fuenfte Grundprinzip :-) Eigentlich wollte ich dieses Wochenende mal einen Verriss darueber schreiben, nachdem im Interview mit Jaron Lanier das mal wieder als das Wesen der Wikipedia dargestellt wurde. Bin natuerlich nicht dazu gekommen, ein andermal :-( --P. Birken 17:26, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin trotz des lästigen Aufwands derzeit noch prinzipiell gegen Einschränkungen für IPs. Mir ist es zudem lieber, eine IP generiert einen offensichtlich unsinnigen Neueintrag als Unsinn in einem bereits bestehenden Artikel. Das erste ist schnell erkant, und da genügt ein Knopfdruck und das Ding ist wieder weg. Bei Artikeln muss man viel genauer hingucken. Außerdem gibt es auch für angemeldete Benutzer gute Gründe, gelegentlich Neueinträge als IP zu speichern, ich hab das auch schon gemacht. --Gerbil 17:46, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das Problem des Erkennens bei vorhandenen Artikeln stellt sich auch vermehrt bei denen, die von IPs angelegt worden sind. Bei Artikeln von angemeldeten Benutzern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Ersteller den Artikel auf seine Beobachtungsliste setzt. Bei IPs ist das ausgeschlossen. Stolpert solch ein Artikel dann nicht über die Löschkriterien, ist er aus dem Blickfeld. Und dann bemerkt den Vandalismus keiner mehr. --Falense Fragen? 09:37, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin hier zu voellig unterschiedlichen Uhrzeiten unterwegs. Meine Erfahrung soweit ist, dass es manchmal seeeeehr lange dauert, bis ein Admin eine IP sperrt oder einen SLA-getaggten Artikel loeschen kann. Wie soll es aber ablaufen, wenn die de:Wiki noch mehr Zulauf bekommt? Wieviele User sollen denn Admins werden und sich mit Verwaltungsarbeit beschaeftigen? NEBEN z.B. Loeschdiskus, QS und Exzellentdisku! Ich handhabe es fuer meine kleine Welt so: Wenn ich etwas in einer FREMDEN Wiki aendern, dann melde ich mich da auch an. Das gebietet m.E. schon die Hoeflichkeit, wir wollen doch alle zusammenarbeiten. Oder? Kostet nix, macht keinen Aufwand, es gibt keine Werbepost, schadet nix. Auf die Wiki kommt ein Babelbaustein mit meine Sprachkenntnissen, meine email oder (je nach Laune) ein Link auf meine deutschsprachige Disku. Damit kann jeder mich erreichen, wenn ich mal Mist baue, z.B. Ueberall in der Internetwelt muss man sich (meist mit Emailbestaetigung/-eingabe) anmelden, wenn man etwas machen will. Warum nicht hier? IMO alle Diskussionsseiten fuer IPs freigeben, im Artikelnamensraum, auf Benutzerseiten und potentiell gefaehrdeten Seiten (Hilfeseite, Vertrauensliste, Bewertung usw) haben IPs nix zu suchen. Ich schmeisse mal einen Schaetzwert in den Raum. ueber 90% der IP-Beitraege sind ohne Quellenangabe. Wie soll ich den Bearbeiter denn erreichen, wenn der jedesmal eine neue IP hat? Da bleibt doch oft nur WP:AGF oder Revert. Viele Beitraege von IPs werden stumpf revertet, weil kein Mensch Zeit hat (oder es nicht will) einen Edit nachzupruefen. Da geht einiges an Wissen und Aktualisierung den Gully runter. Die einzige Loesung, die mir einfaellt, ist die, die ich oben beschrieben habe. Jeder hat dann ggf. das recht auf der Artikeldisku seine Aenderungswuensche zu hinterlassen, wenn er/sie sich nicht anmelden moechte. Oder kann. --Hedwig in Washington (Post) 13:57, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten von nicht angemeldeten Benutzern gemachten Artikel (und zu einem sehr großen Anteil sogar die Änderungen) von meist sehr dürftiger Qualität und meist nur noch zum hineinschreiben des SLA taugen. Leider. Von daher würde ich eine Eisnchränkung der Erstellung von neuen Artikeln durch IPs begrüßen. --Lambdacore 11:05, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich möchte eine Alternative anbieten, die vielleicht auch für uns interessant sein könnte. Kern dieser Alternative wäre ein Bot, der zeitnah die Letzten Änderungen beobachtet und in bestimmten inhaltsabhängigen Fällen Beiträge von un- oder neuangemeldeten Benutzern revertiert. Das wäre keine hundertprozentige Lösung, dürfte aber den Arbeitsaufwand für Admins verringern. Der Bot könnte dabei gleichzeitig auch die Vorlage:Test auf die Diskussionsseite des Benutzer legen und ihn bei drei nötigen Reverts auf WP:VS melden. Sofort revertiert werden könnte m.E.:

  • Bearbeitungen von Benutzerseiten
  • Seitenleerungen
  • massive Seitenkürzungen (Schwellenwert wäre zu definieren, vielleicht alles über 70% Verkürzung)

Gleichzeitig könnte der Bot auch Neuanlagen von Seiten überwachen und in bestimmten Fällen sofort SLAs stellen. Kriterien könnten hierbei sein:

  • Suche nach bestimmten Stichwörtern
  • übermäßige Großschreibung
  • übermäßige Kleinschreibung
  • übermäßige Buchstabenwiederholung
  • fehlende Interpunktion
  • Nachtrag von Wutzofant (✉✍): Zuviele Wörter, die nicht in einem Wörterbuch enthalten sind oder zuviele "seltene" Wörter ("fickööööö!", "afdasdfasdfasdf" sind in keinem Wörterbuch enthalten oder tauchen nur in wenigen Texten auf)

Heuristiken dafür sollten eigentlich recht gut definierbar sein. Was denkt ihr? sebmol ? ! 16:47, 20. Nov. 2006 (CET) P.S. In der englischen Wikipedia gibt es Tawkerbot, den ich aber hierfür nicht einsetzen möchte. Der Bot sollte von der deutschen Wikipedia betrieben und gewartet werden, um komplikationslos Anpassungen an die hiesigen Gegebenheiten zu ermöglichen.[Beantworten]

Auf alle Fälle eine zu überlegende Option, vileicht generell einen Alternative, sogar unabhängig vom IP-Problem. Marcus Cyron Bücherbörse 16:53, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Gleichzeitig könnte der Bot für grenzwertige Artikel, die er nicht einwandfrei als Müll identifizieren kann, normale Lösch- oder QS-Anträge stellen. sebmol ? ! 17:47, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das steht schon längere Zeit auf Wikipedia:Bots/Tawkerbot zur Disposition, und es hat auch erstmal nix mit dem von Marcus Cyron angesprochenen Problem zu tun. --Asthma 18:40, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

mal zu den Punkten "massive Seitenleerungen" und "Bearbeitungen von Benutzerseiten": URV-Taggings sind auch massive Seitenleerungen, die aber nicht revertiert werden sollten. Und was, wenn ein Benutzer ausdrücklich die Bearbeitung der Benutzerseite erlaubt (wie ich, schaut mal irgendwo weiter unten auf meinen Babels)? TZM –– Unterstützt die Toleranzkriterien 20:49, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Gibt es viele unangemeldete Benutzer, die URV-Tagging betreiben? sebmol ? ! 20:59, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Bot-Unterstützung wäre sicherlich sinnvoll. --Franczeska 10:40, 28.Nov.2006(CET)

Diese Idee hat ich, während dem Lesen der Seite, auch. Ich würde mich auch anbieten bei der Entwicklung mitzuhelfen. Ich habe nur das Problem, dass keinen Computer zur Verfügung steht, der sich für die Aufgabe eignen würde (das Betreiben des Bots).
Die obn aufgeführten Bedingungen scheinen auch sinnvoll zusein, ich würde aber für Grenzfälle eine Kategorie erstellen, in die der Bot diese Fälle dann einsortiert. Diese Restmenge an Artikeln müsste dann von Hand nach korrigiert werden. (my two cents) gruss--Kajk 13:59, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit diesem Bot finde ich interessant. TZMs Anerkungen sind jedoch auch wichtig. So könnte eine massive Kürzung beispielsweise nur dann revertiert werden, wenn die IP keine neue Vorlage einbindet (IPs, die wissen, wie sie Vorlage einbinden, sind seltenst Vandalen ;). Außerdem würde ich die Überwachung der Benutzerseite auf die Hauptbenutzerseite beschränken und Unterseiten ausschließen. --Nyks ► Fragen? 01:54, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neuartikel als Trollfalle

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Ich denke wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es gelangweilte Vandalen und Trolle gibt. Und solange es die gibt (solange es Menschen gibt) kann uns nichts besseres passieren, als dass die Trolle neue, erkennbar sinnlose Artikel anlegen, die leicht zu löschen sind. Am besten mit Bot.

Viel schlimmer wäre, wenn die Trollvandalen keine Neuartikel mehr einstellen dürfen und als Ausweichmanöver dann in Artikeln wüten. 25 17:31, 1. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Quarantäneraum

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Könnte man nicht IP-Neuanlagen automatisch in eine Art "IP-Quarantäneraum" stellen? Damit wäre zumindest gesichert, dass kein "Müll" mehr durch die Eingangskontrolle rutscht. Die Eingangskontrolle würde sich dann darauf beschränken, aus diesem Bereich die brauchbaren Artikelstarts zu extrahieren. Zu diesem Zweck könnte man dann z.B. den Bot wildern lassen, mit zu der oben beschriebenen genau umgekehrter Funktionsweise (also auf der Suche nach "brauchbaren" Artikeln). Alles, was nach zwei (?) Wochen noch keinen Transfer hinter sich hat, wird automatisch per Bot gelöscht. --Grüße, DINO2411FYI 17:09, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch ne Idee. Marcus Cyron Bücherbörse 17:13, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine gute sogar :) --Geisterbanker 18:30, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt der Vorschlag auch gut (vielleicht mit whitelist von den bekannten "guten" IPs).--sуrcro.PEDIA+/- 19:09, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Mir fällt dazu ein: als ihr gestern Abend alle beim Berlin-Stammtisch wart, habe ich gegen 21:30 Türsteher gespielt (zusammen mit Pelz glaube ich) und da war man wirklich pausenlos mit dem Löschen von Gaga-Fug der IPs (Thomas stinkt etc. was es da so alles für Artikel gibt) beschäftigt. Will heißen: nur 2 Admins schaffen zur allabendlichen Stoßzeit am WE die Eingangskontrolle nur gerade so (und da ist ja jetzt nur das Löschen des größten Mülls inbegriffen und nicht etwa das wikifizieren neuer Artikel). Auch wenn ich es echt beschissen fände, müssen wir wohl darüber nachdenken für IPs Neuanlagen zu sperren, so blöd wies ist. Weiß jemand ob anderssprachige WPs damit Erfahrung haben? Vielleicht könnte man ja ein paar Meinungen hier zusammentragen. Grüße --Michael S. °_° 18:49, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wann kommen denn endlich die geprüften Versionen? Das ist doch auch so eine Art Quarantäneraum. Und würde m.E. diesen Vandalismus nachhaltig das Wasser abgraben. Ich warte sehnsüchtig drauf. -- tsor 19:02, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Gepruefte und gesichtete Versionen wird es nicht vor Ende des Jahres geben, da Single-Login zuerst gemacht wird. --P. Birken 17:13, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich beobachte täglich die neu eingehenden Artikel und frage mich, wie der Müll noch bewältigt werden soll. Irgendeine Vorsortierung/Zugangsbeschränkung ist IMHO unerlässlich. --KLa 19:07, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wo wäre denn der Unterschied zum Ist-Zustand? Ob man die neuen Artikel nun unter Newpages oder auf einer Quarantäneseite prüft ist doch letzlich egal. Wichtig ist: Es muss gemacht werden! Ich möchte nur erinnern, dass es in der QS mal eine einfach zu handhabende Initiative zur lückenlosen Durchsicht neuer Artikel gab. Sie scheiterte leider an mangelnder Beteiligung. Warum sollte es mit dem Quarantäneraum anders laufen? --Thomas S. 19:12, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber was könnte man den sonst machen? Ich glaube jedenfalls nicht das es was bringen würde IPs das Anlegen von Artikeln ganz zu verbieten. Ich denke dann würden sie ihren Mist einfach in bereits vorhandenen Artikeln unterbringen. Ob das die Sache dann einfacher machen würde wag ich mal zu bezweifeln. Vieleicht sollte man einfach eine gewisse Mindestgröße von IPs bei neuen Artikeln fordern. Dann sind zumindest die Spielkinder weg die einfach nur ein Wiki ist doof Artikel anlegen und ein vernümpftiger Artikel wird niemals aus nur 3 oder 4 Wörten bestehen.--Fischkopp 19:20, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dann schreiben sie halt nicht Ficken Ficken, sondern zehnmal Ficken, das bringt also herzlich wenig. Lennert B d·c·r 20:22, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Darf ich als IP einen Vorschlag machen? :-) Dass drei oder vier Wörter unter keinen Umständen einen Artikel machen können, sind wir uns einig. Aber zehn oder fünfzehn Wörter machen ihn in aller Regel auch noch nicht. Wenn der Bot - wie unsereiner auch - die Viertelstunde wartet, bis er das Löschbapperl anbringt (gerne auch zehn Minuten, über die Feinheiten lässt sich trefflich diskutieren), so sind auch die außen vor, die guten Willens sind, aber halt aus Unerfahrenheit Satz für Satz abspeichern. Doch selbst wenn man nicht auf zehn bis fünfzehn Wörter hochgehen will, so werden - mit Ausnahme von ein paar Hardcore-Vandalen - diese Regel doch die allerwenigsten Spielkinder kennen, und sie mögen aufgeben, wenn sie der Bot für das dritte "Lisa ist scheiße!!!!!!" umgehend zum dritten Mal rauskegeln. Langer Rede kurzer Sinn, es ginge darum, wie Vandalismus sich regelmäßig äußert. Wir brauchen nicht 95% der Vandalen-Artikelanlagen botmäßig (*g*) zu erkennen; es hilft schon, wenn es 70% sind. 84.176.169.144 21:33, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

(BA)in der englischen WP mußte ich mich erst anmelden, bevor ich einen (übrigens nicht gelöschten) Artikel unterbringen konnte - war einfach nur lästig, wirft aber eine Frage auf, da hier ja auch "neue" Benutzer erwähnt sind - ein internationales Login gibt es nicht, d.h. ich kann dann nicht als z.B. hart arbeitender en-Wikipedianer den einen ARtikel, den meine Oma mir ins Deutsche übersetzt hat, hier einstellen. Dann sind da oben in der Tabelle immerhin 61 nicht gelöschte ARtikel aus 200 rausgekommen - sooo schlecht finde ich die Quote denn doch nicht. Drittens fällt mir bei der Nacheingangskontrolle (so etwa eine Woche, zehn Tage nach EInstellung) auf, daß ich sehr häufig (und auch oft erfolgreich) gerade Artikel von angemeldeten Benutzern mit einer gewissen Editzahl (die haben entweder Links untergebracht oder aber tatsächlich in ihrem Themenbereich halt vernünftig Tippfehler korrigiert) zum Löschen vorschlage - die IP-Artikel sind dann ja meist schon weg, da dort die Eingangskontrolle greift - naja und einerseits wird die Vandalen-IP halt "dann erst recht" Artikel vandalieren, woraus letztlich ein völliges Bearbeitungsverbot von IPs folgen mü+ßte - ich wage zu bezweifeln, daß ich mich je angemeldet hätte, wenn ich nicht als IP gesehen hätte, wie einfach es hier ist, einen Tippfehler zu korrigieren, und so dürfte es vermutlich vielen später auch fachlich mitarbeitenden Autoren gehen, die das Medium Internet nicht gut kennen und sich das erstmal gar nicht zutrauen.--feba 21:35, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Einfach mal eine willkürliche Stichprobe am 21. November 2006: von 20 Neuanlagen zwischen 09:31 und 10:22 waren alle in Ordnung, kein einziger dieser Beiträge stand zur Löschung oder Schnelllöschung an und käme dafür auch nicht in Frage. --Panter Rei Πφερδ 10:35, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Siehe Tabelle oben. -- Netnet @ 12:20, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hast du auch alle Artikel gesehen? Möglicherweise hast du die Löschungen nur nicht mitbekommen, manchmal geht es sehr fix. Marcus Cyron Bücherbörse 15:44, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Immer auch ins Lösch-Logbuch sehen...--KLa 17:50, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wirds vermutlich sein. Es werden so viele Artikel so schnell (von unseren ca. 250 Admins in der de-wp in Sekundenschnelle) gelsöcht, dass man die ganzen Spam-Einträge oftmals gar nciht mitbekommt. --Nyks ► Fragen? 11:35, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Warum sollten IPs neue Artikel anlegen dürfen?

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Also ich finde den Vorschlag ganz gut, denn jemand, der mal schauen will, ob das mit Wikipedia wirklich funktioniert, der testet das Ganze an kleinen Rechtschreibkorrekturen und nicht indem er tolle neue Artikel einstellt (das kommt meist später) ... und warum sollten wir uns den Stress bei den Eingangskontrollen antun? - für jedes noch so alberne Forum muss man sich anmelden, wenn man was schreiben will, nur bei WP nicht? ... also führt das endlich ein, damit wir uns alle mehr auf die Verbesserung der Artikel konzentrieren können, anstatt immer den Müll rausschaufeln zu müssen! - Sven-steffen arndt 17:46, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Da kann ich mich nur anschließen. --Geisterbanker 17:52, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das, was du schreibst, stimmt schon. Die Frage ist nur, ob die Anmeldepflicht tatsächlich zu einer Verringerung des Vandalismus führt ohne gleichzeitig die Neuanlage brauchbarer Artikel zu verringern. Die Antwort dazu erfährt man wohl nur empirisch, indem man das mal eine Weile testet. sebmol ? ! 17:59, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Richtig! Ich bin schon lange dafür, die Edit-Möglichkeiten für IP's einzuschränken. Ich sehe selbst immer wieder, wie viel Rotz von halbwüchsigen und anderen Hormonprotzen produziert werden. Um die Mittagszeit herum kann man sich nach der Zahl der Müll-Artikel fast schon die Uhr stellen, wann schulschluss ist.
Ich denke auch: Überall muss man sich registrieren. Warum also nicht auch hier? Ich würde ja sogar noch viel weiter gehen, und auch kleinere Edits nur von registrierten Nutzer zulassen. Mag sein, dass der eine oder andere dadurch abgeschreckt wird. Wer ernsthaft an einer Mitarbeit interessiert ist, wird diese kleine Hürde aber nicht scheuen. --seismos 18:02, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es wurde ja schon ausprobiert, und zwar in der englischen WP, die da AFAIK keine wirklich guten Erfahrungen gemacht hat und wo bereits wieder ueberlegt wird, dass IP-Artikel-Neuanlage-Verbot wieder abzuschaffen. --P. Birken 18:03, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
vielleicht sind die deutschen IP's anders drauf? ... einfach mal ein paar Monate testen, so wie von Sebmol vorgeschlagen und dann können wir ja wieder drüber diskutieren, ob es was gebracht hat oder nicht - Sven-steffen arndt 18:09, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die schlechten Erfahrungen dürften vor allem daran liegen, dass man mit einem neuen Account sofort loslegen kann. Wenn man, wie bei halbgesperrten Artikeln, ein paar Tage warten muss, ist das etwas anderes. Und diejeinigen, die nicht solange warten wollen, können ja auf einer noch zu schaffenden Extraseite den gewünschten Artikeltext einstellen, der dann von einem anderen Benutzer in den Artikelnamensraum gebracht wird, falls er ok ist --Tinz 18:14, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
also die ganze Wikipedia halbsperren? - Sven-steffen arndt 18:29, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
nein, jedenfalls wollte ich das nicht vorschlagen. Nur, ebenso wie IPs, auch neu registrierten Accounts für die 4 Tage verbieten, neue Artikel anzulegen. Verändern sollen IPs wie Neuaccounts ja weiter können. --Tinz 18:31, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Anscheinend nur bei neuen Seiten. Bestehende Seiten wären weiterhin von jedem bearbeitbar. Ich habe starke Zweifel, dass solch eine Sperre auf lange Sicht tatsächlich zu weniger Vandalismus führt. Gegen eine Testphase hätte ich aber auch keine Einwände. sebmol ? ! 18:32, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
ok, wollte nur sicher gehen, dass wir uns richtig verstehen ... also ich hätte auch nichts gegen einen Testlauf - Sven-steffen arndt 18:34, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte aus dieser Seite ein Meinungsbild werden, wo Benutzer sich für oder gegen eine n-monatige Testphase aussprechen können. Dann kann das den Entwicklern gezeigt werden, die die entsprechenden Einstellung setzen. sebmol ? ! 18:40, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es dürfte doch nicht so schwer sein, auf einem Datenbank-Dump für ein Jahr nach Monat auszuwerten, wie viele neu eingestellte Artikel innerhalb von 24 Std. nach Neuanlage wieder gelöscht wurden und wie sich die Quote bei angemeldeten und nicht angemeldeten Benutzern verhält. Dann hätte man auch mal eine belastbare Diskussionsbasis.--Wiggum 20:35, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Frage, ob von vielen unangemeldeten Benutzern viele Müllseiten erstellt werden, stellt sich doch gar nicht mehr. Viel interessanter ist doch, ob es wirklich einen Unterschied machen würde, wenn sie dazu nicht mehr in der Lage wäre, oder ob sich die Aktivitäten nur verlagern würden. sebmol ? ! 20:36, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Auf der Basis der Aussage "viel Müll" kann ich mir keine Meinung bilden. Was bedeutet das? 90%? 50%? 25%? Wie viele Müllartikel werden von angemeldeten Benutzern angelegt? Ist der Prozentsatz der Müllartikel über die Zeit stabil oder nimmt er zu? Sicherlich gibt's auch genug Mist, der nicht kurzfristig gelöscht wird, aber die Dauer bis zur Löschung halte ich für ein ganz gutes Kriterium. Die Auswertung sollte man sinnvollerweise im Bereich einiger Stunden (sagen wir mal 24), einer Woche und zwei Wochen (danach dürften auch alle LKs abgearbeitet sein) machen.--Wiggum 20:47, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nach meinem Eindruck funktioniert die Eingangskontrolle eigentlich ganz gut, zumindest was das zügige Löschen von Schwachsinnsartikeln angeht. Ich will nicht in Abrede stellen, daß das eine Menge Arbeit erfordert, offenbar gibt es aber genug Leute, denen dieser Bereich (im Gegensatz zu anderen Baustellen) wichtig genug ist, um sich intensiv drum zu kümmern. Wenn aber die Anmeldepflicht für Artikelanlage wirklich Arbeit sparen kann, ist sie natürlich eine Überlegung wert, der Nachweis sollte jedoch erstmal in einer Testphase erbracht werden. --Wofl 22:59, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hab mir vorgestern ein Tool gebastelt, was Neuanmeldungen bestimmter Art ausfiltert. Damit ist der Schnelllöschantrag nur ein Knopfdruck entfernt. Viele Andere benutzen ähnliche Tools dafür. Wenn man mal davon ausgeht, dass der Drang zum Vandalismus konstant bleibt oder steigt, dürfte das Unterbinden von Neueinstellungen durch unangemeldete Benutzer zu keiner Verringerung des Vandalismus führen. Wahrscheinlicher ist die Verlagerung auf Unsinnsedits in bestehenden Artikeln oder (weniger) die Anmeldung (zumindest ist das auch die Erkenntnis in der englischen WP). Dabei muss man aber auch sagen, dass Unsinnsedits herausfiltern tatsächlich aufwendiger ist, als Unsinnsneueinstellungen zu erkennen. Wenn man Vandalismus tatsächlich rigoros bekämpfen will, setzt man praktisch alle Artikel auf Halbsperre. Gelegenheitsvandalismus wird dadurch bedeutend geringer werden, allerdings zu einem Preis, der von vielen hier als nicht bezahlbar angesehen wird.
Aus meiner eigenen Sicht heraus muss ich sagen, dass das Problem des Vandalismus überbewertet wird. Vandalismus ist ein Problem, keine Frage, und sollte auch entsprechend bekämpft werden. Aber wir sollten nicht an einen Punkt gelangen, wo wir zum Zweck der Vandalismusbekämpfung das Ziel aufgeben, eine Enzyklopädie zu schaffen, die jeder bearbeiten kann. Diese Aufmerksamkeit und Genugtuung verdienen die Vandalen nicht. sebmol ? ! 23:08, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
nagut, das mit den Tools wußte ich nicht ... insofern wäre eine Verlagerung des Vandalismus auf Artikel-Edits wirklich nicht so toll - Fazit: alles bleibt so wie es ist? - Sven-steffen arndt 23:20, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Wahre Worte @sebmol. Es ist zig Mal einfacher Spezial:Newpages nach klar erkennbarem Unfug durchzusehen, als zuverlässig alle IP-Edits in bestehenden Artikeln zu kontrollieren (da rutscht doch so einiges durch).
Und ich schreib mal wieder das, was ich bei solchen Gelegenheiten immer wieder schreibe: Die SLA-Kriterien lassen sich bei Bedarf ändern, so dass offenkundiger Schrott nicht noch lange diskutiert werden muss. Weshalb nicht einfach klar regeln, dass für <grobvereinfachung>alles unter 3 vollständigen und korrekten Sätzen</grobvereinfachung> kein Löschantrag mehr zulässig ist, wenn es um Qualitäts- nicht um grundsätzliche Lemmafragen geht? Die zwar hohe, aber begrenzte Menge an Unfugsneueinstellungen ist immer noch einfach zu entfernen (ein Klick und weg); wirklich kräftebindend sind doch die oftmals absurd überflüssigen Löschdiskussionen. Und ich muss auch sagen, mir ist es lieber, „XY“ mit dem Inhalt XY stinkt zu löschen, als sowas noch massiver als eh schon und dauerhaft in Versiongeschichten aufgehoben zu wissen.
Die Vandalismusverlagerung zu deutlich schwieriger auszumachenden Formen wird m.E. von vielen in dieser Diskussion unterschätzt. Erfahrungen aus der en.wp liegen hinreichend vor. Das als schnelle Problemlösung erscheinende Abklemmen der Artikelneuanlagen für IPs führt eben nicht zu weniger Vandalismus, sondern vielmehr zu versteckterem Vandalismus. --:Bdk: 23:55, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich wundere mich immer wieder, wie zurückhaltend manche Admins mit der ja bloß einstündig möglichen Sperrung von IPs sind, die Unfug anrichten. Die IPs wissen doch, dass sie Unfug anrichten, und wenn in die Sperrgründe "Unfug" eingesetzt wird, sehen sie auch, warum die Sperre ausgeprochen wurde. Wenn das nach dem ersten Unfugsedit geschähe, würden sich unsere Räumarbeiten mindestens halbieren. --Gerbil 22:17, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
JA, bei offensichtlichem Vandalismus 1h Gartenarbeit. Pech fuer Egon, man muss sich halt etwas benehmen, sonst gibt's eins auf die Muetze.
@BDK & sebmol. Ihr vergesst eines dabei: Der Vandalismus, der hier passiert ist i.d.R. eine spontane Tat, keiner (kaum einer) geht ins Internet um dann bei der Wikipedia zu randalieren. Mal nen Vergleich an den Haaren herbeiziehe: ein auf der Strasse liegender Geldschein wird wesentlicher schneller und mit weniger Schuldgefuehlen in die Tasche gesteckt, als der gleiche Geldschein, der in der Bank vor dem Schalter auf dem Fussboden liegt. Hinkt etwas, aber mein Gedankengang kommt durch, ja? Nehmt z.B. den Schuelern die Moeglichkeit das "F-Wort" irgendwo reinzuhaemmern und schon ist ein Grossteil des Problems geloest, da erfolgt keine (kaum eine) Anmeldung als Vandalenaccount. (Am liebsten nur noch Anmeldung mit Email. Aber das geht wohl kaum durch.) Und wenn sich dann doch einer der Stoerkoeppe anmeldet, ist es nur einer von vielleicht 100. Oder 50. Was auch immer, auf jeden Fall wird das gesamte Problem kleiner. --Hedwig in Washington (Post) 14:08, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Alter Wein in neuen Schläuchen

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Diese Idee hat es scheinbar schon mal gegeben. Weissbier 07:16, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Probleme mit Proxy

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Hallo Zusammen! Ich habe mich vor kurzem registriert, vorher schon allerdings immer mal wieder ein paar kleine Änderungen in der WP gemacht. Ich sehe allerdings ein Problem darin, das ganze auf IPs zurückzuführen. Denn diese IPs sind nur eindeutig, wenn man nicht zB hinter einem Proxyserver sitzt. Ich zB bin in einem Wohnheim, und da hier alles über einen Uni-Proxyserver läuft, haben sämtliche Studenten der Wohnheime nach außen (in der Regel, es gibt natürlich Ausnahmen) 1 IP, nämlich die des Proxy-Servers. Würde nun eine solche IP geblockt, könnte kein anderer Student mehr etwas schreiben. Ich möchte mich allerdings der Meinung, dass ein Quarantäneraum sinnvoll wäre. Man könnte dann zB einrichten, dass ein User erst ab einer Accountlaufzeit von > 2 Monaten direkt editieren und schreiben darf, ohne durch die Quarantäne zu müssen. Ich könnte mir da zB folgendes vorstellen:

Ein neuangemelder User will einen Artikel erstellen. Er hat eigentlich nur Unsinn im KOpf, sitzt in der Schule und langweilt sich. Also schreibt er irgendetwas über seinen Nachbarn (zB: "Thomas stinkt"). Da dieser user neu ist (Accountlaufzeit < 2 Monate), wird der Artikel sofort von einem Bot überprüft, der bemerkt, dass der Artikel zu kurz ist (Artikellänge < Minimum) sowie dass es keine Quellenangaben gibt. Also öffnet sich nach dem Klick auf "Seite Speichern" ein neues Fenster (ähnlich dem Warnungsfenster bei Bilduploads, wenn Bilder zu groß sind) mit etwa folgendem Inhalt: "Lieber User, der von ihnen verfasste Artikel erfüllt nicht die erwarteten Voraussetzungen. Wenn sie ihn dennoch abschicken möchten, klicken sie bitte hier. Wenn sie ihren Artikel noch einmal überarbeiten wollen, klicken sie bitte hier." Entsprechend könnte man eine Klausel bei der Benutzerregistrierung einführen, wonach ein Account, dessen Nutzer innerhalb der 2 Monate Probelaufzeit 2 Artikel trotz Bot-Warnung abgeschickt hat, gesperrt wird (zB für 1 Monat, danach beginnt die Probezeit von vorn) und bei erneutem Spam gelöscht wird.

Das waren meine Vorschläge, enjoy it ;-) --Gummiba3rch3n 12:32, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Gute Grundidee - nur leider habe ich manchen Newbie auch einen (oder mehrere) unbedarfte(n), aber harmlose Tastaturtests machen sehen. Diese würden dann direkt ungeprüft durchs Raster fallen. --Herrick 13:54, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Mindestmenge an Bytes ?

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Auch IPs stellen informative Artikel ein, z.B. wurde der Artikel Chitral-Kalasha von einer IP als deren einziger Beitrag verfaßt, vielleicht war die IP aus einer anderen WP. Oder: Was tut man, wenn man einen Artikel geschrieben und sich dabei ausgeloggt hat, das Einloggen zum Hochladen aber nicht funktioniert (bei dynamischer IP?), das ist mir auch schon passiert. Eine generelle IP-Sperre halte ich, auch als Test, für nutzlos: Hätten wir den Test am 9.3.2006 gemacht, hätten wir z.B. den von mir erwähnten Artikel nicht. Wäre es nicht möglich, eine Sperre für neue Artikel unterhalb von 1kB Mindestgröße oder ohne Wikilinks anzulegen? BKLs und Redirects würden im letzteren Fall passieren.-Frado 18:33, 25. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dann halte ich für Unsinnseinträge ca. 30sek die Taste "A" gedrückt und habe mein KB. Ist aber immerhin mehr Aufwand für die Chaoten. Weissbier 06:43, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Anonymität ist wichtig, aber...

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Volle Zustimmung zum Vorschlag – es ist doch nicht zuviel verlangt, die 30 Sekunden in das Anlegen eines Benutzers zu investieren. Wenn man in der Wikipedia anonym editieren will, wofür es die verschiedensten Gründe gibt, kann man sich immer noch einen völlig anonymen Benutzernamen anlegen, den man dann eben nur zum Anlegen neuer Artikel verwendet – und so oft legt man IMO keine neuen Artikel an. Notfalls erstellt man sich halt mehrere Benutzer, falls man Angst hat, über die Titel neu angelegter Artikel sowie deren Schreibstil identifiziert werden zu können. Und mit IPv6 werden in Zukunft IP-Adressen ohnehin weniger anonym sein als heute. Andererseits sind die Überlegungen im obigen Abschnitt "Mindestmenge an Bytes" auch nicht schlecht. --Wutzofant (✉✍) 12:53, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin seit über zwei Jahren Benutzer der Wikipedia und habe von Anfang an meinen Klarnamen als Benutzernamen verwendet. Mein Beweggrund, mich nicht hinter einem anonymen Namen zu verstecken lagen für mich klar auf der Hand: ein seriöses Projekt mit wenig bis keinem Missbrauchspotential. Ich respektiere, wenn man sich trotzdem hinter einer anonymen Bezeichnung sicherer fühlen mag. Warum man allerdings gänzlich anonymisiert hinter IP arbeiten muss ist mir weder damals noch heute in den Kopf gegangen. Jedem steht es frei eine nichtssagende Nummer als Benutzernamen zu wählen, keine Benutzerseite anzulegen und trotzdem Artikel anzulegen und zu schreiben. Das einminütige Anmeldeprozedere kann kaum ein Grund dafür sein, dass Leute die ersthaft ihr Wissen einbringen möchten dieses scheuen werden. Ich stufe den Missbrauch der IP höher ein als der Nutzen der sich durch daraus ergibt, dass unangemeldete Benutzer ihren Beitrag leisten. --Wladyslaw Disk. 10:10, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Nunja, wenn man immer unter demselben Benutzernamen Artikel anlegt und editiert, dann kann ein Profil über diesen Benutzer angelegt werden, auch wenn er völlig anonym ist. Daraus kann man dann sogar evtl. die Person identifizieren, wenn man Hintergrundinformationen hat -- ich vermute, viele meiner Bekannten könnten mich anhand meiner Edits identifizieren, auch wenn ich eine komplett leere Benutzerseite hätte. Bei dynamisch vergebenen IP-Adressen, und solche haben die meisten Leute, die von zuhause oder im Internetcafé surfen, ist sowas nicht möglich. Insofern: Ja, es gibt einen guten Grund, weshalb man als reine IP editieren können soll, aber andererseits: Editieren ≠ Neuanlegen... --Wutzofant (✉✍) 12:11, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Viele User - darunter auch ich - haben als IP angefangen, Artikel anzulegen und zu verbessern. Die Anmeldung kam erst später. Dieses Verhaltensmuster scheint verallgemeinerbar zu sein. Nach einen von Avatar übersetzten Artikel von Aaron Schwarz gehören in den meisten Fällen diejenigen User, die etwas substanzielles zu den Artikeln beitragen, nicht zu den besonders aktiven Usern, viele sind noch nicht einmal angemeldet. Dies ist auch logisch. Jeder hat nur in relativ wenigen Gebieten so gute Kenntnisse, dass er oder sie etwas zu einer Enzyklopädie beitragen kann. Dies kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Zumindest bei vielen Artikel, die nicht gerade ein aktuelles Thema behandeln oder die besonders umstritten sind, tragen über lange Zeiträume nur eine oder zwei Personen etwas substantielles bei. Dies steht in keinem Verhältnis zur Gesamtzahl der Edits, von denen die meisten sich nur mit Formatierungen beschäftigen. Aus dieser Beobachtung ergibt sich, dass die Vorschläge von Marcus Cyron und P. Birken abgelehnt werden sollten. Vielmehr sollte die Wikipedia so offen wie möglich bleiben und insbesondere die Schwelle für anonyme und unangemeldete User nicht erhöht werden. Auch der Vorschlag von P. Birken für einen artikelfreien Sonntag ignoriert die Tatsache, dass die Wikipedia freiwillig von Menschen in ihrer Freizeit verfasst wird. Deshalb kann man sie nicht wie ein Arbeitgeber zwingen, Artikel zu verbessern, statt neue anzulegen. Eher werden sie gar nicht in der Wikipedia mitarbeiten.
Das Vandalismusproblem sollte eher mit technischen Mitteln gelöst werden. Vielleicht ist es ja möglich, einen Bot mit einem Bayesschen Filter zu programmieren, der nach kurzer Lernzeit Spam, Vandalismus und Tastaturversuche mit einer guten Trefferquote relativ selbständig aussortieren kann. Neon02 13:28, 29. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo. Sowas in der Art gibt es seit einigen Tagen auf dem Toolserver (leider ist dieser derzeit down). Er macht nix automatisch (außer gelöschte Artikel bei sich als "Spam" zu lernen), sondern zeigt nur die Spamwahrscheinlichkeit an. Die Erkennung ist schon relativ gut, nur würde ich niemals so etwas automatisch erledigen lassen. Zwar werden wirklich extrem viele neue Artikel von IPs gelöscht, aber dies ist relativ einfach zu überwachen und relativ schnell zu löschen. Problem sind eher die schlechten Artikel von IPs: dort müssten die Autoren an die Hand genommen werden und es muss nachbearbeitet werden. Ich sehe also die zu löschenden Artikel von IPs nicht als Problem an, sondern neue Artikel von Neulingen. Ob die nun IPs sind oder neue Nutzer ist dabei irrelevant. --APPER\☺☹ 21:44, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin wie Wutzofant der Meinung, daß es wirklich nicht zu viel verlangt ist, sich mal eben zu registrieren, wenn man einen Artikel neu anlegen will. Ich persönlich wäre sogar für eine generelle Registrierungspflicht für alle Mitarbeiter/Beitragenden, da einfach der meiste Unsinn von IPs stammt. Aber wenn die Admins sagen, mit dem Unsinn werden sie auch so fertig, soll es mir recht sein. Dass die Eingangskontrolle für die Admins so in Stress ausartet, muss aber nicht sein; es werden hier Kräfte gebunden, die andernorts sinnvoller einzusetzen wären. Also langer Rede kurzer Sinn PRO Neuanlage nur durch registrierte User --Trahho 09:08, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich sehe nicht einen einzigen wichtigen Grund, warum man die Wikipedia aus der Anonymität (als IP) heraus bearbeiten muss. Wenn der Compi keine Cookies nimmt, sorry, das ist ein Einzelschicksal. Ausbaden duerfen wir alle das. --Hedwig in Washington (Post) 14:12, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es gibt seriöse Autoren, denen wir besser ihre Anonymität belassen als sie zur Offenlegung ihres bürgerlichen Namens überreden sollten. Aber es stimmt (siehe oben): eine generelle Registrierungspflicht für aktive Nutzer scheint mir auf Dauer absolut geboten zu sein. Dann allerdings sollten einige Grundangaben auf den Benutzerseiten vorgeschrieben werden. Was da manchmal zu lesen oder nicht zu lesen ist, trägt kaum zur Aufhellung bei. Dabei wüsste ich oft recht gern, wie ich meinen Diskussionspartner "einordnen" soll. Wer als "IP" einsteigt, sollte auf reines Stöbern und Lesen zum Kennenlernen des Wikipedia-Systems beschränkt bleiben. Jeglicher "Eingriff" indessen würde die Registrierung voraussetzen. Wo ist das Problem?--Venarius 16:56, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch ich bin der Meinung, dass es besser wäre, wenn man als IP nur lesen, aber nicht editieren dürfte. In kaum einem seriösen Internetforum kann heute noch geschrieben werden, ohne sich zuvor zumindest zu registrieren. Anonymität ist auch bei einer Registrierpflicht durch die Möglichkeit, Nicks zu wählen, gegeben und wer fürchtet, über seine Edits erkannt zu werden, kann ja mehrere Accounts anlegen, um sie weniger nachvollziehbar zu machen. Ich würde allerdings eine valide E-Mailadresse zur Voraussetzung einer Registrierung machen und pro E-Mailadresse auch nur einen einzigen Account akzeptieren. So ist der Aufwand, zu vandalieren, etwas größer, ohne für ernsthaft an Mitarbeit Interessierte unzumutbar zu werden und zudem ist eine Kommunikation bei Problemen gleich welcher Art einfacher zu handhaben – und ebenso ist eine Sperre, so sie notwendig werden sollte, zumindest ein klein wenig effektiver bzw. das Umgehen einer solchen mit etwas mehr Aufwand verbunden. Cookies kann man auch gezielt nur für einzelne Domains freigeben, sie sollten darum kein Problem sein. Die Offenlegung des Realnamens als Pflicht hingegen geht im Internet angesichts der vielen Spinner, die sich im WWW herumtreiben, meines Erachtens zu weit, zumal er ohnehin nicht ohne Check des Personalausweises o.ä. überprüft werden könnte. Eine Bitte, ein paar Worte zur eigenen Person auf der Benutzerseite zu hinterlassen, ist sinnvoll, aber wenn jemand nichts Persönliches über sich schreiben mag, sollte das imho respektiert werden. -- Cornelia -etc. ... 17:52, 16. Dez. 2006 (CET) P.S.: Natürlich sollte die Emailadresse dennoch vor anderen Nutzern verborgen gehalten werden können ... und zum spontanen Testen könnte man ja weiterhin die „Spielwiese“ sowie für die Bitte um Hilfe die Seite „Fragen zu Wikipedia“ und eventuell auch die „Auskunft“ für IP-Edits freigeben, aber ausschließlich diese drei. -- Cornelia -etc. ... 18:09, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Grüße, -- 80.145.24.227 11:51, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

in deinem Kommentar schreibst du, das sei ein Diskussionsbeitrag. Nein, ist es nicht. Es ist ein Beispiel, dass es vereinzelt auch unangemeldete User gibt, die sinvolle Artikel neu anlegen. Dem entgegen stehen aber einige hundert (oder sind es inzwischen tausend) Einträge im Löschlogbuch, die das Löschen von sinnlosen, von IPs angelegten Seiten dokumentieren. --P.C. 12:09, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, hinter einer IP die direkt nach dem Erstellen des Artikels diesen hier einträgt, steht höchstwahrscheinlich sowieso ein angemeldeter Benutzer, der sich mal eben ausgeloggt hat um hier "beweisen" zu können dass IPs auch sinnvolle Dinge tun. Also völlig irrelevant für diese Diskussion. --Tinz 12:13, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

So kann man Dinge verfälschen. Den Artikel habe ich um 9:31 erstellt, er wurde daraufhin umfangreich erweitert. Später bin ich dann über diese merkwürdige Diskussion aufmerksam geworden. Mit derselben Totschlagsargumentation kann man übrigens auch nachweisen das nur angemeldete Benutzer sich so danebenbenehmen, das man sie Dauerhaft sperren muss. Mir ist es ganz recht das ich hier in einem Pool sitze aus dem viele Leute auf die Wikipedia zugreifen. -- 80.145.24.227 12:32, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wer hat hier was "verfälscht"? Ich sage nur, dass du ein Beispiel für eine Ausnahme bist... Aber leider eben nicht die Regel. --P.C. 12:40, 30. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachvollziehbarkeit von Sperrungen

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Ich bin kein "Hardcore-Wikipedianer", deshalb kenne ich das typische Nutzerverhalten nicht. Ich möchte aber ein paar allgemeine Erfahrungen in den Topf werfen:

Natürlich kann man unwahrscheinlich tolle Regelungen finden, die möglichst viele Ausnahmefälle abdecken. Aber für jemanden, der wirklich neu ist und die Regeln nicht kennt, wird unklar bleiben, warum gerade sein Beitrag abgelehnt wird. Das frustiert im Zweifel mehr als eine klare Aussage wie "Bitte melde Dich an, damit Du einen Artikel neu einstellen kannst. Falls Du bisher nicht als User registriert warst, ist die Neuanlage leider erst in vier Tagen möglich."

Das birgt zwar die Gefahr, dass er/sie in vier Tagen nicht wiederkommt, aber ich teile die Vermutung, dass in vielen Fällen der Nutzer vergessen hat, sich einzuloggen.

Außerdem sollte viel stärker auf die Vorteile der Registrierung hingewiesen werden (Beobachtungsliste, Eigene Beiträge etc.). Auf diese Weise lassen sich (hoffentlich) viele sinnlose Beiträge vermeiden, ohne dass die ernsthaften Artikel verloren gehen. So gesehen muss hinter dem Hinweis eine Begründung für die Neuanlagesperre und eine Aufzählung von Argumenten für die Registrierung stehen. Ein paar wenige werden wohl trotzdem abspringen, aber einen Tod muss man halt sterben.

Vertigo Man-iac 12:09, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Um Himmels Willen, natürlich muss die Fehlermeldung für die Leute aussagekräftig sein, da gebe ich dir absolut recht! Man sollte vielleicht schon an dieser Stelle drauf hinweisen, dass man beim Anmelden weiterhin komplett anonym bleibt, also seinen Namen nicht angeben muss, und dass die Angabe der Mailadresse rein freiwillig ist. Aber guter Einwand, da sollten wir schon drauf achten. --Wutzofant (✉✍) 15:18, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bevor wir an einander vorbei reden: Ich habe nicht daran gezweifelt, dass eine klare Hinweis-/Fehlermeldung erscheinen wird. Aber eine Meldung wie "Dein Beitrag erhält nicht genug Bytes", "Dein Beitrag muss von einer freundlichen IP freigeschaltet werden" oder "Dein Beitrag steht unter Quarantäne bis er dort released wird" helfen gerade denen nicht weiter, die wirklich neu sind und nicht verscheucht werden sollen. Keep it simple - also klare Ansage, einfache Ja/Nein-Regel. Vertigo Man-iac 16:08, 1. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mehr Fairnis und mehr Anleitung für IPs

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Ich bin seit 12 Monaten dabei, habe mich auch nach erstem Zögern bald angemeldet. Und mir ist noch kein Artikel gelöscht worden, sogar meine zwei IP-Artikel nicht. ABER ich musste mitleiden, dass ein befreundeter Nutzer, der nicht gemerkt hatte, daass seine Permanent-Anmeldung raus war und dessen mit Mühe und viel Recherche (zuerst unter Word) erstellte Artikel nach 5 Minuten einen LA hatte mit der unbegründeten Begründung Keine Relevanz. Die Diskussion brachte wenig begründete Gegenstimmen, (Man hofft dann ja schon) und schließlich um kurz vor Mitternacht räumt dann doch noch einer auf. Das Thema war nicht jedem zugänglich (Löschkandidaten vom 15.11. Gesundheitsversorgung in Hürth) ((Ich will das jetzt nicht blau machen)). Aber wäre das Missgeschick nicht passiert, wäre der Artikel drin geblieben unter QS gekommen und hätte unseren Stadtartikel prima ergänzt. So erzeugte der kurze Prozess viel böses Blut und noch mehr Frust.

Vielleicht sollte man noch eindringlicher auf die Einhaltung von Qualitätskriterien , die Problematik von Anonymen - also auch nur schwer zu beurteilenden - Beiträgen mit oft unzureichenden Quellenangaben im Eingangstext fett hinweisen (Dieser Artikel existiert noch nicht) und ruhig auch ein paar statistische Daten (leider mussten von den letzten von anonymen Benutzern eingestellten 200 Artikeln 140 oder so wegen nicht deutlich zu erkennender Relevanz gelöscht werden).

Dazu fehlt mir bei vielen Angemeldeten aber genau so wie bei den IPs die Angaben zur Qualität des Benutzers. So dass ich mich manchmal frage , was die Benutzerseite bei diesen anonymen Angemeldeten denn soll, außer dass ich feststellen kann, dass dieser Benutzer halbwegs Latein kann und aus Finsternwalde kommt, steht nix drin und manchmal noch nicht mal das. Ich sehe also die Qualität der Wiki nicht damit erreicht, dass man IPs bevormundet. wenn dies nicht gleich auch mit den übrigen Benutzern und einem großen Teil der Admins auch passiert. Ich habe den Eindruck, wenn ich z. B. bei einem auf der B-Seite den Satz lese, dieser Benutzer löscht gerne, dann kommen mir an der Seriösität des ganzen doch einige Zweifel.

Ach übrigens , auch ich gehöre zu denen, die das Prinzip RTFM üblicher Weise nicht befolgen. So habe ich mich erst post Festum mit Löschanträgen befasst und auch diese Seite ist mir heute erst (ich weiß schion gar nicht mehr wie) zu Gesicht gekommen. Fazit: Es ist schoo a Kreiz mit die Wikipedia. Das meint bisher noch unverdrossen G-Michel-Hürth 17:01, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Richtig! Die Qualitäten eines Benutzers haben weder mit einer IP-Adresse, noch mit einem Account, noch mit der perfekten Ausnutzung der technischen Vorrichtungen dieses Systems zu tun. Dazu braucht man Expertise für das Sachgebiet des jeweiligen Artikels, Sprachkenntnisse, Grammatik, Kenntnisse in Ontologie und mittlerweile auch noch ausgereifte Kenntnisse in der Bedienung des Editors. Hinzu kommt nun auch noch die Kenntnisse des innerbetrieblichen Gebaren dieses limitierten Universums und psychologisches Fingerspitzengefühl, um sein Werk gegen die Attacken anderer User jedweder Hierarchie zu verteidigen. Es ist wohl keine Frage, daß die Anzahl der Personen, die alle diese Fähigkeiten in sich vereinigen, bei den meisten Artikeln, die nicht gerade auf Geschehnissen des Alltags Bezug nehmen, gegen Null tendiert.
Larry Sanger meinte Anfang des Jahres in einem Interview, daß es einem wirklichen Experten schlicht nicht zuzumuten sei, sein Werk gegen einen Mob von des- bis halbinteressierten Vollidioten zu verteidigen. Der macht das einmal und nie wieder. Siehe obiges Beispiel von G.Michel-Hürth.
Ein Verlag (und Wikipedia ist eigentlich nur Herausgeber) hat wie jedes vernünftige Wirtschaftsunternehmen Arbeitsteilung. Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft, in der jeder seine spezialisierte Tätigkeit hat. Nur hier wurschelt jeder überall rum (ja, es gibt einzelne Leute, die sich konsequent selbst beschränken, aber es sind Ausnahmen).
Hinzu kommt, daß die fachliche Bandbreite derjenigen, die hier bestimmen, sehr schmal ist. Leider sind hier sehr viele Techniker (bin selber einer, also no bashing alarm, please) oder sonstige Computerfreaks, die kraft ihres Durchhaltevermögens und ihrer Anpassung ans bestehende System mit meist wenig konstruktiven, dafür umso mehr administrativen Tätigkeiten einen Platz im Universum ergattert haben und sich zumindest Administrator nennen dürfen.
Dagegen Leute mit Führungserfahrung, Leute mit pädagogischen Fähigkeiten, Organisationsspezialisten - Fehlanzeige. Man kann froh sein, wenn sich wenigstens etliche Leute finden, die der deutschen Sprache mächtig genug sind, um sich über die Grammatik herzumachen - ernsthafte Germanisten, die den Artikeln sowas wie Eleganz verleihen könnten, sind ausgesprochene Rarität. Das Resultat ist bekannt: Es wird viel zu undifferenziert und zu hektisch gewerkt. Die Hohen Herren der Wikipedia machen sich unglaublich viel Aufwand, eine enorme Bürokratie mit Hilfe und Tools + Tülchens möglichst schnell zu bedienen. Anstatt sich mal zurückzulehnen und nach den Ursachen zu forschen:
  • Warum sind manche Foren regelmäßiger Angriffspunkt von Vandalen und andere nicht?
  • Warum ist das auch bei Wikis so?
Vorschläge, IPs im Gegensatz zu Accounts zu beschränken, doktern an Symptomen herum. Ob anonym oder pseudonym, die Menschen sind dieselben. Und sie sind letztlich nicht wirklich verantwortlich für ihr Tun, sind auch juristisch nur schwer greifbar, und werden stattdessen von einer "Aufsicht" gegängelt. Es ist nun mal ein alter Erfahrungswert aus der Pädagogik, daß sich Menschen immer so verhalten, wie man sie behandelt. Willst Du Krieg? Bekommst Du Krieg! Willst Du ernstgenommen werden? Zeige Respekt! Das gilt übrigens auch oder vielmehr insbesondere in Zusammenarbeit mit Jugendlichen!
Es gibt langjährige Erfahrungen, wie solche "Communities" erfolgreich und wie man sie an die Wand fährt. Man müßte nur daraus lernen WOLLEN! Ihr werdet das Problem nicht lösen, egal ob IP oder Pseudonym. Dazu müßtet Ihr strukturell was ändern, Anonymität UND Pseudonymität abschaffen zugunsten Realname-Pflicht mit Hilfe von trusted-networks, Release-Management einführen, tatsächlich demokratische Entscheidungen fällen, Spezialisierung in fachlicher wie technischer Hinsicht. Keiner darf mehr überall dran, aber dafür hat er in seinem Fachgebiet mehr Möglichkeiten.
Aber sorry: Dagegen blockt jemand ganz oben und mal ehrlich: ihr seid doch ganz zufrieden in Eurer Welt, oder etwa nicht? --84.152.50.63 03:40, 4. Dez. 2006 (CET).[Beantworten]
Es ist purer Zufall, dass ich auf diese Diskussion stoße. Meine Meinung: Nicht so viel diskutieren. Der Ärger ist weit verbreitet, ich teile ihn. Handeln ist angebracht. Also: Künftig jedem IP den "aktiven" Zugriff dadurch erschweren, dass er nur noch als angemeldeter Benutzer Zutritt erhält.--Venarius 17:06, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
FULL ACK! Lesen geht ja. Anmeldung mit email-Angabe wuerde ich bevorzugen (s.o.), geht wohl nicht durch. 8) --Hedwig in Washington (Post) 14:16, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Habe schon mehrmals Artikel von IPs verbessert und möchte diese Artikel nicht missen. Siehe beispielsweise die Erstfassungen von Raum der Lebensstile und Hundejahre. Schöne Grüße an IPs, die sich beteiligen wollen, ein seriöses Thema wählen, aber nicht direkt einen akzeptablen Artikel anlegen können. --Anima 23:46, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neuanlegen von Artikeln nur mit Kategorien

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Als Alternative dazu Benutzergruppen technisch vollständig vom Artikelanlegen auszuschließen, habe ich vor längerer Zeit mal auf einer Unterseite vorgeschlagen, dass man den den 'intellektuellen Aufwand' für Neuanlagen hoch treibt. Vielleicht gibt es hierzu ja Meinungen, ob dies technisch möglich und sinnvoll ist. Hier eine Kopie des Vorschlags:

Idee: Neue Artikel können (technisch) nur angelegt werden, wenn mindestens eine (inhaltliche, also nicht 'Frau', 'Deutscher' etc.) Kategorie angegeben wird. (Ergänzend oder Alternativ könnten auch Neu-Einstellungen mit NEU-Kategorien versehen werden, wie Kat:Philosophie (NEU) oder ähnliches.)
Folgen:
  1. Die Anzahl der neueingestellten Artikel insgesamt sinkt ein wenig: Ressourcen für die die qualitative Verbesserung der bestehenden Artikel wird verfügbar.
  2. Die Qualität der Ersteinstellungen steigt:weniger Wikifizierungsarbeit.
  3. (anonymen) Benutzern, die neue Artikel einstellen, wird deutlich gemacht, dass in der Wikipedia sortierte und qualitativ hochwertige Beiträge erwünscht und andere nicht erwünscht sind: (a) Die Zahl der bemühten Benutzer steigt, die der unbemühten sinkt. (b) Es wird verhindert, dass die Zuordnung von Artikeln in Wissensgebiete unterbleibt.

--Victor Eremita 21:12, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Nicht wirklich. In meinem Brockhaus gibt es auch keine Kategorien und ich finde trotzdem zu den Begriffen. Gruß, eine IP um 22:02, 7. Dez. 2006 (CET)
? --Victor Eremita 22:09, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Wieso soll sich jede/r um Kategorien kümmern? Die genaue Kategoriesierung überlasse ich immer Fachleuten.--Anima 23:56, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Satz Die genaue Kategorisierung überlasse ich Fachleuten ist in gewisser Weise berechtigt, in gewisser Weise aber auch unberechtigt. Die Frage ist: Was heißt 'Fachleute' und was bedeutet hier '(genaue) Kategorisierung'?.
(genaue) Kategoriesierung: Natürlich soll der Ersteller, nicht das genaue Kategoriensystem überblicken müssen. Es geht nur darum mind. eine inhaltliche Kategorie einzutragen. Es geht also nicht um die letztgültige, genaue Kategorisierung.
Fachleute: Ich würde nie von einem Ersteller erwarten, dass er Fachmann für die Wikipedia ist. Ich denke aber, dass man soviel von ihm erwarten kann, dass er - zumindest in gewissen Grenzen - Fachmann für den Artikel ist, den er einstellt, und zwar insoweit, als er mind. eine sinnvolle inhaltliche Kategorie einzutragen in der Lage ist.
Nochmal m.a.W.: Die Idee ist folgende: Die WP will einigermaßen hochwertige Neu-Artikel und keine unterirdischen Neu-Artikel (und keine Unsinnsartikel etc.). Wie erreicht man das? Vielleicht, indem man technisch - sofern das möglich ist - eine gewisse Barriere einbaut, eine Barriere, die eine Mindestqualifikation von dem Ersteller erwartet, und zwar eine Mindestqualifikation in Bezug auf den Artikel. (Ich hatte ursprünglich die Idee zusätzlich im Zusammenhang gebracht mit einer Reform der LK, siehe hierzu Benutzer:Victor Eremita/Ideen). Von jemanden, der einen neuen Physik-ARtikel schreibt, kann man erwarten, dass er zumindest weiß, dass der Artikel unter die Kategorie 'Physik' fällt. (Vielleicht kann man mehr erwarten, aber um die spezifischen Anforderungen geht es hier nicht, sondern nur um das Prinzip.) Technisch sollte dies so aussehen, dass wenn keine Kategorie eingetragen ist, mediawiki den Artikel einfach nicht abspeichert. Wird er abgespeichert, so wird er bspw. als ein Physikartikel betrachtet (und wir könnten Physiker daransetzen ihn zu beurteilen, ihn genauer zu kategorisieren, ihn zum Löschen vorschlagen etc.) Damit ist nicht gemeint, dass eine vollständige und abschließende Kategorisierung bei der Ersteinstellung notwendig ist. Aber mind. eine Kategorie wäre notwendig (und gewisse inhaltsleere Kategorie sollten nicht hinreichend sein: wie 'Frau', 'Mann', 'Deutscher' etc.)
Wie auch immer man das Eintragen von mind. einer Kategorie bei der Ersteinstellung technisch genau handhabt, ggf. mit einem Link, der verschiedene Basiskategorien vorschlägt o. ä., das könnte man sich genauer überlegen. Die Folgen wären m.E. überwiegend positiv: Erstens würden einige schlechte Artikel erst gar nicht eingestellt. Zweitens würde das Begutachtungsverfahren von WP-Fachleuten extrem vereinfacht:
  1. Einige schlechte od. Unsinnsartikel würden vermutlich unterbleiben.
  2. Keine Artikel werden mehr nicht kategorisiert und fallen durchs Raster;
  3. es wird viel einfacher zu beurteilen, ob ein Artikel sinnvoll ist oder nicht;
  4. es wird viel einfacher die richtigen Leute zu finden, die beurteilen sollten, ob ein Artikel sinnvoll ist oder nicht.
Ich hoffe, die Sache ist jetzt verständlicher geworden.--Victor Eremita 02:11, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich hoffe, jetzt ist verständlich geworden, warum ich oben für einfache Regeln plädiere. ;-) Durch die Pflicht, eine Kategorie zu benennen, wird kein einziger Unsinnsartikel weniger geschrieben (ich setzte einfach Kategorie "Musik", "Physik" oder "geboren 1980" ein, und schon wird der Artikel akzeptiert. Vandalen, die sich in Wikipedia auskennen, haben das nach 30 Sekunden gelöst. Die Wiki-unerfahrenen Fachleute werden aber aufgeben. Deshalb: Einfache Regeln! Anmelden, sonst keine Neuanlage.
Übrigens: Diese Regel lässt sich schon beim Öffnen der Bildschirmseite klären. Die fehlende Kategorie wird aber ggf. erst beanstandet, wenn jemand 30 Minuten den Text geschrieben hat. So jemand kommt erst mal nicht wieder. Wenn die Kategorie aber schon am Anfang abgefragt wird, dann tragen die Vandalen halt "Musik", "Physik" oder was auch immer ein. S.o. Sorry, das wird nix. Vertigo Man-iac 14:06, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Klar, geschenkt, das Unsinns-Vandalismusproblem löst das nicht vollständig (habe ich auch nie behauptet), es trägt vielleicht etwas zu dessen Reduzierung bei (Punkt 1), mehr wohl aber nicht. Warum aber so einseitig und eingeschränkt auf Unsinnsartikel fixiert sein? Das Anheben des Niveaus der Ersteinstellungen muss doch das eigentliche Ziel sein. Außerdem wird das Erstbeurteilen von Artikeln viel einfacher; einen Artikel unter 'Physik' beurteilen dann Physiker als Physikartikel. (siehe Punkt 2,3,4)
Auch ich bin für möglichst wenig Reglementierung. Aber: Wir dürfen von unseren Ersteinstellern erwarten, dass sie wissen, worüber sie schreiben. Der Mehraufwand für den Ersteinsteller wäre gering, der Zuwachs an durchschnittlicher Qualität der Ersteinstellungen sowie die Reduzierung von Verwaltungsaufwand wäre m.E. enorm.
Darüber hinaus: Die Sache hätte auch gewissen symbolischen Wert, da : 'Die WP erwartet von Dir, dass Du den Artikel mind. einem Themengebiet zuordnen kannst. Stellst Du einen Artikel ein, so mache ihn zumindest auffindbar.'
--Victor Eremita 14:38, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Übrigens halte ich dies Verfahren (anders als vieles andere, angefangen von den (sagen wir mal teilweise unkoventionellen) Literaturformatierungen bis hin zu den Relevanzkriterien) für höchst überschaubar, einfach und leicht verständlich.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Legitimation im System Wikipedia und der Qualitaet der Mitarbeit?

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Ich habe mir bisher noch keine Meinung zum o.g. Thema gebildet, habe jedoch den Eindruck, dass eine wichtige Frage bisher noch gar nicht gestellt wurde. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Legitimation im System Wikipedia und der Qualitaet der Mitarbeit?

Betrachtet man die Menge aller Teilnehmer an der Wikipedia so ergibt sich ein breites Spektrum. Gemessen an den jeweils gueltigen Massstaeben, die sich die Gemeinschaft der Teilnehmer selber setzt, gibt es also Mitarbeiter, deren Beitraege als positiv, und Mitarbeiter, deren Beitraege als negativ angesehen werden. Wenn man nun aus dieser Gesamtmenge eine Gruppe heraus nimmt, die ein gewisse Kriterium erfuellt, dann koennte diese neue Gruppe entweder ein besseres, ein schlechteres oder das gleich Verhaeltnis zwischen positiver und negativer Mitarbeit aufweisen.

Ein einfaches Beispiel, dem ihr vermutlich alle zustimmn werdet: Wenn wir die Mitarbeiter der Wikipedia nach ihrer Vorliebe fuer Schokolade aufteieln, dann koennte es eine Gruppe geben, die bevorzugt z.B. Milka Schokolade leiber isst als Ritter Sport. Vermutlich wird aber in dieser Gruppe das Verhaeltnis zwischen positiver und negativer Mitarbeit genauso sein wie in der Gesamtwikipedia, oder? Ich glaube: Ja.

Es sind aber auch Kriterien vorstellbar, bei denen sich Teilgruppen ganz anders verhalten als die Gesamtheit. Vorstellbar waere hier moeglicherweise der Bildungsabschluss. Vermutlich werden einige von euch der Moeglichkeit zustimmen, dass das Verhaeltnis zwischen positiver und negativer Mitarbeit sich bei Mitarbeitern mit Universitaetsabschluss gegenuber Mitarbeitern ohne Schulabschluss zur positiveb Mitarbeit hin verschiebt. Das muss nicht so sein, koennte aber. Wem das Beispiel nicht gefaellt, denke sich bitte irgend ein anderes aus.

Wie verhaelt es sich nun, wenn wir die Teilnehmer der Wikipedia in angemeldete Benuzer und nicht angemeldete Benutzer aufteilen? Wird sich das Verhaeltnis zwischen positiver und negativer Mitarbeit veraendern?

Wichtig ist, dass es nur auf das Verhaeltnis und nicht auf die absolute Menge an negativen Beitraegen ankommt.80.78.136.115 20:00, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Bezüglich herkömmlicher Edits ist für mich ein solcher Zusammenhang nicht sicher feststellbar, es gibt jedoch sogar Quellen, die davon ausgehen, dass wichtige Inhalte überproportional von IPs ergänzt werden.
  • Durch IPs vollständig neuangelegte Artikel sind nach meiner Beobachtung jedoch durchschnittlich signifikant schlechter als neuangelegte Artikel angemeldeter Benutzer. Dies zeigt sich nicht nur hinsichtlich formaler Gesichtspunkte (Gliederung, Wikisyntax, Verlinkungen, Kategorisierungen etc.), sondern auch hinsichtlich der Einhaltung etwa der Relevanzkriterien (leider viele Schnelllöschungen erforderlich) und insbesondere hinsichtlich der Inhaltsqualität.
--Berlin-Jurist 11:05, 11. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ansichten einer IP

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Ich editiere die Wikipedia seit etwa einem Jahr regelmäßig als IP. Ich habe in dieser Zeit mindestens zwei neue Artikel eingestellt, die beide noch existieren. In der selben Zeit habe ich mindestens doppelt soviele Artikel von IPs mit LAs versehen, weil sie Fakes waren, die dann ohne nennenswerten Widerstand gelöscht wurden. Daher bin ich für eine Einstellsperre für IPs und angemeldete Benutzer für einige Tage.

Ich bin gegen eine Editzahl-gekoppelte Einstellsperre, denn dann müssten Benutzer wie ich, die (aus welchem Grund auch immer) lieber unter IP schreiben, mit ihren Accounts, die sie nur zum Einstellen von Artikeln erstellen, erst mal eine Weile auf die Jagd nach Rechtschreibfehlern gehen. Was wäre damit gewonnen (außer des netten Nebeneffekts, dass für kurze Zeit die Typografie aufpoliert würde)?

Es ist einfach blödsinnig, wenn angemeldete User was vom großen, tollen Wiki-Prinzip erzählen, das an der kleinen anstrengenden Wiki-Realität ernsthaft mitarbeitender IP-User völlig vorbei geht. Und was ist das Problem an einigen dutzend Benutzerseiten auf denen steht "Dieser Account dient nur dem Anlegen von Artikeln und dem Bearbeiten halbgesperrter Artikel. Ansonsten schreibe ich weiter unter IP."? Es wird schon genug Müll von Leuten eingestellt, die sich nicht unter ihrer Schul-IP verstecken. -- 217.232.46.225 19:39, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Meine Erfahrungen mit IPs sind überwiegend gut. Wenn ihre Beiträge seriös sind, wie diejenigen des Vorredners (das nehme ich mal aufgrund der Äußerung an) oder leicht zu verbessern, ist es prima für Wikipedia. Falls die Beiträge unpassend, überflüssig oder falsch sind, gibt es bei der Löschung kaum Probleme. Vielleicht sollte die Schnelllöschung im Fall von neu angelegten IP-Artikeln vereinfacht werden. --Anima 19:59, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Was genau will die Wikipedia denn sein? Eine Freizeitbeschäftigung für pubertierende Halbstarke oder eine (halbwegs) ernst zu nehmende Enzyklopädie? Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn hier für wenige Minuten auch mal schwachsinnige Beiträge drinstehen. Die Verfasser stellen in der Zeit zumindest nichts Schlimmeres an. Aber wenn statt des Freizeiteffekts die Wissensvermittlung im Vordergrund stehen soll, dann sollte die Zeit nicht für die endlose Löschung von völlig überflüssigen Beiträgen und die Rückgängigmachung von Vandalismus verschwendet werden. Es funktioniert heute, keine Frage. So gesehen muss nichts geändert werden. Aber vielleicht sollte was geändert werden?! Vertigo Man-iac 21:29, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Noch eins drauf: Warum wird auch von angemeldeten Benutzern überhaupt so gerne ein Nickname verwendet? Was soll die ganze Versteckspielerei? Bei Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften ist es üblich, die ganze Anschrift des Autors zu nennen. Wenn Wikipedia eine seriöse Enzyklopädie sein will, ist das hier übliche Versteckspiel hinter Nicknames, Sockenpuppen, Trollerei, IP-Geheimniskrämerei und natürlich das dadurch so sehr geförderte Dauerproblem Vandalismus kontraproduktiv. Ich frage noch einmal: Warum überhaupt diese Dunkelmännerei? Vor wem hat man als Artikelschreiber für eine seriöse Enzyklopädie etwas zu verbergen? Die gängige Praxis hier wirkt auf mich so, als hätten die WP-Schreiber ein schlechtes Gewissen. --KLa 10:51, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@KLa... Ganz Einfach: Weil es im Rahmen eines Internet-Projektes anders nicht funktioniert! Wikipedia ist, wie viele andere Projekte in diesem Medium ein Massenphänomen (!) und die hier mögliche Anonymität deshalb ein sinnvoller und legitimer Schutzmechanismus der Beteiligten. Wie willst Du denn je überprüfen, ob die dann angegebenen, sogenannten „Klarnamen“ auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen? Wie verhindern, dass ein Clown sich mit dem Namen seines ahnungslosen Nachbarn schmückt? Kannst Du Dir auch nur annähernd den Aufwand für die Wikipedianer vorstellen, all' diese eventuellen „Klarnamen“ zu verifizieren, wenn man dieses Prinzip aufgibt?... Dies zum einen... Schlimmer noch: Wie willst Du verhindern, dass jemand dann unter fremden Namen (Den er sich bekanntlich aus jedem Adressbuch klauen kann) einen ehrlichen, jetzt allerdings öffentlich bekannten Nutzer beleidigt, diffamiert und möglicherweise sogar in Natura heimsucht, bedroht und eventuell verletzt. Überleg mal, was passiert, wenn die heute an so mancher Diskussion Beteiligten und sich dort bereits zerfetzenden Nutzer morgen anfangen, sich auch noch unabgestimmt gegenseitig zu besuchen... Nein, in einem derartigen Medium (!) machen anonymisierte Existenzen durchaus Sinn und der breite (!) Erfolg der Wikipedia beruht nicht zuletzt auf dieser Konstruktion! Thema kann also nicht sein, dieses Grundprinzip aufzugeben. Thema hier ist, welche Einstiegsschwelle man setzt, um ausufernden Missbrauch (!) einzudämmen und diesen mit einigermassen überschaubarem Einsatz kontrollieren zu können. Gruß -- Phoenix-R 00:58, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Was wollen wir denn?

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Um ein paar Erfahrungen zu sammeln und weil ich grad nix besseres zu tun hatte, habe ich mich in den letzten Tagen mal ein bißchen der Vandalenjagd gewidmet. Und dabei - ohne diese Diskussion schon gekannt zu haben - nachgedacht über Sinn und Unsinn der Möglichkeit, unangemeldet Artikel anzulegen bzw. zu ändern. Die meisten der oben genannten Argumente/Anmerkungen sind mir auch ein- bzw. aufgefallen.

Ich habe gesehen, daß viele Änderungen durch IPs sinnvoll sind, oft genug sind es Kleinigkeiten, wie eine fehlende Klammer hier oder ein Komma zuviel dort. Nicht unbedingt entscheidend, aber die Qualität steigernd. Auch ist mir bewußt geworden, daß ich IPs deutlich kritischer betrachte als angemeldete User, denn vieles dessen, was von IPs verzapft wurde, war tatsächlich Schrott, Unfug oder schlichter Vandalismus.

Mein Eindruck, gerade auch jetzt nach dem Lesen dieser Diskussion, ist, daß wir uns überlegen sollten, was wir eigentlich wollen. Der Ansatz, es wirklich jedem ohne irgendwelche Hürden zu ermöglichen, hier mitzuwirken, war sicher für den Aufbau der WP nicht nur förderlich, sondern er hat ganz entscheidend dazu beigetragen, daß die WP überhaupt Erfolg haben konnte. Brauchen wir aber diese Möglichkeit jetzt noch? Ich meine: Nein.

Jeder hat die Möglichkeit, sich einen Account anzulegen. Das dauert zwar länger, als einfach mal eben als IP was zu machen, aber dieser Aufwand entsteht nur einmal. Das Anmelden mit einem bestehenden Account fällt nicht wirklich ins Gewicht, zumal die Möglichkeit der dauerhaften Anmeldung besteht, und ich unterstelle, daß der Großteil der Mitwirkenden eh immer den selben Rechner nutzt.

Wenn aber der gemeine schicken ist fön-Schüler Langeweile hat und gezwungen ist, sich alle paar Vandalismen einen neuen Account zu generieren (weil der vorhandene dann gesperrt ist), dürfte die Seuche schon deutlich einzudämmen sein. Noch eine Stufe sicherer wird es mit einem eMail-Gegencheck, denn dann muß man sich, wenn man nur rummurksen will, auch noch für jeden WP-Account eine eMail-Adresse anlegen - technisch kein Problem, dauert aber noch länger.

Und ehrlich gesagt sehe ich keine Notwendigkeit, wenn man hier sinnvoll mithelfen will, dies als IP zu tun. Da denke ich, muß das Interesse der Gesamtheit über dem des Einzelnen stehen, und ersteres wird nunmal beeinträchtigt, wenn ständig ein paar Leute "aufpassen" müssen.

Ich würde also den Vorschlag unterstützen, Schreibrechte nur angemeldeten Usern zu geben - das allerdings auch per sofort, nicht erst nach vier Tagen oder so - und zusätzlich einen geeigneten Bot zu basteln, der alle Änderungen und Neuanlagen checkt und offensichtlichen Schrott sofort löscht, Fragwürdiges in die QS wirft oder mit einem LA verziert und den Rest passieren läßt. Die genauen Algorithmen wären noch zu erarbeiten, oben sind eine Reihe brauchbarer Vorschläge versammelt. --Olli42 18:04, 18. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich muss (destruktiverweise) anmerken, dass dein (weitergehender) Vorschlag am eigentlichen Thema vorbeigeht. Aber da die Einstellung "Und ehrlich gesagt sehe ich keine Notwendigkeit, wenn man hier sinnvoll mithelfen will, dies als IP zu tun." hier recht häufig zu besichtigen ist, möchte ich für mich entscheidende Gründe nennen:
  • Als angemeldeter User kann jeder meine Edit-History einsehen. Das heißt, jeder dem ich auf den Schlips trete (ob nun absichtlich (POV-Warrior) oder nicht(Missverständnis)) kann sich an "meinen" Artikeln "rächen". (Doch sowas kommt vor, ich habe schon Klagen einiger Nutzer über so etwas gelesen.)
  • Als angemeldeter User muss ich eine Benutzerdiskussionsseite haben. Das heißt, ich muss es hinnehmen, persönlich angegriffen und beleidigt zu werden. Auf Artikeldiskussionsseiten werden dagegen Beleidigungen meist "bestraft", so dass ich als IP besser geschützt bin. (Pervers, oder?)
  • Als IP kann ich einfacher zwischen RL und Wikipedia trennen. Mich hat es erschüttert, als ich vor einigen Monaten auf einer Benutzerseite las (aus dem Gedächtnis wiedergegeben): "Wenn du wissen willst, wo ein Benutzer wohnt und was er beruflich macht, sieh dir seine ersten 100 Edits an." Ich will nicht, dass jeder weiß, woher ich komme und "wer ich bin" und sich dann einbildet daraus auf meine Intention oder was auch immer schließen zu können.
Ich hoffe sehr, dass mir jetzt nicht irgendwer erzählt, die Mitarbeit bei Wikipedia fordere nunmal starke Nerven und ich solle mich nicht so anstellen. MfG -- 217.232.13.115 17:37, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Manches gibt Dir leider recht, z. B. wenn ein User einem anderen offenbar allen Ernstes mit Rechtsmitteln droht. Sehr gewundert hat mich auch, dass selbst in Benutzerseiten eingegriffen wird, wenn dort etwas missfällt. Seitdem bin ich zwar noch immer angemeldet, aber auf meiner Benutzerseite nicht mehr besonders mitteilsam. --KLa 20:57, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang wäre ich sehr dafür, die Möglichkeit eines "eingeschränkten Kontos" bereitzustellen. Also eines Kontos mit Beitrags und Anmeldungszeits-zähler (zwecks Wahlberechtigung etc.) aber ohne History, ohne Benutzerseite etc. Das Konto selber sollte nicht verlinkt sein in den Seitenhistories und nur der umgekehrte Weg - finden der Benutzerbeiträge über die History einzelner Artikel - als Möglichkeit, ein genaues Bild vom Benutzer zu erstellen gegeben sein. --JanST 15:59, 20. Dez. 2006 (CET)

(BK) Moin 217.232.13.115, Du schreibst:

  • Als angemeldeter User kann jeder meine Edit-History einsehen. Das heißt, jeder (...) kann sich an "meinen" Artikeln "rächen".
Das ist richtig, aber was bedeutet "Rache"? Entweder vandaliert da jemand, was in der Regel schnell rückgängig gemacht wird und bei "Anmeldepflicht" auch leicht nachvollziehbar und zu unterbinden ist (darum gehts ja hier auch unter anderem), oder jemand stellt "Deine" Artikel in die QS oder reißt eine LD auf, aber wenn der Artikel gut ist, richtet das auch keinen Schaden an. Wenn Du gezwungen bist, Dich anzumelden, um Schreibrechte zu erlangen, gilt das natürlich auch für jeden anderen - ich denke, es würde letztlich mehr die Verbindlichkeit erhöhen (was allen hilft), als daß da jemand "Deine" Artikel schrottet.
  • Als angemeldeter User muss ich eine Benutzerdiskussionsseite haben. Das heißt, ich muss es hinnehmen, persönlich angegriffen und beleidigt zu werden.
Erstens könntest Du einen Hinweis dort plazieren, daß Du Dir die Seite nicht anschaust, irgendwelche Hinterlassenschaften also unwirksam bleiben, und zweitens (das ist eine andere Diskussion) bin ich eh dafür, die Benutzerseiten regelmäßig ganz, die Diskussionsseiten halb zu sperren und nur auf ausdrücklichen Knopfdruck durch den Besitzer freizugeben.
  • Als IP kann ich einfacher zwischen RL und Wikipedia trennen.
Du mußt ja erstens auf Deiner Benutzerseite nichts über Dich preisgeben; auch wenn Du dort gezielt falsche Informationen ablegst, wird das niemand überprüfen können. Und zweitens hast Du die Möglichkeit, Dir so oft Du willst einen neuen Account zuzulegen und so auch eine Verbindung zwischen verschiedenen Artikeln zu unterbinden

Ich verstehe Deine Argumente, halte sie aber nicht für so stichhaltig, daß sie Deine Position unwiderlegbar machen. Klar - letztlich muß jeder für sich selbst entscheiden, ob er aus der Anonymität einer IP-Adresse in die eines Nicknames wechselt, aber meine Position ist klar die, daß potentiellen Vandalen, Unfugtreibern etc. eine höhere Hürde entgegengestellt werden sollte, als einfach nur einen Internetanschluß zu haben. --Olli42 17:39, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Wenn das der Kern des Problems sein sollte - das ließe sich doch einfacher lösen. Über einen Eintrag bei den Einstellungen könnte eine Wahlmöglichkeit geschaffen werden, ob ein Nutzer "anonym" arbeiten möchte. Statt des Namens würde die IP gespeichert bzw. der Nutzername "Anonym/Verdeckt" angezeigt. Damit bleiben in der eigenen Nutzer-Historie alle Infos beisammen, der Auftritt hingegen wird geschützt. Der klassische IP hingegen könnte für Neuanlagen ausgesperrt werden, weil es dann endgültig keine nachhaltigen Argumente gegen die Anmeldung gäbe. Vertigo Man-iac 17:24, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Famose Idee. Genau so stellte ich mir das vor. Entsprechend dazu dann Knöpfe wie "Benutzerdiskussion aktivieren/deaktivieren" und "Benutzerseite aktivieren/deaktivieren". --JanST 19:14, 20. Dez. 2006 (CET)
Ja, Vertigo Man-iacs Vorschlag halte auch ich für eine sehr gute Idee. :-) Allerdings sollte die Benutzerdiskussion imho durchaus jedem zugänglich bleiben, solange dort nicht vandaliert wird. Das ist sie ja auch bei IPs und ihr Sinn ist es, Kontakt aufnehmen zu können, was ich für wichtig halte, z.B. um bei Bild-URVs eine Nachricht über die bevorstehende Löschung zu hinterlassen oder die Bitte, die Vorschaufunktion zu benutzen etc. Eine gewünschte Anonymität wird dadurch doch nicht eingeschränkt. Es reicht m. E. aus, wenn man neben Bearbeitungen der Benutzerseite die Funktion, E-Mails zugesendet zu bekommen, deaktivieren kann, um Kontaktaufnahmen auf den Bereich der Wikipedia zu beschränken. -- Cornelia -etc. ... 15:21, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass inzwischen ja wohl kein Mangel an Artikeln mehr herrscht. Die wichtigen Lemmata sind da und der Schwerpunkt der Arbeit hier sollte sich sowieso auf die Verbesserung des Bestandes verlagern. Wer Artikel anlegen will, kann sich auch anmelden, was spricht ernsthaft dagegen? --UliR 19:33, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

... Über den Inhalt des zweiten Satzes besteht kein Konsens, er wurde bekanntlich zwischenzeitlich anderenortes heftig diskutiert ... Dies nur als Hinweis für diejenigen, die das nicht mitbekommen haben. ;-) -- Cornelia -etc. ... 15:21, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun denn - nach dem Hinweis auf den Diskussionsschwerpunkt (geht nur um neue Artikel) klinke ich mich hier wieder aus. Mein Standpunkt ist, daß jeder, der hier mitarbeiten will, sich anmelden sollte (die Idee, trotzdem nur eine IP zu zeigen, find ich gut). Unangemeldete Benutzer sollten meiner Meinung nach prinzipiell keine Schreibrechte haben und brauchen sie auch nicht, wie ich denke. Für IPs das Anlegen von Stuss-Artikeln zu unterbinden, sie aber nicht gleichzeitig an Vandalismus aller Art zu hindern, ist eine "wasch-mich-aber-mach-mich-nicht-naß-Lösung", die unterm Strich nicht wirklich viel bringen wird. Halbheiten eben. Sollte irgendwann ernsthaft über durchgreifende Lösungen des Vandalismus-Problems diskutiert werden, will ich meinen Standpunkt gern wieder vertreten. --Olli42 14:14, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Keine Eierlegende Wollmilchsau

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Die Diskussion zeigt ja, das man es natürlich nicht allen Wikipedianern Recht machen kann. Dennoch darf das nicht der Grund sein, endlos zu diskutieren. Demokratie hin oder her, manchmal frage ich mich, warum die 248 Admins nicht einfach selbst diskutieren und dann für alle Entscheiden. Sei's drum. Steht vermutlich in einem Grundsatz.

Wir sollten uns doch nochmal fragen, warum das Thema überhaupt zur Debatte steht.

Laut der Statistik wird der meiste Schaden durch IP's angerichtet. AFAIK sind das im Wesentlichen 4 Probleme

  1. Neue Artikel in denen wirklich nur Müll steht. (Oma ist doof etc.)
  2. Vandalierte Artikel. Das reicht von Komplettlöschung bis hin zu Verunglimpfungen
  3. Qualitativ schlechte Artikel bzw. Änderungen
  4. Ungesicherte Quellenangaben.


Von 3) können sich wohl selbst die angemeldeten User nicht freisprechen. Ich denke daher, daß man dieses Thema vernachlässigen.

4) ist sicherlich ein Thema, da man die Diskussionsseite einer IP eigentlich für Rückfragen vergessen kann.

Aber sind nicht 1) und 2) die Themen, die am meisten Arbeit verursachen? Oder zumindest mit dafür verantwortlich sind, daß man keine Zeit findet, andere Artikel genauer zu prüfen?

Wenn ich mir die letzten Meinungen im Heise-Forum so anschaue, verliert Wikipedia doch langsam ein wenig in seiner Gunst. Zumindest werden die Trolle mehr und die positiven Gegenmeinungen weniger. Mag aber auch an den dunklen Wintermonaten liegen :-)

Wir sollten nicht versuchen, alle Fliegen mit einer Klappe zu erwischen, sondern erst einmal eine schnelle Lösung für das Grundproblem finden.

Ich bin noch nicht lange hier, und auch nicht wirklich häufig. Daheim habe ich lediglich ein Modem, so das ich kaum SLA's ausführen kann. Dafür ist die Übertragung zu lahm. Ihr seid schneller. Ab und an steht mir aber ein DSL-Anschluß zur Verfügung und daher habe ich den Eindruck das 1) und 2) die häufigsten Probleme verursacht. Ich hatte heute an die 20-30 Vandalierungen einer einzigen(!) IP rückgänig gemacht. Und das in etwa 10 Minuten. Ich bin mir sicher, daß so etwas an der Tagesordnung ist.


Meiner Meinung nach geilen Problemidioten sich doch nur daran auf, das Sie etwas anderes kaputtmachen können bzw. ein paar andere Leute auf diese Art und Weise beschäftigen können. Wer weiss schon, was in den kranken Hirnen vorgeht :-) Man sollte sich einfach nur fragen, wie man den Reiz des Ganzen stoppen kann.

Zwangsmeldung ist hierfür sicherlich keine Lösung. Das schreckt zum einen nur die normalen User ab, zum anderen legen die Problemiditionen sich einfach einen Account an. Diese müssen ja auchverwaltet und gelöscht werden. Dadurch entsteht sicherlich nur mehr Arbeit.

Außerdem fallen die IP's in den Änderungslisten viel mehr auf. Das wäre also nur Kontraproduktiv

Wenn ich mir vorstelle, daß ich langeweile habe und ein wenig in Wikipedia rumkotzen will, dann möchte ich ja auch meine Änderungen sofort sehen.

Jemand hatte hier schon vorgeschlagen, die IP-Änderungen nicht sofort in die Live-Version zu senden. Daraufhin wurde geantwortet, daß man an den "geprüften Versionen" arbeite. Ich finde darüber aber leider nichts. Wie sieht denn der Stand aus?

Genau das könnte jedoch die Lösung sein. IP-Änderungen werden erst sichtbar, nachdem sie ein registrierter User freigegeben hat. Eine Qualitätskontrolle soll/kann/muss dort nicht stattfinden. Es würde an dieser Stelle lediglich darum gehen, den groben MÜll auszusortieren.

Nach der Prüfung müsste die neue Seite dann mit der Original-IP in die Wikipedia gestellt werden. Es hilft ja nichts, wenn dort als Ersteller z.B. mein User steht. Sollte dort, wegen meiner Unwissenheit, dennoch Mist drinstehen und man davon ausgeht, das dies bei IP's häufiger vorkommt, dann finden andere User den Artikel nach wie vor leichter.

Der positive Effekt dabei ist : Der Problemidiot merkt dann sehr schnell, das sein Mist gar nicht erst reingestellt wird.

Das ist wesentlich weniger Lustig, als ständig SLA's in seinen Artikeln zu sehen und rumzuprollen, wie viel Arbeit er uns Usern doch gemacht hat. Vermutlich erledigt sich die Sache dann nach wenigen Minuten von alleine (jedenfalls für diesen einen Vandalen) Jens Duczmal 14:09, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Dann erfasse ich die Vandalen-Änderungen als IP und gebe sie als registrierter Anwender (nach Anmeldung) selbst frei. Wenn das Ganze technisch nicht sauber umgesetzt wird, gehen die Änderungen u.U. sogar unter (im Sinne von keiner kriegts mit weil nur auf die IPs geschielt wird) bzw. wg. Zeitverschiebung werden zwischenzeitliche sinnvolle Änderungen überschrieben. Die Freigabe auf die Admins zu übertragen kann keine Lösung sein, weil das keine Entlastung ggü heute bringt. Deswegen: Änderungen durch jeden, Neuanlage nur nach Anmeldung. Im Idealfall sucht eine Bot nach möglichen Vandalen und die anonyme Anmeldung wird auch eingebaut. Vertigo Man-iac 15:44, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Damit unterstellst Du aber bereits eine gewisse "Kriminalität" bei den Spasspostern. Ich weiss ja nicht, wie aufwändig so etwas wäre, aber falls die Wiki-Entwickler sich dazu bereit erklären würden, würde ein Testlauf mehr Aufschluß bringen. Die Sache ist doch die : Solange ich keinen Account habe, weiss ich doch nicht, daß die Artikel nicht immer in einen temporären Ordner wandern. Warum sollte ich dann einen Account anlegen um das zu vermeiden? Ausserdem : Wenn ich schon einen Account habe, dann kan ich ja sowieso direkt neue Spassartikel anlegen. Mein Vorschlag bezieht sich ja ausschließlich auf IP-Adressen. Insofern werte ich Deinen Argument als irrelevant :-) Das man das Ganze zusätzlich durch Bots unterstützen kann, spricht ja nach wie vor nicht dagegen. Jens Duczmal 16:17, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch: was geht in diesen kranken Köpfen vor? Wollen sie "Schaden" anrichten? Dann fallen denen ganz schnell Möglichkeiten ein, die Schutzmechanismen zu umgehen. Wollen sie ausprobieren, wie lange es bis zur Entdeckung dauert? Dann werden sie die Änderungen möglichst "verstecken". Wollen sie nur mal kurz beweisen, dass sie da waren? Dann muss man das Schreiben insgesamt erschweren. Du schreibst: "Solange ich keinen Account habe, weiss ich doch nicht, daß die Artikel nicht immer in einen temporären Ordner wandern." Tschuldigung, aber die geänderten Regeln müssen schon kommuniziert werden, sonst weiß ja keiner mehr, was los ist und wie ich meine Beiträge angezeigt bekomme. Und dass muss letztlich schon dann angezeigt werden, wenn ich (versehentlich) als IP den Edit anklicke, weil sonst werden die wohlmeinenden User frustriert. (Siehe oben unter Nachvollziehbarkeit). Natürlich war mein Beitrag nicht übermäßig ernst gemeint, aber Dein Vorschlag zielt meiner Meinung nach am Problem vorbei. Wer stören will, wird einen Weg finden. Deshalb muss die Lösung so gewählt werden, dass sie nicht zu zusätzlichen Problem führt. Sonst können wir's direkt so lassen wie's im Moment ist. ;-) Vertigo Man-iac 16:36, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Halbautomatische Schnelllöschung?

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Da wir ja manchmal Unsinnsartikel massenweise reingeworfen bekommen, wäre eine schnelle und einfache Entsorgungsmöglichkeit angemessen. Dazu könnten für angemeldete Benutzer (und feste IPs, die ihre eigene Benutzerseite haben) bei neuen Artikeln (jünger als 24h)zusätzlich Knöpfe erscheinen: 1) SLA - dies bewirkt einen SLA mit Unterschrift 2) QS - Qualitätssicherungsantrag vorbereiten 3) LA - Löschantrag vorbereiten

Der SLA-Knopf sollte aber eine besondere Funktion haben: Wird er innerhalb einer gewissen Zeit (vielleicht 6 Stunden, nachts auch mehr) von mindestens 5 (oder auch 10) verschiedenen Benutzern benutzt, geht die Löschung auch ohne einen Admin über die Bühne. Der SLA kann selbstverständlich auch nur von angemeldeten Benutzern wieder revertiert werden. --Bahnmoeller 12:20, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich würde die Unsinnsartikel gerne innerhalb von 2 Minuten gelöscht sehen, dammit solch ein Blödsinn nicht erst länger in Wikipedia steht und womöglich von Google erfasst wird. Insofern müsste die Löschung sofort durchgeführt werden, was aber sicherlich nicht Sinn der Sache ist. Dann bräuchten wir ja keine Admins.
Was die Buttons angeht hilft die Monobook.js von Benutzer PDD. Damit kann man mit einem Klick SLA's stellen, die dann aber natürlich wiederum von Admins gelöscht werden müssen.

Außerdem wurde hier ja die Forderung nach Transparenz gestellt. Und wenn wir die User darüber informieren müssten, dann könnte ein Störenfried sich einen Account anlegen und die SLA's dann rückgänig machen. Trotzdem, nette Idee. Aber ich denke, die Bots werden sich eher durchsetzen. Eine Idee hierzu wäre, erst einmal über ein paar Wochen Wortlisten aus den Unsinnsartikeln zu erstellen. Jens Duczmal 17:08, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Archivierung

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Dies weniger zum Thema eher zur Übersicht: Ich hab manchmal einen "Archivierwahn" wenn ich Stunden brauche um am Ende einer "Diskothek" anzukommen...darf man diese Diskussion irgendwann archivieren? Ist nur ein Vorschlag...nice Xmas! -- hendrike 10:27, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Gefühl vs Statistik

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Ich habe vor anderthalb Jahren mal eine Mijobe/Statistik erstellt über Löschungen von Neuanlagen angemeldeter und nicht angemeldeter Benutzer. Damals hieß es auch schon immer, IPs stellen nur Unsinn ein, die paar Artikel, die behalten werden, kann man vergessen. Die Statistik hat keinen großen Unterschied zwischen dem Verhältnis behaltener zu gelöschter Artikel bei IPs und angemeldeten Benutzern ergeben. Bevor hier auf Basis von Statistiken weiterdiekutiert, die gerade mal ein paar Minuten erfassen, solltet ihr vielleicht mal hergehen und eine solche Statistik eine Woche lang laufen lassen. Die Erfahrung lehrt nämlich, dass die Artikel angemeldeter Benutzer oftmals erst nach einer Löschdiskussion entfernt werden, während die von IPs gern schnellgelöscht werden. Die Duldungsgrenze bei angemeldeten ist da offenbar wesentlich höher. Ich kann auch nur jedem empfehlen, sich einmal die letzten 500 neuen Artikel anzeigen zu lassen und nur die durchzugehen, bei denen noch keine Benutzerseite angelegt wurde, oder die Artikel von Benutzern gesondert zu betrachten, die mehr als drei Artikel eingestellt haben. Wenn eine Quarantäne eingeführt wird, sollte die meines Erachtens für alle neuen Artikel gelten, nicht nur für die von IPs. --Mijobe 11:49, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Die letzten 500 Artikel sagen aber nichts darüber, welche unmittelbar entsorgt wurden. Lief deine Statistik auch auf dieser Basis, oder bist du da sorgfältiger vorgegangen? --80.136.64.109 22:57, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Jup, IP oder angemedet sagt nix über die Qualität der eingestellten Artikel aus! Vl steht man nur unter dem Eindruck der ewigen Troll und Vandalen IP's das der das Gefühl täuscht. Auf lange Sicht wird sich eine IP die ernsthaft mit arbeiten will anmelden. Alexander72 16:56, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Ideen, Spasseinträge zu vermindern

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Die Sperrung von IP's zur Neuanlage wird sicher eine Flut von Anmeldungen bringen, um dann mit "Genehmigung" Unfug zu betreiben. Daher mein Gedankenansatz, einen automatische Eingfangskontrolle vorzunehmen.

Warum werden Spasseinträge angelegt?

  • es macht Spass
  • in der Schule ist es grad langweilig
  • einfach um Blödsinn zu machen
  • um andren zu zeigen, was man in WP grad geschrieben hat (und es geht doch)

Woran sind solche Artikel meistens erkennbar?

  • sie sind kurz
  • es kommen meist Wörter aus dem Trivialwortschatz vor
  • die Interpunktion ist auffallend
  • nicht immer deutschsprachiger Wortschatz

Der Spass muss verdorben werden. Kein Erfolg ist ansteckend. Im jetzigen Zustand weiss jeder, dass ein Spassartikel auch angezeigt wird, wenn auch nur kurz. Diesen Erfolg zu verhindern nimmt meistens schon die Anfangsmotivation.

Wie lässt sich das automatisch verhindern?

-> Quarantäne. Neue Artikel erst 15 Minuten nach der letzten Bearbeitung online stellen. Vorher werden sie bei der Suche nicht gefunden (als Suchergebnis einen Hinweis, dass zu diesem Lemma gerade ein Artikel geschrieben wird). Der Bearbeiter kann dennoch daran weitereditieren, er hat ja den Link. Es gibt noch einen schönen Nebeneffekt, so kann der Autor seinen Artikel im Ruhe und ohne Störungen erstellen (keine voreiligen Löschanträge, Bearbeitungskonflikte...).

-> Automatische Eingangskontrolle (Was Google kann, kann Wikipedia auch). Der Text wird auf Länge, Inhalt, Interpuktion überprüft. Kriterien für auffällige Artikel sind:

  • Ein Artikel mit weniger als 10 Worten wird es schwer haben, als gültiger Stub durchzukommen.
  • Es gibt eine Negativ-Wortliste (z.b. doof, lieb, ficken....). Wird im Artikel mindestens eines dieser Wörter verwendet (oder auch % der gesamten Wörter), so liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen Spasseintrag handelt.
  • Die Wörter sollten dem deutschen Sprachschatz entstammen. Dies Stichprobenartig anhand der 200 gebräuchlichsten Wörter überprüfen. Hier sollte eine Trefferquote von ca. 5% erfüllt werden.
  • Mehrmals das gleiche Wort hintereinander, Anzahl der verschiedenen Wörter.
  • Ist die Interpunktation sinnvoll? Als Kriterien eignen sich Verhältnis der Worte zu Satzzeichen, ein Maximalverhältnis von Satzzeichen:Wörtern = 1:4 als Grenzwert. Satzzeichen mehrfach hintereinander (!!!!) sind in einem Artikel auch nicht üblich. Ist überhaupt ein Satzzeichen vorhanden?

Bei jedem Speichern wird die Kontrolle nach o.g. Punkten durchgeführt. Erfüllt der Artikel eines der Kriterien, wird der Autor darauf hingewiesen ("Ihr neu angelegter Artikel wird erst nach Überprüfung durch einen Administrator in der Wikipedia erscheinen"), dass sein Artikel nicht automatisch freigeschaltet wird. Er hat danach die Möglichkeit, den Artikel weiter zu bearbeiten, in dieser Form zur Überprüfung freizugeben oder zu verwerfen.

Artikel, die trotz diesem Hinweis durch den Ersteller freigegeben werden, werden erst nach der Überprüfung durch einen Administrator (reine Prüfung auf Unsinn) freigegeben. Der Administrationsaufwand verringert sich dadurch, da das Erfolgserlebnis für den Ersteller nicht mehr gegeben ist. Somit wird auch die Motivation für zukünftige Spasseinträge genommen. Der Aufwand erhöht sich dadurch nicht, da deshalb nicht mehr neue "Spass"-Artikel eingestellt werden, als durch Schnellöschen eh schon beseitigt werden müssen.

Arbeitsweise der Administratoren: Der Administrator bekommt auf Anfrage einen Artikel zur Überprüfung vorgelegt. Die Seitengestaltung weicht von einer normalen Seite ab. Im Kopfbereich befinden sich 3 Buttons "Löschen" "Behalten" "Unentschieden". Bei "Unentschieden" wird der Artikel wieder zu Überprüfung durch einen weiteren Administrator freigegeben. Nach der "Stimmabgabe" wird der nächste neue Artikel geladen. Abbruch erfolgt durch schliessen des Fensters. Wenn innerhalb von 5 Mnuten nach Anforderung der Seite keine Stimmabgabe erfolgt ist, wird die Seite automatisch wieder zur Überprüfung freigegeben.

Serverseitige Verfahren:

  • nach erstmaligem Speichern des Lemmas wird das Lemma vollgesperrt, mit Hinweis auf aktuelle Bearbeitung
  • der neue Artikel bekommt eine eindeutige "Spezialadresse" (z.b.
  • bei jedem Speichern automatische Eingangskontrolle
  • nicht beanstandete Artikel werden 15 Minuten nach letzter Änderung wie bisher als neuer Artikel eingestellt, Lemma wird zum Bearbeiten freigegeben
  • zweifelhafte Artikel bekommen den Status "zur Überprüfung"
  • Bei Anforderung durch einen Administrator bekommt der Artikel den Status "in Benutzung" zur Vermeidung von Doppelbearbeitungn
  • nach Bewertung wird der Artikel freigegeben, gelöscht (dabei wird das Lemma wieder freigegeben), oder wieder in den Status "zur Überprüfung" versetzt
  • nach 5 Minuten im Status "in Bearbeitung" wir der Status wieder auf "zur Überprüfung" gesetzt

Belastung der Server: Ein kleiner Benchmark auf meinem Testrechner (550 Mhz, Programm in VB - nicht optimiert): er schafft es min. 5 lange bzw. 10 kurze Einträge je Sekunde zu überprüfen, das entspricht ca. 18.000 Artikel/Stunde. Die gesamt Serverbelastung reduziert sich dadurch minimal, da abgewiesene Artikel nicht mehr als neue Artikel erscheinen, daher nicht mehr mehrfach aufgerufen werden sowie einige LA's vermieden werden.

Dieses Verfahren kann auch auf angemeldete Benutzer angewendet werden, somit hilft auch das Erstellen von Benutzeraccounts nicht um die Eingangsprüfung zu umgehen.

Die von mir genannten Grenzwerte/Parameter sind anhand der verschiedenen Neagativbeispiele in WP geschätzt, im laufendem Betrieb sind sie anzupassen.

-- Ich liebe ELKE 22:02, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dein Vorschlag scheint mir zielführender, als alle IPs für neue Artikel einfach zu sperren. Ich glaub auch nicht, dass sich ein Spassvogel die Mühe antut herauszufinden, wie er diese vorgeschlagenen Hürden umgehen könnte. -- mehrleisealslaut 00:15, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Diese Gedanken kamen mir die letzten Tage auch. Viel Unsinn lässt sich durch eine automatische Texterkennung im voraus einkreisen. Volle Zustimmung, auch wenn ich nicht weiß ob die Serverbelastung in der Realität tatsächlich nicht zu hoch wäre. --Mauretanischer Eisbrecher 04:13, 7. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


Ich halte diesen Vorschlag einer Eingangskontrolle und zeitverzögerten Online-stellens auch für sinnvoller als viele andere Ideen hier. Schließlich würde dich die Serverbelastung nur um die Prüfung einiger weniger Neueinträge pro Sekunde erhöhen, hingegen könnte die Serverbelastung durch Unsinns-Edits wahrscheinlich stärker reduziert werden. Zudm muss man den Artikel ja nicht weiter prüfen, wenn er schon wegen seiner Kürze durchgefallen ist. Rechenzeitinzensive Prüfungen könnten sich auf sehr wenige Artikel beschränken.
Wenn man erst man gererell so eine Prüfung einführt, kann man die dabei durchgeführten einzelnen Prüfungen und Aktionen regelbasiert flexibel an das Vandalisumusgeschehen anpassen. Weitere Argumente für so etwas:
  • Bearbeitungskonflikte werden reduziert (auch für gutwlige IP und angemeldete User sinnvoll, da einem trotz Vorschau oft noch was einfällt, wenn man Speichern gedrückt hat)
  • durch das verzögerte Erscheinen verlieren Spasseditoren die Lust
  • diese Testartikel usw. erscheinen nicht mehr gegenüber der Öffentlichkeit als sinnlose WP-Inhalte, sondern nur noch auf internen Listen wie recentchanges/newpages.
  • man könnte extrem kurze Artikel, die kein redir und keine BKL sind, automatisch zurückweisen und den Ersteller mit einer Meldung antworten "Dieser Artikel erfüllt nicht die Mindestanforderungen an einen Artikel, bitte verbessere ihn und stell ihn erst dann wieder ein" --> diese würde 90% der Tests/Unsinnsedits abweisen
  • man könnte sicherstellen, das redirects keinen weiteren Inhalt enthalten
  • man kann Artikel, die nur aus einer Webadresse bestehen, automatisch löschen
  • man könnte automatische IP-Sperren setzen (z.B: nach 3 x revert von Beiträgen einer IP durch angemeldete User wird automatisch 30min gesperrt)
  • man könnte automatische Wiedergängersperren setzen (nach 3x Löschen eines neuen Lemmas innerhalb x min wird Halbsperre / Lemmasperre gesetzt)
  • ....hier ist noch viel drin! Andreas König 10:44, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

IP oder als Benutzer angemeldet. Wo ist da der Unterschied?

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In der Wikipedia ist immer mehr festzustellen, daß IP's offenbar sowieso nicht für voll genommen werden und alles, was sie schreiben, pauschal erst einmal kritisiert und gelöscht wird. Da wird dann das, was ein IP geschrieben hat, mit einer lächerlichen Begründung von einem angemeldeten Benutzer gelöscht. Sieht man sich seine Benutzerseite an, stellt man oftmals fest, daß er noch nie etwas zu dem Thema geschrieben hat und offenbar überhaupt keine Ahnung von dem Thema hat. Wenn er wenigstens zugeben würde, daß er etwas gelöscht hat, weil es ihm nicht gepasst hat, daß ein IP das geschrieben hat, dann wäre er wenigstens ehrlich. Sicherlich kann sich ein angemeldeter Benutzer eine Benutzerseite einrichten und dort Informationen zu seinem Wissensstand preisgeben, macht also einen seriösen Eindruck, was aber noch lange nicht heißt, daß er seriös ist. Es gibt hier einige Benutzer, die Fachwissen vorgaukeln, letzendlich nur überall ihr Senf dazugeben und garnicht fähig sind, was eigenes zu kreieren. Dann ist mir ein IP lieber, der nichts weiter preisgibt, als seine IP-Adresse, aber einen vernünftigen Artikel schreibt. Das, was hier angedacht ist, nämlich das IP's keine Artikel mehr verfassen dürfen, haben die Benutzer doch schon längst durch ihr unfaires Verhalten gegenüber IP's umgesetzt. --84.143.197.18 03:35, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Es gibt keinen, solange sich die Wikipedia-Benutzeranmeldung im Rahmen des gesamten Irrenhauses bewegt: Spezial:Benutzer. Hinter IPs und Accounts stecken dieselben, mehr oder weniger qualifizierte und motivierte, Menschen. Solange hier Mehrfach- und Wegwerfaccounts als normal betrachtet werden ist jede Diskussion über Einschränkung der Schreibrechte nur für IPs ein Schattenboxen.
Es scheint doch vielen, wenn nicht allen, klar zu sein, dass es so wie bisher langfristig nicht weitergehen kann. Die Diskussion, die hier geführt wird muss natürlich vor dem gesamtgesellschaftlichen Hintergrund, der Diskussion über Anomymität (oder besser scheinbare Anonymität) im Internet betrachtet werden. Eine ambitionierte Enzyklopädie ist jedoch ein denkbar schlechtes Vehikel, eine politisch/technische Wunschvorstellung - die ich persönlich durchaus nachvollziehen kann - in die Praxis umzusetzen (siehe dazu auch den Beitrag von Benutzer:Sewa).
Wie gehts weiter ? ... Na, wie bisher, die Wikipedia entwickelt sich statt zu einer wissenschaftlich motivierten Enzyklopädie zu einer Art von "Meta-Blog". Die Wikipedia wird immer weniger ein Gemeinschaftsprojekt, vielmehr besteht sie schon heute aus Paralleluniversen unterschiedlichster Qualität. Mit wachsender Artikelanzahl wird das Problem tendentiell immer größer und es wird dementsprechend an den Symptomen rumgedoktert (Wikipedia:Stabile Versionen).
Lösungen ? ... Natürlich sollte hier "Jeder" im Rahmen seiner Möglichkeiten mitarbeiten dürfen, er sollte aber aber - wenn ihm das Projekt ernst ist - für seine Beiträge auch Verantwortung übernehmen. Das muss nicht mit einer ladungsfähigen Anschrift erfolgen, er sollte hier aber als Mensch und Autor individuell ansprechbar sein. ich würde mir hier eine "one man, one account" Verantwortungskultur wünschen, sehe da aber kein Land in Sicht. Stattdessen fährt der Zug weiter in Richtung kollektive Verantwortungslosigkeit ... Hafenbar 07:58, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Hafenbar, „one man, one account“ ist aber leider nicht umsetzbar, weil nicht kontrollierbar. Daher war mein Vorschlag, editieren nur mit Account (ohne dass hierzu persönliche Daten gleich welcher Art veröffentlich werden müssen, Nicks und Benutzerseiten ohne weitere Angaben sind nach wie vor okay) und mit funktionierender Mailadresse (ohne dass diese für andere Nutzer einsehbar oder anschreibbar sein muss), was durch Beantwortung einer automatisch bei der Anmeldung versendeten Testmail ebenfalls automatisch verifiziert wird. Und dann dürfte jede solche Mailadresse nur für einen einzigen Account verwendet werden, auch dieser Check lässt sich automatisieren. Das erfordert im Alltag keinerlei Mehrarbeit, macht jedoch Unsinnsedits und als Nebeneffekt auch das Erstellen von Sockenpuppen zumindest etwas aufwendiger, und es hält dennoch die Schwellenangst für neue Mitarbeiter gering, auch, weil dieses Prinzip in den meisten seriösen Internetforen längst praktiziert wird und damit vielen bereits geläufig sein dürfte. Gruß -- Cornelia -etc. ... 14:24, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die administrative Arbeit ist durch den Ausschluß von IPs wohl geringer, zudem bietet der Account auch einen persönlichen Mehrwert, sofern man sich an das Wiki-Regelwerk hält. Daher aus meiner Sicht neue Artikel, sowie Bearbeitungen nur durch angemeldete Benutzer. --Zita § 16:46, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Mangelnde Aussagekraft der Statistiken

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Bisher wird aus den stichprobenartigen Angaben nicht genügend deutlich, dass IPs deutlich stärker qualitativ minderwertige Artikel einstellen als angemeldete User, obwohl es doch Hinweise darauf gibt. Leider gibt das Löschlogbuch den Ersteller der gelöschten Datei nicht an. Könnte vielleicht ein ADMIN eine entsprechende Ansicht aufbauen und an einer ausreichend großen Artikelzahl den Anteil der IPs ermitteln? Es wäre schon wünschemswert, auf der Basis einer sauberen Datengrundlage zu diskutieren, da der typische Neuzugang von Qualität eben in der Absicht zu uns stoßen dürfte, einen oder mehrere Artikel neu anzulegen, zu denen er Informationen vermisst. Gerade hier lohnt sich also Geduld und einige Arbeit, da wir nur so gute Autoren hinzugewinnen. Mbdortmund 21:23, 8. Jan. 2007 (CET) --[Beantworten]

Um so etwas zu ermitteln, muss man kein Admin sein. Ein paar mal die RecentChanges durchgehen und ermitteln, was von den IPs gut und schlecht ist, kann jeder. --Philipendula 10:16, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Solche Ergebnisse sind rein zufällig und nicht aussagekräftig. Wenn man als Admin eine Abfrage starten könnte, die das Löschlogbuch mit der Frage verknüpft, wieviel Prozent der gelöschten Artikel von IPs stammen, könnte man wirklich feststellen, ob überhaupt ein Problem vorliegt. Mbdortmund 15:16, 12. Jan. 2007 (CET) --[Beantworten]
Hast Du dich jemals in der Löschhölle umgetan? Statt hier dunkel zu vermuten, könntest Du auch einfach die Löschkandidaten von einem beliebigen Tag durchgehen und in den Artikeln die Versionsgeschichte anschauen. Die Erfahrung zeigt, dass die bei weitem überwiegende Mehrheit der Anträge sich auf Artikel bezieht, die von IPs neu angelegt wurden. Und dabei sind die Schnelllöschungen wegen offensichtlichem Unsinn, oder direkter Werbung schon ausgesiebt. Um die Aussage statistisch zu gewichten, kannst Du Dir die Spezialseite der neu eingestellten Artikel anschauen und feststellen, dass nur etwa die Hälfte der neuen Artikel von IPs stammt.---<(kmk)>- 18:47, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Und anschließend geht man bitte auf die Seite Wikipedia:Lesenswerte Artikel und sieht nach wieviele davon ursprünglich von IPs angelegt wurden.--81.173.131.31 10:24, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Löschhölle'
1. Wird auf den Löschseiten nicht angezeigt, wer den Artikel angelegt hat. Ich muss jeweils auf die Artikelseite gehen und die Versionsgeschichte ansehen. Hast Du das in repräsentativem Umfang getan?
2.
Löschkandidaten von heute:
Scott Owen - angelegt von Foso
Krio de Morto - Kristjan
Integrierte Gesamtschule Paffrath - Giro 0070
Judith Burmeister - Webbie judith b
Maximum a posteriori - IP
Uwe Petersen - Uwepetersen
Klinikdirekt - IP
Bei den schnellgelöschten oder zum Redirect umgwandelten Beiträgen ist die Recherche noch aufwändiger.
Ihr wollt eine grundlegende Änderung des Wiki-Prinzips, ohne wirklich eine solide Datengrundlage zu erstellen und sachlich zu prüfen. Ich kann diesen Änderungswunsch zum Teil nachvollziehen, möchte aber wissen, ob man damit etwas erreicht außer Leute auszugrenzen. Rein aus dem Bauch heraus kann ich den Eindruck nachvollziehen, obwohl die nervigen Vandalen und Selbstdarsteller, etwa Schüler im IT-Unterricht, vielleicht später zu sinnvollen Mitstreitern werden. Die Offenheit des Projekts ist schon eine wesentliche Stärke. Deshalb müssen Änderungen hier gut geplant und die Einrichtung von Hierarchiestufen gut begründet und durchdacht werden. -- Mbdortmund 11:07, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das eigentliche Problem muß angepackt werden

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Ich finde, daß man sich die Sache ziemlich einfach macht, wenn IPs keine Artikel mehr einstellen dürfen, weil sie statistisch gesehen am meisten Mist bauen. Das wäre in etwa so, als wenn man allen Autofahrern aus dem Landkreis XY den Führerschein wegnimmt, weil sie statistisch gesehen die meisten Verkehrsverstöße begehen. Es mag ja sein, daß man dann weniger Schrott löschen muß, aber es ändert nichts an der Gesamtsituation bei Wikipedia, die sich ändern muß, weil sie sich auf die Qualität negativ auswirkt. Es gibt zahlreiche angemeldete Benutzer, bei denen mir die Haare steil stehen, wenn ich mir deren Benutzerseiten durchlese und deren Begründungen, mit denen sie Artikelbearbeitungen rückgängig machen oder Artikellöschungen befürworten. Solche Leute rühren überall in der Suppe rum, dann auch noch in Themenbereichen, wovon sie keine Ahnung haben (nach dem Motto "alles, was ich nicht kenne, muß falsch sein und gelöscht werden"), bringen aber selber nichts Brauchbares zustande. Das ist genauso schädlich und taucht offenbar in keiner Statistik auf. Auch unter den Administratoren gibt es selbsternannte Experten, Leute von der Sorte "Ich weiß alles, ich kann alles und bin sowieso der Schönste", Leute, die Wikipedia ohne Rücksicht auf die Allgemeinheit nach ihren persönlichen Vorstellungen gestalten wollen oder Leute, die wie paragraphengesteuerte Beamte stur in eine Richtung gehen. Wenn sich wirklich was ändern soll, dann müßte man zumindestens in anspruchsvollen Themenbereichen sowohl von den Autoren, als auch von den Administratoren einen Qualifikationnachweis verlangen, um sicherzustellen, daß sie von dem entsprechenden Themenbereich was verstehen (also muß z.B. im Themenbereich Medizin ein Autor oder Administrator nachweisen, daß er Arzt ist oder in irgendeiner Form eine medizinische Ausbildung hat). --84.143.236.238 03:52, 9. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo IP, wie willst Du einen solchen Nachweis erbringen lassen? Sollte jeder Autor seinen Personalausweis und seine Zeugnisse vorlegen müssen, bevor er schreiben darf? Und welche Themenbereiche sollte das betreffen, welche sind als anspruchsvoll anzusehen und welche nicht, nach welchen Kriterien willst Du das festlegen? Wenn nur noch real mit Klarnamen überprüfte Experten bestimmte Themenbereiche bearbeiten dürften, wären wir dort im Prinzip wieder bei einer klassischen Enzyklopädie-Redaktion, deren Schwächen zur Gründung der Wikipedia führten ... Mal abgesehen davon, dass auch Menschen mit einer Ausbildung nicht davor gefeit sind, auch in „ihrem“ Themengebiet Unsinn zu verzapfen. Das gilt auch für Ärzte. Als abschreckendes und weithin bekanntes Beispiel mag hier Ryke Geerd Hamer dienen. Wie willst Du sicherstellen, nicht ausgerechnet an solche zu geraten? Andererseits können auch Laien einen hohen Wissensstand auch in Fachgebieten erwerben, vielen solchen Menschen sind hier viele gute Artikel zu verdanken. Dem Zweck der Überprüfbarkeit dienen ja die Quellenangaben. Andererseits wiederum können auch scheinbar sehr seriöse Quellen ausgesprochenen Unsinn verbreiten. Ich erinnere hier beispielsweise an den jahrzehntelang auch von Ernährungsexperten verkündeten angeblich besonders hohen Eisengehalt von Spinat. Absolute Sicherheit gibt es nicht, kann es auch nicht geben. Mit einem gewissen Maß an Unvollkommenheit und dem Risiko von Fehlern müssen wir leben. Da Menschen nicht perfekt sind, wird auch ein von ihnen geschaffenes Werk niemals perfekt sein. Wir können nur danach streben, immer besser zu werden, mehr nicht. :-) -- Cornelia -etc. ... 14:56, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Statistik sagt nur aus, wieviele Artikel gelöscht wurden und das die meisten der gelöschten Artikel von IPs erstellt wurden. Sie sagt aber nicht aus, wieviele von den Löschungen ganz klare Fehlentscheidungen der Administratoren sind. Vielleicht sollten wir mal darüber auch reden. --Mike69 21:52, 15. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


was sagt das schon aus IP 217.153.417.05 oder benutzer:grünschnabel?? DA gibt es doch erstmal keinen unterschied, oder? Beides synonyme....schein! Jeder artikel lebt vom INHALT, ohne denselben kein artikel, an denen andere (benutzer) so gerne rumbasteln (ungefragt). Darum......legt die HÜRDEN tief, inhalte müssen her. Je größer die hemmnisschwelle, desto weniger beiträge.--217.235.255.70 14:31, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.
Ich selber möchte mich nicht mehr bei Wikipedia anmelden, weil mir einige angemeldete User sehr negativ aufgefallen sind und ich nicht so werden möchte. Ich spreche hier von "Betriebsblindheit". Scheinbar halten einige fanatische Wikipedianer ihre Meinung für die einzige gültige Wahrheit halten. Neue Inhalte kommen wohl von neuen Usern und bringen auch "frisches Blut" in den Wikipedia-Kreislauf. Eine Registrierung für jemand, der festgestellt hat "ach, da gibt es noch keinen Artikel" könnte die Schenkung von Wissen erhablich blockieren. --84.152.67.107 11:01, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Kann es sein dass du dich irrst? Betriebsblindheit, weil ich ein angemeldeter User bin? Naja jeder kann sich so seine Meinung bilden, auch anhand von unbelegbaren Fakten. Persöhnlich bin ich gegen eine Aussperrung von IPs, ich sehe aber auch, dass sich viele Menschen hinter der Anonymität verbergen, sich in scheinbarer Sicherheit wiegen und die Arbeit vieler fleißigen Menschen stören. Ich sehe auch, dass sehr viele Angriffe auf die erarbeiten Inhalte von ehrlichen Personen, die hier Beiträge leisten die fundiert sind, stören. Wenn man sich auf ein Profil anmeldet, hat man keine Nachteile. Man wird nicht von lästigen Mails bejallert und man kann auch als angemeldeteter User, eine gewisse Annonymität bewahren. Es spricht also nichts dagegen, wenn man sich einen Cookie verpassen lässt, für das gerade zu stehen was man verzapft.
Es zieht aber auch eine Menge Probleme mit sich, nur angemeldete User an der WP mirarbeiten zu lassen. Denn dass führt zu Spamkonten. Das heisst also, das man zur gedachten Qualitätssicherung, eine Nutzerhirarchie einführen muss. Hat man meinetwegen 10-20 Beiträge verfasst innerhalb von 90 Tagen, kann man davon ausgehen das der Account zum Stören der WP genutzt wurde. Man könnte zwar einen Bot auf solche Themen ansetzen, aber welcher Admin soll das bearbeiten? Wie du siehst hängt also hinter dieser Idee, auch die qualitative Sicherstellung und Verbesserung. Kannst du dir vorstellen dass deine geleistete Arbeit, jemand mit ein paar Knöpfchen die er drückt, zerstören kann. Das wiederum möchte ich auch nicht, so das ich mich völlig hinter den Qualitätssicherungsgedanken stelle. Man sollte zumindestens IPs auch die Möglichkeit geben, sich an den Diskussionsseiten zu beteiligen. Damit ist gewährleistet, das sich jeder freiwillig an der Bearbeitung der WP beteiligt kann. mfg Torsten Schleese 20:43, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Setzt es endlich praktisch um

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Es gibt oben eine Fülle von konstruktiven Vorschlägen, z.B. Ideen, Spasseinträge zu vermindern. Aber es wird endlos(!) weiterdiskutiert. Warum und wozu?
Daraus nur drei konstruktive Beispiele:

  • In obigem Absatz IP oder als Benutzer angemeldet. Wo ist da der Unterschied? schlägt Cornelia vor: "one man, one account".
  • Ich füge wiederholend hinzu: jede Neuanlage eines Artikels nur
    • mit Quellenangaben und
    • mit Kategorieneinordnung (auch darüber ist oben mit allen Vor- und Nachteilen schon hinreichend diskutiert worden.)
  • Entscheidend: Einrichtung eines Artikelnamen-Warteraumes (Näheres dazu habe ich hier unten ausgeführt).

Warum werden solche Vorschläge wie die von Cornelia nicht endlich mal von den Programmierern umgesetzt? Das Ganze könnte nach einer Testphase von bspw. 1-3 Monaten ausgewertet werden. Fertig! Und dann sieht man weiter: jedenfalls weiter als bisher!
Jede halbwegs vernünftige Firma entwickelt Prototypen und testet sie aus. Was ist gegen eine Testphase zu sagen? Schlechter als es jetzt ist, kann es kaum werden!
Folge des derzeitigen Zustandes ist ein Abwandern oder Aufhören qualifizierter Benutzer. Übrig bleibt eine Spielwiese mit einer Menge Juwelen, der Rest sind pseudointellektueller Anstrich und nervenzerfressende, z.T. ekelhafte Streitereien.

Jeder ist sich über die Unzulänglichkeit einzelner Vorschläge im klaren. Es wird nicht mit einem Schritt perfekt. Es wird nie perfekt. Aber darum geht es nicht. Wie lange wollt Ihr noch warten und diskutieren? Fangt endlich mit 2 oder 3 konstruktiven Vorschlägen an und seht, was dabei herauskommt; im folgenden Monat die nächsten 2-3 Vorschläge austesten. Man kann nicht alles bis Ultimo ausdiskutieren: dadurch ist noch nie etwas getan worden. Ich bin sehr gegen Aktionismus, aber entschieden für Handeln. Fangt endlich an. -- H.Albatros 08:48, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

For the record: Ich gebe Dir zwar durchaus recht und bin ebenfalls der Meinung, man sollte das mal ausprobieren -- aber dennoch hinkt Dein Vergleich, denn bevor eine Firma einen Prototypen im Produktivbetrieb testet, will sie natuerlich vorher durch sehr gruendliches Nachdenken die Risiken weitgehend minimieren. -- Wutzofant (✉✍) 13:50, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Richtig, gegen intensives Vordenken und Nachdenken ist auch nichts zu sagen. Lies mal die ganze Diskussion hier von Anfang an, dann siehst Du, dass sich bestimmte Vorschläge immer wiederholen. Das Rad muss ja nicht jeden Montag neu erfunden werden. Wenn also dem obigen langen Nachdenken nicht endlich mal eine Testphase folgt: dagegen ist etwas zu sagen. -- H.Albatros 08:47, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Artikelnamen-Warteraum

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Wie immer man dies nennt: Artikelnamen-Warteraum = Quarantäneraum = Inoffizieller Artikelnamenraum: darüber ist oben auch diskutiert worden. Ich weite diese Forderung aus:

  • Sollte die Eröffnung neuer Artikel durch IPs trotzdem bestehen bleiben, dann gehören diese Artikel in eine Art Artikelnamen-Warteraum und sind nicht offizieller Bestandteil der WP. Sie würden nicht über die Artikelsuche zu finden sein, sondern nur durch aktive Benutzer als Autoren in einer Art von (kollektiven) IP-Artikel-Baustelle (für Nur-Leser nicht sichtbar!). Diese unterschiedlichen Artikelzugänge müssten sodann auf der Hauptseite für Nur-Leser und aktive Benutzer-Autoren klar unterschieden werden.
  • Auch ist, wie ansatzweise schon geschehen, zu überlegen, lob nicht grundsätzlich jeder neu eingestellte Artikel, also auch der von Benutzern unter Benutzer-Namen, in diesen Quarantäneraum kommt.

Sobald diese rudimentären Artikelansätze (stubs) bestimmte, z.B. obige, Kriterien erfüllen, werden sie (ggf. automatisch) in den regulären WP-Artikelnamensraum verschoben. Über diese Kriterien kann man streiten, kann man oben auch nachlesen. Aber es eröffnet sich eine Spielwiese für IPs, die nicht allzuviel Schaden anrichten kann. Über eine solche abgestufte Qualiätsunterscheidung verschiedener Artikel ist ja auch schon endlos diskutiert worden, welchen Namen man diesem Kind auch immer gegeben hat oder geben mag.
Bei all diesen Vorschlägen muss man sich im klaren über deren Unzulänglichkeiten sein. Aber gegen eine schwerwiegende und nervende Unzulänglichkeit (vandalisierende IPs usw.) ist eine leichte Unzulänglichkeit (Artikelnamen-Warteraum) ein Fortschritt.

  • Natürlich sollte man IPs zur Artikel-Ersterstellung zulassen, da man dann den Schwachsinn von vornherein etwas bündelt. Die davon sich unterscheidenden ernsthaften Mitarbeiter-IPs kann man dann schon herausfiltern bzw. tun die das schon selbst durch die Qualität ihrer Beiträge.H.Albatros 08:48, 3. Mär. 2007 (CET) + H.Albatros 08:47, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Das mit dem zusaetzlichen Namensraum waere echt ganz nett. Man koennte damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Jeder Artikel kommt erstmal in den "inoffiziellen" Namensraum. Man erkennt diese Artikel am andersfarbigen Hintergrund (z.B. rosa oder gelb), wie man ja auch sofort sieht, ob man auf einem Artikel oder einer Diskussions-/Hilfe-/Benutzer-/...seite ist. Zusaetzlich ist ueber jedem der Artikel noch ein auffaelliger Kasten, der in wenigen Worten beschreibt, dass dieser Artikel noch weniger fuer voll genommen werden kann als unsere anderen Artikel. ;-)
Technisch gaebe es da ja die verschiedensten Moeglichkeiten, das ins Detail umzusetzen: man koennte Namensraeume oder Kategorien verwenden. (Eine Kategorie-Loesung waere IMO weniger Aufwand und wuerde auch keine Verlinkungsprobleme nach sich ziehen. Es braeuchte aber eine Moeglichkeit, sehr einfach eine Liste der kuerzlichen Aenderungen an der Kategorie "offizieller Bereich" zu kriegen.) Man koennte das fuer alle neu angelegten Artikel ab jetzt durchziehen, oder von allen jetzigen Artikeln erstmal nur lesenswerte und exzellente in den offiziellen Raum stellen und die anderen dann so langsam nachziehen.
Wenn man es geschickt macht, schlaegt man damit mehrere Fliegen mit einer Klappe:
*Man kann im inoffiziellen Raum quasi alles erlauben (also nur sehr schwache RK); dann hat man auch nicht mehr so viel Loeschdiskussionen. Und fuer den offiziellen Raum kann man dann sogar schaerfere RK anlegen. Ich glaube, viele Leute werden damit zufrieden sein, wenn ihr Artikel ueber die Band aus dem Nachbardorf "in der Wikipedia" drin ist und werden nicht auf einer Uebernahme in den "offiziellen" Bereich bestehen -- das waermt das Inklusionistenherz. Umgekehrt wird das Exklusionistenherz von schaerferen RK im offiziellen Bereich gewaermt.
*Man schafft eine weitere Motivationsquelle. Die Latte fuer Lesenswert-Artikel ist schon recht hoch; da kommt man mit einem kleinen solide recherchierten Artikel nicht ran. Aber wenn man mit etwas Muehe das Ding in den offiziellen Teil kriegt, dann ist das auch schonmal ein Ansporn.
Mein Vorschlag ist mit Sicherheit noch nicht perfekt, aber ich glaube wirklich, dass uns dieser Spagat zwischen Inklusionismus und Exklusionismus Vorteile bringen koennte.--Wutzofant (✉✍) 13:50, 3. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Finde ich prima und in Ordnung. Hoffentlich erhalten wir noch einige weitere Stellungnahmen, damit das Ganze endlich mal in einer echten Testphase umgesetzt werden kann. Lieber fehlerhaft etwas vorankommen als nabelschauend auf der Stelle zu treten. -- H.Albatros 08:47, 4. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]