Wikipedia:GLAM/virtuelle GLAM Veranstaltungen

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Soll es in den kommenden Monaten verstärkt virtuelle GLAM-Veranstaltungen geben?

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Liebe alle, einen herzlichen Gruß aus dem Homeoffice! Euch geht es hoffentlich allen gut! Nachdem wir nun schon viele Wochen im Homeoffice gearbeitet haben und wohl noch weiter arbeiten werden, stellt sich langsam die Frage nach zukünftigen Gestaltungsformen unserer bisher praktizierten Veranstaltungsformate. Aktuell ist es sehr schwer Veranstaltung mit den Institutionen vor Ort, Zugfahrten dorthin, Hotelübernachtungen am Veranstaltungsort usw. zu planen. Daher die Frage an euch, könnt ihr euch in den nächsten Monaten verstärkt virtuelle Formate vorstellen? Bei diesen virtuellen Veranstaltungen würden dann selbstverständlich die Förderrichtlinien von WMDE gelten. Außerdem sind alle Menschen angehalten, sich an die Einhaltung der Netiquette zu halten.

Um teilzunehmen bräuchte man einen Internetzugang und Lautsprecher. Wenn man etwas sagen würde wollen, bräuchte man dafür auch ein Headset. Wenn man darüber hinaus auch noch gesehen werden möchte, bräuchte man dafür eine Webcam. Der Einsatz einer Webcam wäre natürlich ganz euch überlassen. Um an der Videokonferenz auch mit Bild und Ton teilnehmen zu können, sollte man eine Downloadgeschwindigkeit von etwa 30 Mbit/s haben. Bei DSL hat man dann eine angemessene Upload-Geschwindigkeit. Das Ausschalten der Kamera spart Ressourcen bei Videokonferenzen, wie wir in den letzten Wochen feststellen konnten. Davon könntet ihr dann natürlich sehr gerne Gebrauch machen. Häufig ist der Einsatz eines Netzkabels (LAN-Verbindung) besser als die WLAN-Verbindung. Bitte testet gerne vorab einmal hier Eure Internetgeschwindigkeit: http://speedtest.de/.

Gemeinsam mit den teilnehmenden Kultur- und Gedächtnisinstitutionen könnten so z. B. virtuelle Führungen, Vorträge oder auch Schreibwerkstätten zu bestimmten Themen durchgeführt werden. Sicherlich nicht völlig perfekt und technisch unproblematisch, aber eine Möglichkeit uns gemeinsam weiter auszutauschen und zusammen in den Projekten zu arbeiten.

Gerne würden wir dazu ein Meinungsbild von euch einholen wollen. Über eure Mitwirkung und Stellungnahmen zu diesem Thema würden wir uns sehr freuen. Bitte tut dies auf dieser Projektseite. Vielen Dank dafür und euch allen ein schönes Pfingstfest! Bleibt gesund und beste Grüße! --Holger Plickert (WMDE) (Diskussion) 19:44, 29. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Beispiel für einen virtuellen Stammtisch


Meinungsbild zu virtuellen GLAM-Veranstaltungen

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Ist genau mein Ding, möchte ich sehr gerne mitgestalten.
  1. Das könnte ich mir gut vorstellen - ohne Reiseaufwand, ohne Ansteckungsgefahr, fokussiert auf Lieblingsobjekte/-themen. Ich habe aber noch keine Idee, was inhaltlich da sinnvoll und effektiv ist. --Rudolf Simon (Diskussion) 11:51, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. WP ist von Anfang eine digitale Publikation. Dazu passt für mich auch ein digitaler Austausch über beliebig grosse räumliche Distanzen. Das soll persönliche Treffen nicht ausschliessen, sondern ergänzen, jetzt besonders. Liebe Grüsse aus der Schweiz. --Hadi (Diskussion) Sichter: Sichtet! 15:52, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. "Ist genau mein Ding" ist etwas übertrieben, ich hänge eher so dazwischen. Grundsätzlich finde ich gelegentliche digitale Formate gut und würde sie auch mitmachen oder mitgestalten. Und zwar auch nach Corona, da ich mich ohnehin manchmal frage, wie nachhaltig es ist, so oft so viele Wikipedianer so viele Kilometer reisen zu lassen ohne eine digitale Alternative in Betracht zu ziehen. Dann gibt es aber auch Werke und Formate, die man einfach körperlich erfassen muss, fotografieren kann man sie aus der Ferne auch nicht, und auch der Austausch untereinander kommt digital zu kurz. Daher wäre ich für ein munteres Experimentieren mit digitalen Veranstaltungen, ohne dafür jedoch die physischen Events abzuschreiben. --Superbass (Diskussion) 18:35, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Ich könnte mir vorstellen, dass es aktuell ein guter Zeitpunkt ist, um sich mehr mit der Realität von digitalen Archiven und ihrer Anwendbarkeit und Verknüpfbarkeit mit Wikipedia (und Schwesterprojekten) zu beschäftigen. Drüben in Wikisource gibt es eine erste Übersicht über Digitale Sammlungen von Archiven. Ich könnte mir vorstellen, auch Archive von Museen anzusprechen, die nicht auf dieser Liste stehen. Als Auftaktveranstaltung könnte ich mir einen Abend vorstellen, zu dem wir Vertreter des Archivportals, der Deutschen Digitalen Bibliothek oder der Europeana einladen, um über diesen konkreten Planungsansatz zu sprechen. --Jens Best 💬 14:52, 3. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. Sehr abstrakt kann ich mir das Vorstellen. Konkret habe ich keine Idee wie es gut gehen könnte - auf "Wikipedieren mit Videochat" habe ich keine Lust und alle Überlegungen, die ich habe fangen an einem konkreten Ort an und hängem mit diesem Ort zusammen. Wo ich für mich hindenke, kann ich mir fast eher ein Format mit Post (Haptik! Geruch! Der Gegenstand an sich!) vorstellen, dass dann um ein Onlineelement ergänzt wird. Aber ich beginne gerade, wirr vor mich hinzudenken. -- southpark 18:16, 3. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  6. Superbass hat das oben schon recht gut ausgedrückt. Natürlich ist virtuell, oder begleitend virtuell sehr viel möglich. Im Sinne der Inklusion können wir es auch schaffen Menschen Zugang zu schaffen, die real nicht dabei sein können. Veranstaltungen im Realen Leben ziehe ich vor, aber ich habe bei den Videokonferenzen, die ich bisher mitgemacht habe, auch genossen, den Menschen wieder ins Gesicht schauen zu können. Aber wir sollten uns auch nicht verbiegen. Einen Sauerland-, oder Ruhrgebietsstammtisch, der mit Kopfkamera eines Teilnehmers begleitet wird, damit Daheimgebliebene an der Veranstaltung teilnehmen können, hielte ich für übertrieben. Auch aus Schutz der Privatsphäre, denn die neuen Formate schaffen auch eine Umkehr von der virtuellen Welt in die reale Welt. Viele Wikipedianer arbeiten anonym in der virtuellen Welt. Virtuelle Veranstaltungen würden diese plötzlich in die reale Welt holen. Ich denke, wir sollten die Möglichkeiten nutzen, das Handwerkszeug bereitstellen und die Förderrichtlinien so ergänzen, dass Bandbreite kein Ausschlusskriterium ist. Man sollte Bedenken, bezüglich Datensicherheit, Anonymität und Open Source hinsichtlich der Infrastruktur immer im Auge behalten und Technik nutzen, die unserer Philosophie nahe stehen. Wir sollten eine Vielzahl von Partizipationsmöglichkeiten im traditionellen, wie auch in neuen Formaten anbieten, denn nur das schafft wirkliche Inklusion. Und wir sollten, wenn wir neue Techniken anbieten, auch das entsprechende Training für das notwendige Handwerkszeug anbieten, denn man fühlt sich extrem ausgeschlossen, wenn man an Formaten teilnimmt, aber dort nicht mitmachen kann, weil man die Techniken nicht beherrscht. --Wuselig (Diskussion) 13:26, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Könnte ich mir schon vorstellen, habe aber nicht die technischen Voraussetzungen vor Ort (z. B. langsame Internetverbindung).
  1. Hands on & text/tweet/chatbasiert. Bei Video bin ich abgeklemmt ... -- LG 1rhb (Diskussion) 18:03, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]


Ist überhaupt nicht mein Ding, ich möchte mich lieber wieder vor Ort mit Menschen austauschen können.
  1. --Itti 11:41, 31. Mai 2020 (CEST) zur Not online, doch ich möchte das, worum es geht auch erleben. Oft sehe ich etwas und mache im Anschluss was daraus, wie in Hamburg, als mir klar wurde, dass wir zu den Musikinstrumenten, es ging um Cembali keine Systematik zu den Erbauern und auch kaum Artikel hatten. Virtuell, wäre das vermutlich nicht entstanden.[Beantworten]
  2. "normale" GLAM-veranstaltungen leben für mich tatsächlich vom zauber des ortes und der menschen vor ort.--poupou review? 21:17, 1. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. Wie poupou. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:03, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Der Unterschied bei GLAM zu meiner „normalen“ Aktivität in Wikipedia ist, dass ich mich mit realen Menschen austauschen kann. Virtuellen Austausch habe ich ja auch auf den Diskussionsseiten. GLAM virtuell kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:33, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. Zuerst konnte mann/frau Heike nur im Hinterzimmer treffen und jetzt wird auf der anderen Seite Zoom zum Austausch der Community vorgeschlagen ... Nein danke, ich glaube ihr zoomt mal schön untereinander und ich versuche mal eine Idee für Micro-GLAMs zu verwirklichen. – Mit den Archivaren hatten wir seit Jahren digitale Events, die in Neuseeland anfingen und 24 Stunden später in Hawaii endeten. --1rhb (Diskussion) 23:28, 3. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  6. Wie Itti und poupou. Freundlich grüßt --Mellebga (Diskussion) 12:37, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  7. Ich bin gar kein so großer Freund dieses onlinen. Nach meinem Dafürhalten wird auch Wikipedia nur fälschlich für ein Onlineprojekt gehalten. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 14:13, 15. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  8. Ich mag keine online-Veranstaltungen. Es ist immer mit technischen Schwierigkeiten verbunden. Mein Anliegen ist ja am Leben teilzunehmen und nicht an Technik. Technik habe ich immer mit Wikipedia beim Editieren, Bilder hochladen etc. Für das online-Ding bin ich zu lebendig. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 09:23, 14. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]


Ich habe eine andere Idee
  1. Bekanntermaßen bin ich mehr Fotograf, weniger Autor. Rein virtuelle GLAM-Veranstaltungen sind für mich vermutlich mE nicht so spannend. Vielleicht lassen sich ja noch Formate ausdenken, bei denen die Fotografen sich virtuell austauschen können, siehe Punkt 2 hierunter
    Was mir aber gerade durch den Kopf geht, ist etwas anderes. Noch unausgereift, nur bedingt auf Corona-Praxistauglichkeit geprüft.
    Reisen ist prinzipiell ja wieder erlaubt (ob vernünftig, weiß ich gerade noch nicht...) Aber wenn ja, könnte ich mir kleinere GLAM-Gruppen vorstellen, maximal 10 Personen, die sich treffen, um gezielt ein Objekt durchzufotografieren. Um solche Treffen auch nachhaltiger zu gestalten (Corona-unabhängig gedacht), z.B. 4 erfahrene Fotografen und 4 nicht-ganz-Neulinge, die z.B. die Architektur-, Museums- oder Drohnenfotografie dazulernen möchten. Dazu dann 1-2 Mitarbeitende von WMDE. Eure Meinung dazu gerne umseitig. — Raymond Disk. 11:22, 31. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
    Das alles muss nicht nächsten Monat starten, allerdings ist die aktuelle Zeit schon ganz praktisch, weil vielerorts die Touristen noch fehlen und GLAMs entsprechend mehr Luft in den Gebäuden haben.
  2. 1-2-stündige Vorträge oder Workshops zu GLAM-Themen, aus Fotografensicht gedacht z.B. zur Bildbearbeitung via LightRoom, Drohnenfotografie, Architekturfotografie usw.
    Workshops zur Darstellung von Kunstwerken in Wikidata, verknüpft mit Wikimedia Commons
  3. vorträge und workshops zu GLAM-themen aus autorensicht könnten interessant sein.--poupou review? 21:17, 1. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass es großen Gesprächsbedarf zu Orga-Themen gibt, für die eine Wochenendveranstaltung nicht ausreichend ist. Hierzu halte ich regelmäßige virtuelle Treffen für sehr zielführend, sofern sie durch Aufzeichnung oder Protokollierung nachgehalten werden. Technische Umsetzungen wie Zoom oder Adobe Connect erlauben ein zweckmäßiges Arbeiten. Anstelle von bzw. zusätzlich zu ein oder zwei großen Jahrestreffen könnte so monatlich wiederkehrend ein virtuelles Treffen stattfinden, bei dem ein Austausch von WMDE, Community und ggf. Institutionen zu Orga-Themen stattfindet. Virtuelle Vorträge oder Führungen finde ich per se begrüßenswert, nur fehlt mir hier das Vorstellungsvermögen der Abgrenzung zu unseren GLAM Veranstaltungen. Wenn sie wollen, können Institutionen diese Art von Inhalten bereits jetzt erstellen und z.B. auf Youtube oder Wikimedia Commons hochladen. Da der limitierende Faktor der Zugang zu Information ist, und die im digitalen Raum entweder verfügbar ist oder nicht, erschließt sich mir der Mehrwert unter dem Label "virtuelle GLAM Veranstaltung" nicht. Es gibt Institutionen die das bereits sehr aktiv nutzen, wie z.B. das Deutsche Panzermuseum in Munster über Youtube. Der direkte und persönliche Austausch vor Ort mit dem Kurator in der Sammlung und der Ideen und Projekte die daraus entstehen, lassen sich m.E. noch nicht digital abbilden; poupou hat das weiter oben sehr schön formuliert. Regards, Christoph Braun (Diskussion) 00:53, 6. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zu diesem Thema noch weitere Fragen und Informationsbedarf
  1. Bzgl. persönlicher Treffen, noch halte ich die auch für schwierig und würde eher nicht anreisen wollen, doch so wie es aussieht sind gerade Aktivitäten im Freien nicht so problematisch. Wenn, dann sollten die Formate möglichst mit diesem Aspekt geplant werden. Gruß --Itti 11:41, 31. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
  2. Dem kann ich mich anschließen und die Veranstaltung letztes Jahr in den Gärten von Potsdam-Sanssouci in Erinnerung rufen. Wäre so etwas, im Freien, vielleicht wieder möglich? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:36, 2. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  3. Bundesweite Reisetätigkeit wird wohl noch einige Wochen oder Monate nur für besondere Fälle sinnvoll sein. Rein virtuellen Veranstaltungen kann ich nicht viel Begeisterung abgewinnen. Deshalb kämen vielleicht regionale GLAM-Aktivitäten in Betracht. Mit einer kleinen Zahl von Leuten (deutlich unter zehn) ohne lange Anreise und Übernachtungen. @Holger Plickert (WMDE): könnte dafür ja zB mal die Stammtische (WP:T) ansprechen, ob die mit etwas Unterstützung aus Berlin sowas machen wollen. In München planen wir zB sobald es möglich ist, eine Exkursion in die Sammlung Schack, die ist zZ besonders interessant weil die Neue Pinakothek saniert wird und Werke aus der Pinakothek gerade in der Sammlung Schack neben zugehörigen dortigen Werken hängen. Wir machen das ohne Berliner Beteiligung durch lokale Kontakte zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die vorläufige Planung besteht in einem Besuch der Sammlung mit Führung und anschließendem Verteilen von Themen und Ideen. Zwei und vier Wochen später könnte man sich dann wieder treffen und besprechen, was erledigt ist und was noch fehlt. So ähnlich haben wir es schon mit Monacensia und Hildebrandhaus gemacht. Grüße --h-stt !? 11:48, 3. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  4. mit Grausen habe ich den Beitrag von @Wuselig: gelesen. Der Tag, an dem eine Veranstaltung gefilmt und gestreamt wird, mit allen Konsequenzen, die das hat, ist der Tag, an dem ich nie, nie wieder eine derartige Veranstaltung besuchen, unterstützen, mich einsetzen, was auch immer werde. Ich hoffe, es kommt niemals dazu. Nie, nie, nie. Gruß --Itti 13:29, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Dass wir uns nicht falsch verstehen: Genau das habe ich geschrieben. Dass ich mir so etwas zwar vorstellen kann, aber nicht für wünschenswert halte. Auch die Übertragung von Veranstaltungen, sei es WikiCon, oder Wikimania kommen schon an ihre Grenzen, wenn Teilnehmer nicht mehr dorthin reisen wollen, weil sie dann in die reale Welt getragen werden. --Wuselig (Diskussion) 13:35, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Dann hast du dich unter Ist genau mein Ding, möchte ich sehr gerne mitgestalten. aber an der falschen Stelle dafür eingetragen. --Itti 13:48, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Nein, habe mich nicht in der falschen Rubrik eingetragen, wenn ich etwas für gut halte und ausbaufähig, aber auch vor möglichen Übertreibungen und Exzessen warne. Die Welt ist grau, oder bunt, aber nicht schwarz/weiß.--Wuselig (Diskussion)
    Ein streamen von Leuten auf Veranstaltungen mit "die Welt ist bunt" zusammenzufassen geht an meinem Verständnis für eine "bunte Welt" vorbei. Das mag aber auch an meinen Erfahrungen in dieser "bunten Welt" liegen und wäre für mich definitiv der Grund niemals mehr eine solche Veranstaltung zu besuchen. Das Selbe gilt auch für Video-Konferenzen mit Bild und andere Formate, bei denen Teilnehmer die Kontrolle über ihr Persönlichkeitsrecht verlieren. Dies muss nicht mal durch die anderen Teilnehmer passieren, ein "zoom-bombing" zeigt deutlich dass es für dritte mehr als einfach ist, sich einzuklinken und dann auch ggf. Daten zu klauen. Sollte nun die GLAM-Arbeit solche Formate zukünftig präferieren, wäre das schrecklich. --Itti 14:00, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
    Ein besonderer Vorteil von 1:1-Videoformaten ist, dass man Verständnisfehler die bei nachlässigem Lesen entstehen schneller ausräumen kann. Ich hatte bei all meiner Liebe zu den neuen Formaten, bei meiner Warnung vor den möglichen übertriebenen Anwendungen, gerade die Menschen in unserer Gemeinschaft vor Augen, die einen sehr großen Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre legen.--Wuselig (Diskussion) 15:11, 7. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
  5. Mit dem Vorteil einer späten Wortmeldung: da reisen ja nun doch in absehbarer Zeit bis zu einem gewissen Grad wieder möglich zu sein scheint, tendiere ich auch eher zu den realen denn den virtuellen GLAMs. So recht konkret kann ich mir ein virtuelles GLAM on Tour auch nicht vorstellen... dann sitzt man 8 Stunden+ vor dem eigenen Rechner und schaut Streams und schreibt?! Vielleicht bin ich aber auch nur noch nicht richtig eingestiegen. Ich finde es jedenfalls eine gute Idee, für die Corona-Zeit nach passenden Formaten zu suchen, wie z.B. die Workshops, die Ihr schon macht, so steigt die Vorfreude auf die echten GLAMs dann noch umso mehr. Viele Grüße --Fuchs B (Diskussion) 00:57, 18. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]


Ansprechperson: Holger Plickert (WMDE)